Soweit ich das verstanden habe, ist das Problem, daß bei einer geschlossenen Entzündung im Anfanggstadium die Leukos noch nicht unbedingt erhöht sein müssen - der Bluttest da also nicht hundertprozentig zuverlässig ist.
Was das Leiden an Scheinschwangerschaft angeht: zwei meiner Hündinnen hatten da nie mehr Probleme als um den Wurftag geschwollenes Gesäuge, was aber mit weniger Futter & mehr Ablenkung/Bewegung kein Problem war.
Die dritte bekam regelmäßig Milch, wurde ums Wurfdatum sehr unruhig und hatte in späteren Jahren ein so dickes Gesäuge, daß es ein paar Tage gekühlt werden mußte. Die wäre, wenn überhaupt, sicher die Kastrations-Kandidatin der drei gewesen, aber damals war Hündinnen-Kastrieren noch sehr unüblich, und es gab von TA höchstens den Rat: "Lassen Sie sie mal Junge kriegen..."