Hallo!
Ich bin Studentin und jetzt im 2. Semester.
Ich habe von klein auf mit Hunden zusammengelebt und jetzt wo ich ausgezogen bin, vermisse ich das schon sehr :|
Schon vor dem Umzug hab ich mit dem Gedanken gespielt, mich vll nach einem Hund umzusehen, allerdings hab ich das schnell wieder verworfen, es war einfach alles noch zu unklar.
Wieviel Zeit werde ich haben? Wie wird mein Stundenplan aussehen? Und grade am Anfang lernt man ja viele Leute kennen, bin ich mit einem Hund dann zu angehängt?
Ich wollte erst mal in Ruhe alles auf mich zukommen lassen.
Jetzt studier ich ein dreiviertel Jahr und weiß, dass ein Hund auf jeden Fall zu schaffen wäre.
Mein Studiengang ist jetzt von der Stundenzahl her nicht recht aufwendig, ich hab höchstens 16-18 Wochenstunden, wenn überhaupt. Ich bin auch kein Bib- oder Lesesaal-Lerner, ich lern lieber daheim, wo ich meine Ruhe hab.
Die Zeit wäre also da.
Wenn mal was dazwischenkommt oder es im Notfall nicht anders geht, könnte ich den Hund auch mal für ein paar Stunden zu meiner Oma geben, die im Ort wohnt.
Im Laufe des Studiums muss ich ein 6 wöchiges Praktikum machen, für die Zeit würden meine Eltern Hundehotel spielen.
Meine Wohnung ist nicht die größte, Studentenbude eben. Aber ich denke wenn der Hund ordentlich sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet ist, sollten 40 qm für einen kleineren Hund reichen, was meint ihr?
Dabei kommts natürlich auch auf das Wesen des Hundes an.... unser Familienhund zB liegt in der Wohnung nur rum, draussen dreht er dann richtig auf.
Auch das Finanzielle würde gut funktionieren. Für Notfälle, wie zB hohe TA-Rechnungen, würden mir meine Eltern aushelfen, falls ich es mal alleine nicht packen kann. Die Absicherung war mir auch wichtig.
Was auch wichtig ist, was passiert nach dem Studium? Mir ist natürlich klar dass man mit dem Kauf eines Tieres die Verantwortung dafür übernimmt, nicht nur so lange wie es einem passt, sondern so lange wie es lebt.
Momentan kann ich noch nicht sagen, was ich nach dem Studium arbeiten werde. Dass es auch berufstätige Hundehalter gibt ist klar, kommt aber eben auch immer auf den Job, die Situation etc an. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg, falls es gar nicht gehen würde hätten sich auch meine Eltern bereit erklärt, den Hund zu übernehmen. Allerdings kann ich mich mit dem Gedanken, Hund anschaffen und dann zu den Eltern abschieben, nicht recht anfreunden. Deswegen ist das auch noch der Punkt, der mich doch stark drüber grübeln lässt, ob ein Hundekauf zu diesem Zeitpunkt das richtige ist....
Ihr seht ich hab mir schon einige Gedanken gemacht und will mir für die Entscheidung auch auf jeden Fall noch Zeit lassen.
Habt ihr denn vll noch einen Posten, den ich übersehen habe?
Oder sind hier vll sogar ein paar Studenten, die einen Hund haben?
Würd mich freuen!
LG schokokeks