...ahm....sorry, aber: da FRAGST du noch, ob der Hund zum Tierarzt gehört?!
Nach einer vollen Woche - und mit dem Verdacht auf Pyometra????
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Neues Benutzerkonto erstellen...ahm....sorry, aber: da FRAGST du noch, ob der Hund zum Tierarzt gehört?!
Nach einer vollen Woche - und mit dem Verdacht auf Pyometra????
Lag ja auch in der Logik der Zeit, daß sich die Meuten des Adels die eine oder andere optische Übertreibung schon mal leisten konnten, im Gegensatz zu den "form to function" -Hunden des gemeinen Volkes.
Woran sich dann im Grundsatz nichts geändert hätte, nur daß die Situation sich mit wachsendem Wohlstand eben entsprechend zugespitzt hat: Qualzuchten zu produzieren und zu halten erfordert schließlich einen oft nicht geringen finanziellen Einsatz...und also die entsprechenden Mittel.
Die struppigen Schnauzer-Beine sind ja ein perfektes Beispiel für das Selektieren nach einem bestimmten Verwendungszweck, also genau das Gegenteil von Qualzucht.
Bie den Jagdhunde-Ohren scheint das anders auszusehen, jedenfalls meint Meyers Konversationslexikon schon Anno 1890:
"Behang, die herunterhängenden Ohren der Jagdhunde, deren Länge ein Zeichen edler Rasse ist."
Da sind dann schon eher "zweckfreie" menschliche Schönheitsideale im Spiel - einen praktischen Sinn wie das drahtige Schnauzer (oder Terrier-)fell scheinen diese Schlappohren nicht gehabt zu haben?
A propos Fellmonster: Wir sind letztens am Rand einer Ausstellung britischer Hütehunde spazierengegangen und trafen eine größere Gruppe freilaufender Bobtails, die wirklich aussahen wie riesige lebende Pusteblumen.
Das ganze Rudel stürmte dann fröhlich auf uns los - wobei der vorderste Hund frontal gegen eine Bank knallte und zwei andere so tief ins Gestrüpp rannten, daß ihre Besitzer sie befreien mußten. Achselzuckender Kommentar: "Tja, die sehen halt nicht so gut."
Da hab ich mich dann schon gefragt, wie die sich wohl beim Hüten anstellen würden.....?
Die kippenden und am Kopf anliegenden Terrierohren sollen bei der unterirdischen Arbeit tatsächlich den Dreck aus den Gehörgängen halten - aber richtige Schlappohren sind doch eher ein generelles Domestikations-Merkmal?
Meine erste Hündin war ein Mischling aus Terrierschnauzer mal Pudeldackel, eventuell noch mit einem Schuß Münsterländer - und sie war schlichtweg genial.
Aussehen wie ein großer schwarzer, drahthaariger Terriertyp,
wachsam wie ein Schnauzer
Mordsjagdtrieb, aber spitzenmäßig regel- und kontrollierbar, dafür die beste Mäuse- und Rattenfängerin Europas
nicht nur hart und terrierschlau, sondern auch durch und durch vernünftig, dazu gelehrig wie ein Pudel
was gelegentlich kollidierte, waren der "will to please" und der Dackeldickschädel. Dafür hatte sie diese unglaublichen Drama-Augen mancher Dackel - unwiderstehlich!
kerngesund bis ins hohe Alter, auf dem Dorf und in der Großstadt eine gleichermaßen perfekte Begleiterin und sehr geliebter Familienhund
Ihr einziger Fehler: Sie war als Mischling eben nicht in dieser Qualität reproduzierbar - ansonsten rundum ein Traumhund!
Ich hätte zu bieten:
1. Mischlingshündin, ca. 45 cm, hauptsächlich Terrier/Schnauzer: 1. Läufigkeit mit 7 Monaten, danach alle 6-7 Monate
2. Airedalehündin: 1. Läufigkeit mit 9 Monaten, danach alle 4-4,5 Monate - also dreimal im Jahr
3. Jack Russell-Hündin: 1. Läufigkeit mit 7 Monaten, danach alle sechs Monate, pünktlich auf den Tag
4. Parson Russell-Hündin, erste Läufigkeit mit sieben Monaten.
Hoffe, das hilft irgendwie - und auf ein tolles Röntgen-Ergebnis!
Warum um alles in der Welt solltest du dich für eine sorgfältige Wahl schämen?! DU mußt mit dem Hund leben und glücklich werden, die Schwätzer werden dir da garantiert nicht helfen - die haben zuviel damit zu tun, über den nächsten herzuziehen!
Ich halte es übrigens nicht für die schlechteste Art von Tierschutz, mein Geld nur da zu lassen, wo ich mich selbst davon überzeugen konnte, daß die Tiere optimal gehalten, angepaart und aufgezogen werden.
Daß man da suchen, sparen und oft auch warten muß, sind mir beste Startvoraussetzungen für einen Welpen allemal wert, schließlich hoffe ich auf ein langes gemeinsames Leben und möchte dafür tun, was ich kann. Geht's trotzdem schief - und shit happens, wie wir alle wissen - habe ich zumindest alles versucht, werde meinen Hund deshalb nicht weniger mögen - und wofür genau ich mich da schämen sollte, verstehe ich echt nicht?
Same here: 15 Jahre Heizen mit geschlossenem Kaminofen im kleinen Wohnzimmer, und keinem der Hunde ist je irgendwas passiert, weder meinem noch vierbeinigem Besuch aller Größen.
Fremde Hunde haben allesamt von selbst Respektabstand gehalten, die Russells schieben sich liegend gern bis kurz vors Bauch-Braten an den Ofen, der Airedale ging der Wärme weiträumig aus dem Weg.
Eine Regel habe ich allerdings gnadenlos durchgesetzt: Ich werde NICHT und unter keinen Umständen angekaspert, wenn ich die Ofentür aufmache. Tür auf heißt: Abstand, und zwar weiträumig!!
Kommt nämlich nicht gut, wenn dir so ein risikofreudiger Jungterrier beim Feueranmachen plötzlich von hinten ins Kreuz hopst...
Mein Welpe hat Nacktschnecken begeistert als Super-Kaugummi aufgestöbert und später gern auf den Teppich gespuckt...die Phobie hatte dann ich!