...diesmal allerdings so unfreiwillig wie nur möglich!
Guten Abend,
meine fast 11 Monate alte Parson Russell-Hündin wird nächste Woche kastriert - Pyometra gleich nach der ersten Läufigkeit, medikamentöse Behandlung leider fehlgeschlagen.
Für mich um so ärgerlicher, als ich jahrzehntelang intakte Hündinnen gehalten habe, ohne das je als Problem zu empfinden, vor drei Jahren aber meine damals achtjährige Russellhündin kastrieren lassen mußte, ebenfalls wg. Pyo.
Es endete als Desaster: Der gesamte Hormonstoffwechsel stürzte während der Umstellung rasant ab, riß dabei den Fettstoffwechsel & noch einiges mehr mit sich. Resultat: SARDS: Die Hündin erblindete an einer Cortisol-Fehlproduktion binnen eines Monats, alterte im Zeitraffer und starb knapp zwei Jahre später an den Folgen der Stoffwechselprobleme - eine angeblich sehr, sehr seltene, aber durchaus schon beschriebene Kastrations-Folge. Soviel zum Thema: Alles easy & praktisch mit so einem Routine-Eingriff....
Nun steht uns also leider schon wieder eine unumgängliche Kastration bevor, und daher die Frage: Gibt es Mittel, der Hündin (10 Monate, schlank, agil und fit, glücklicherweise noch mit allerbestem Allgemeinbefinden, wird gut 9 Wochen nach Läufigkeitsende operiert) wenigstens die große hormonelle Umstellung einfacher zu machen? Selbstverständlich besprechen wir das auch noch mit unserer TÄ - aber vielleicht hat hier der eine oder andere User eigene Erfahrungen zum Thema?
Vielen Dank & alles Gute für alle Rudel
Susanne