Beiträge von terriers4me

    Airedale Terrier?
    Toller Allrounder, macht wirklich alles mit. Jagdtrieb mit Training & genug Bewegung kontrollierbar, haart getrimmt so gut wie überhaupt nicht.

    Wenn wir jetzt schon sozusagen virtuell dabei sind, Pferdefleisch (oder war's Pansen?) in die Mauselöcher zu stecken, würde ich's ja gerne ganz genau wissen: Setzt diese Art des "Beutegreifens" aus dem Mäuse-Heim den Hund nicht so ziemlich denselben gesundheitlichen Risiken aus wie den Mäusefresser - Infektionen mit Parasiten oder Leptospiren zum Beispiel?


    Bei meinen Hunden hat oft schon das Bau-Buddeln für eine nette Ladung Flöhe gesorgt, dafür brauchten sie die Bewohner gar nicht zu erwischen. Der Gedanke, sie jetzt gezielt und ohne Notwendigkeit von da fressen zu lassen, wo Maus hingepinkelt hat (und das tun sie je bekanntlich überall entlang ihrer Wechsel) wäre mir auch nicht so fürchterlich sympathisch. Absurd, weil ich sie die Mäuse selbst ja durchaus verputzen lassen, aber aus dem Bau auch noch freiwillig füttern...ich weiß nicht?


    Schon verrückt, was es so für Fragen geben kann - aber das wüßte ich jetzt wirklich gern?

    *ggg* Staffy - DAS Angebot wollte ich auch gerade machen!


    Wir hätten dann gelegentlich noch die eine oder andere niedliche Kanalratte als Extra-Bonus abzugeben und könnten nach Absprache sogar Lebendfallen aufstellen - Kastrationskosten müßten allerdings generell vom Übernehmer getragen werden...

    Ich hätt's genauso gemacht wie du, vor allem die Anzeige.


    Wir haben hier über die Jahre erleben müssen, wie uns immer mehr Hundefreiheit einzig und allein durch das Verhalten unverantwortlicher Besitzer verlorengeht. Insofern hätte ich mit dieser bewußt (!) ignoranten Sorte inzwischen weder Nachsicht noch Geduld und hoffe sehr für euch, daß die einen ernsthaften Dämpfer kriegen, bevor es heißt: Leinenzwang für alle! (Ist hier gern die Behörden-Lösung der Wahl)


    Gute Besserung für die Tochter & viel Erfolg!

    "Was soll daran vertretbarer sein, dass ein Hund Mäuse jagt und tötet anstatt einen Hasen, ein Reh oder sonst was?"


    Ganz einfach: so niedlich Mäuse sind, sie SIND leider Schädlinge, die sich rasend vermehren können. Wir leben z.B. ziemlich innerstädtisch, mit reichlich Gastronomie/Fußgängerzone in der Nähe - und werden folglich von Mäusen & leider auch Ratten regelmäßig geradezu überrannt. Draußen bei den Pferden dasselbe: die Mäuschen vermehren sich eben wie die Mäuse und übertragen Krankheiten, die niemand in der Futterkammer und erst recht nicht am Pferd haben möchte.


    Und genau da haben alle meine Terrier bisher gearbeitet, ziemlich erfolgreich und sehr viel humaner als jede Katze: Sie spielen nämlich, wenn überhaupt, erst mit der toten Beute. Wenn ihnen eine Maus entkommt, entkommt sie auch unversehrt. Was sie einmal haben, das töten sie wirklich blitzschnell, und ja: sie dürfen erbeutete Mäuse auch fressen. Deutlich artgerechter als Rind oder Dose übrigens...


    Warum soll der so (und eben mit einem sehr praktischen Hintergrund, der beim Rehhetzen ja wohl kaum gegeben ist!!!) jagende Hund verdammenswert sein - und was, bitte, ist an Gift/Falle oder spielender Katze mäusefreundlicher?

    Bei meinen sehr jagdgierigen Terriern hat das Prinzip: die Nager-Beute (kontrolliert) freigegeben, dafür alles andere verboten, über Jahrzehnte bestens geklappt.


    Mit so befriedigtem Jagdtrieb waren sie von Wild problemlos abzuhalten - und so blöd, Mäuse mit Schwarzwild gleichzusetzen, also die Jagderlaubnis sozusagen zu generalisieren, war bisher wirklich keiner. Sowas kann Hund bestens unterscheiden, zumal ja auch die Mäuse nur kontrolliert, also nach Freigabe & bis zum Abruf, gejagt werden dürfen.


    Hund zur Nagerkontrolle in Garten & Stall finde ich ohnehin wesentlich humaner als Gift oder Katze. Der tötet wirklich in Sekundenbruchteilen,insofern ist das hier seit langem offizieller Terrier-Job.