Beiträge von terriers4me

    Ehrlich? Ich würde eher darüber nachdenken, einen derart brandgefährlichen und gestörten (er hat eine Hündin fast getötet, keinen anderen, konkurrierenden Rüden!) Rüden einzuschläfern als ihn weiterzureichen. Zumal sich niemand um ihn reißen wird, also nur ein, höflich gesagt: suboptimaler Platz in Frage käme.


    Pardon, zu früh abgeschickt: Ansonsten würde ich auch sagen: tu, was du der armen Hündin schuldig bist, erlöse sie aus der Stresshölle, in der sie jetzt existieren muß und such ihr einen guten Platz.

    Dass man als Reiter sozusagen kein Mensch mehr ist, entspricht auch meiner Erfahrung, vor allem dann, wenn das Pferd schwitzt, also die Menschenwitterung überdeckt ist. Ich habe da tolle Beobachtungen an völlig gelassenem Wild machen können, zum Beispiel quasi neben einer Ricke mit zwei spielenden Kitzen herreiten, die uns eindeutig für das Weidetier hielten ,das sie im Alltag kannten.


    Richtig interessant finde ich hier die Nicht-Reaktion der Pferde auf die große Katze, während wir hier in der Heide inzwischen erlebt haben, dass selbst coole und hundegewohnte oder sogar hundeaggressive Pferde teilweise schon mit Panik auf bloße Wolfswitterung reagieren, selbst wenn sie noch nie Kontakt hatten.


    Viele Pferde wissen also offenbar instinktiv, dass Großkatze eher ungefährlich, Wolf aber ernsthaft gefährlich ist. Verblüffend.

    Ich würde ihr Zeit, Zeit und nochmal Zeit geben. Wenn sie sich (und das zeigt sie ja deutlich) im neuen Revier noch so unsicher fühlt, dass sie nicht oder nur im Schutz des ganzen neuen "Rudels" laufen möchte, so what? Dann geht ihr eben erstmal nur zum Lösen raus und lasst sie ihren Radius in ihrer eigenen Zeit erweitern - ist doch nicht schlimm, wenn sie mal eine Zeitlang weniger läuft.

    Mir ist auch immer nur vermittelt worden, dass das ein Tier ist. Nicht mehr, nicht weniger, und es war bei uns zuhause auch nie grossThema. Später, als ich in dieser Richtung studieren wollte, habe ich dann Leute wie Eberhard Trumler angeschrieben (und nette, ausführliche Antworten bekommen) und alles gelesen, was es damals so zum Thema gab, von Lorenz über Mowat bis Zimen.


    Tolle Stories und eine einhellige Position: Absolut faszinierende Tiere, vor allem wegen der hohen Intelligenz und Anpassungsfähigkeit, aber mit Kulturlandschaften heute nicht mehr vereinbar. Das war so mein Wissensstand, aber an irgendwelche pro oder contra- Ideologien kann ich mich zumindest in den 70ern/80ern überhaupt nicht erinnern?

    Ich schätze, die bleiben so und werden mit der Geschlechtsreife noch einen Tacken fürchterlicher. Hier trägt Schwester Rabiata ihren Namen auch nicht ohne Grund.


    Sie sind absolut entzückend, und wenn du willst, dass sie dir in Rekordzeit nur noch an den Hacken kleben und einen besseren Appell haben als die Hunde: Das Zauberwort heißt Mehlwurm. Fleisch generell kommt immer super, aber Mehlwürmer toppt tatsächlich nichts.

    Hab ich noch nie gehört. Normalerweise sind die Bundesringe, also die über den Zuchtverband ausgegebenen, dazu da, das Alter des Huhns (und, ich glaube, auch die Herkunft?) zu belegen, also sozusagen der Personalausweis. Unser Züchter hat immer peinlich darauf geachtet, dass die gut sitzen, weil das Tier lebenslang identifizierbar bleiben soll.


    Der Bundesring
    Informationen zum Thema Beringung von Rassegeflügel incl. Ansprechpartner Ringverteilung und Ringfarben der kommenden Jahre
    www.rassegefluegelzucht.de
    Zitat

    Man kann es sich schlecht vorstellen, aber da dringt man einfach nicht durch.

    OT: Kann ich mir hervorragend vorstellen, mein erster Russel war auch von dieser Sorte, und ich habe allen Hundegöttern gedankt, dass die Hündin 1.) von sich aus sensibel und respektvoll im direkten Umgang, 2.) keine Dogge und 3.) notfalls unter den Arm zu klemmen war.


    Sowas als Ridgeback ist wirklich die Herausforderung auf Pfoten - alle Achtung!