Nein, keine Angst, ich verlange nichts, ich habe nur ueber das Thema nachgedacht.
Allerdings bin ich der Meinung, dass, gerade vor dem Hintergrund der kuerzlichen Kindstoetungen, staendig vorkommenden Misshandlungen, Missbrauchs etc staerker "checks" von Familien mit Kindern durchgefuehrt werden. Das heisst nicht, dass dann jemand mit Ledermantel und Schlapphut bei der Familie auftaucht und Meldung macht, sondern dass Familienhelfer Familien in ihrer Arbeit unterstuetzen.
Bei Hunden sehe ich das aehnlich. Persoenliche Freiheit ist etwas, was ich sehr schaetze, allerdings uebernehme ich mit Hund und Kind Verantwortung fuer ein anderes Lebewesen und leider geht das ja oftmals schief. Wir wurden auch zweimal vom TH "gecheckt", bevor wir den Hund nach Hause nehmen durften. Da wurden die Raeume betrachtet, Fragen gestellt etc; war schon ein komisches Gefuehl (und verhindert leider auch nicht alle ungeeigneten Adoptionen), aber ich fand das schon sinnvoll und habe es auch als Hilfe begriffen.
Ich sagte auch, dass ich unentschieden sei, da ich Reglementierungen gern auf ein Minimum beschraenkt sehen wuerde. Und es geht mir nicht ums Maennchenmachen und Pfoetchengeben, sondern um grundlegende Dinge, die einfach stimmen muessen.
Viele Gruesse
Melli