Beiträge von terriers4me

    Wetten ,das bleibt nicht bei dreien? Ich sage nur: OCD! Also bau bloß gleich auf Zuwachs.


    OCD ist übrigens Obsessive Chicken Disorder und äußert sich unter anderem so:


    How to tell if you have OCD (obsessive chicken disorder)
    The City Girl Farming Guide to: How to tell if you have OCD (Obsessive Chicken Disorder) -you call the hens your girls and name them after great, great…
    www.backyardchickens.com


    ...oder *hüstel* so:


    Soweit ich das aus den Lokalnachrichten verstehe, hatte der Halter in Ehmkendorf drei HSH an der Herde. Änderte für den Wolf/die Wölfe nichts, wie die Hunde genau reagiert haben, wurde leider nicht berichtet. Geholfen haben sie auf jeden Fall ebensowenig wie bei der ersten Attacke, da sollen es zwei Hunde gewesen sein. Ich würde das als weiteres "Wölfe lernen fix" verbuchen, in diesem Fall offenbar, dass diese Hunde nicht zu fürchten sind. Die Weide wurde aufgegeben.

    Mit rohem Geflügel würde ich sowas wahrscheinlich nicht machen, übervorsichtig, wie ich bin - aber was spräche dagegen, die Fleischportion für diese kurze Zeit vorher abzukochen und dann so mitzunehmen, das wäre doch auch in den Ferientagen selbst viel weniger aufwendig?


    Durchgekochtes Rinderhack hält sich auf jeden Fall übers Wochenende, das habe ich selbst schon gemacht. Meine Hündin verträgt nämlich komischerweise auch höchstens Lunderland-Dosen, und selbst die nur mit Blähungen, aber von mir abgekochtes Frischfleisch völlig problemlos. Mitgenommenes abgekochtes Fleisch die ersten 1-2 Tage, dann frisch gemachtes Rührei?

    Ich habe meinem empfindlichen Hund feine Haferflocken zu einem schönen magenschmeichelnden Brei aufgekocht und da reingerührt, was vor Ort eben zu haben war, Rinderhack aus dem Supermarkt, mitgenommene Reinfleischdose Hühnerfleisch oder Rührei, dazu gekochte Karotten aus dem Glas. Das gab dann schöne lauwarme Schonkost und wurde immer gut vertragen.

    Zitat

    Ich hab auch kein Lichtprogramm, kein Strom im Garten, aber ich möchte ihnen auch die Pause gönnen, zwecks Langlebigkeit.

    Same here, allerdings ist der Schuppen, in dem sie wohnen, durchsichtig gedeckt, so dass sie immer Tageslicht haben. Das Legen beginnt dann auch mit der deutlich steigenden Sonne, also Ende Februar/Anfang März. Im Moment schütten sie die Eier nur so aus, die ersten fangen aber gerade an zu glucken, und das steckt dann ja bekanntlich an - und gibt die nächste Pause.

    Meine Zwergwyandotten haben bisher alle im sechsten Lebensjahr noch gelegt, eine auch im siebten, bevor sie im achten Winter starb. Mäßig, aber regelmäßig, und schön hartschalige Eier. Mir war das nicht recht, ich hätte den alten Damen da längst Rente gegönnt, aber mit einem Huhn läßt sich ja irgendwie nicht diskutieren. Die kleine Seidi-Dame, die hier ihren Lebensabend verbrachte, hat mit vier aufgehört.

    Ich würde auch noch nicht aufgeben. Ich habe zwei Reihenhäuser aus Lärche, mit jeweils drei separaten Kästen, gekauft bei Ebay. Ein Jahr wurden sie ignoriert, das nächste waren plötzlich alle sechs Abteile für mehrere Bruten besetzt, so dass sich im Herbst die Nester bis zum Einflugloch stapelten. Im Jahr drauf zogen die Spatzen erst die normalen Vogelkästen vor, machten dann eine zweite Brut wand an Wand. Dieses Jahr hat sich ein Blaumeisenpaar ein Mittelreihenhaus geschnappt, im zweiten Haus scheint ein Hummelnest zu sein, und die Spatzen haben sich wieder in die Nistkästen zurückgezogen.


    Scheint also ein bißchen danach zu gehen ,was in der Saison gerade so Mode ist in Vogelkreisen - aber irgendwem nützt es am Ende immer! Ich würde sie wohl eher nicht nochmal kaufen ,weil die Türen in nassen Jahren derart quellen ,dass das Aufmachen zum Reinigen problematisch wird.

    Hier waren jahrelang überhaupt keine Sperlinge, aber in den letzten zehn Jahren hab ich mit Futter, Nisthilfen und Klaumöglichkeiten bei den Hühnern einen schönen großen Schwarm rangezogen, und ich glaube, wir versorgen inzwischen die ganze Innenstadt mit Spatzen. Hier sind es mit der engen Nachbarschaft ständig so um die 30 Vögel, aber als in der City eine große Fassade komplett efeufrei gemacht wurde, hatte wir plötzlich um die 70. Verteilten sich aber wieder, und ich war froh, dass sie hier erstmal Asyl gefunden hatten. Hier stehen sie übrigens am meisten auf die Heckenrosen ,das ist auch der Hauptschlafplatz.


    Das Witzige ist: angefangen haben wir 2013 mit einem Paar Feldsperlinge, irgendwann war der Schwarm gemischt, und jetzt haben wir nur noch Spatzen. Muss doof sein, wenn einen die rabiate Verwandschaft aus der Bude scheucht!


    Die beiden Reihenhäuser haben übrigens beide Arten begeistert angenommen, aber erst nach einiger Zeit. Sperlinge scheinen sehr mißtrauisch gegen Neues zu sein, das fällt mir auch beim Füttern auf.

    Ist doch ganz einfach: solange du noch Zweifel hast, laß es.


    Zumal dein Mann ja auch nur mäßig begeistert ist. Die Sache mit dem Hund muß man wirklich wollen, aus tiefstem Herzen, sonst ist das Risiko des Scheiterns hoch. Warte einfach noch, ob und wie die Würfel bei dir fallen, und bis du dir so oder so belastbar sicher bist - du hast ja alle Zeit der Welt.

    Same here, und auf allen Höfen, auf denen ich in mehr als 50 Jahren gewesen bin. Eine im Schweifhaar verhedderte Schwalbe, ansonsten alles fit im Pelznest.


    Ganz anders als in Nestern, in die irgendwelcher Plastikkram geschleppt wird, vor allem diese fiesen Bändchen von Zigarettenschachteln. Da reicht die Jungvogel-Kraft offenbar nicht zum Zerreißen, da hatten wir schon mehrere Tote bei den ganz Kleinen..