Beiträge von elenayasmin

    Danke für die Ideen! Beim Kotprofil wurde sowohl auf Pilze als auch auf Giardien untersucht, beides negativ. Ich werde ihr auch vorschlagen, es mal beim THP zu versuchen, es ist ja nicht so, dass er ständig Durchfall hat, sondern nur alle paar Wochen ein paar Tage. Nur schwankt sein Gewicht dadurch ständig, er kommt über ein bestimmtes Gewicht nicht hinaus. Wenn er doch mal wieder ein paar 100 g zulegt, kommt zwangsläufig der Durchfall und er nimmt wieder ab. Ich hab ihn Sonntag gesehen, er ist jetzt nicht besorgniserregend dünn, aber man sieht schon die Wirbelsäule und die Rippen. Gerade ja auch, weil Zwergpinscher eh schon sehr zierlich sind und er jetzt schon anfängt zu frieren, obwohl er sich altersgemäß natürlich viel bewegt (Flummi wäre ne passendere Bezeichnung).


    Das mit dem Grapefruitkernextrakt leite ich ihr mal weiter, klingt vielversprechend! Und wegen der Bauchspeicheldrüse werde ich sie auch mal drauf tippen, wenn es sich nicht beruhigt, soll sie da mal nachschauen lassen.

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich für meine Nichte hier mal schlau machen, sie ist langsam ziemlich ratlos, was mit ihrem Hund los sein könnte.


    Aber erst einmal zum Hund: Tito ist ein Zwergpinscher (geboren im März diesen Jahres) und kam mit 8 Wochen zu ihr (ja, ich weiß - sie hat einen typischen "Hobbyzüchter" ausgewählt, obwohl ich ihr erklärt habe, wo da der Unterschied zu einem seriösen Züchter ist, aber da war es schon zu spät). Inzwischen ist sie soweit, dass sie das auch nicht mehr machen würde, aber wie das oft so ist mit den Herzchen in den Augen... :roll:


    Soweit ist der Kleine bisher gut gewachsen, hatte keine großen Probleme und ist fit, bis auf die Tatsache, dass er jetzt schon 2 x einen Hautpilz hatte und ca. alle 3 Wochen Durchfall bekommt. Aktuell wiegt er 5 kg, hatte auch schon 5,5 kg und sieht jetzt ein wenig untergewichtig aus, aber noch nicht dramatisch. Wenn er Durchfall hat, bekommt er laut meiner Nichte Schonkost (Reis und Möhren mit Huhn), ansonsten füttert sie - nach anfänglichem Durchprobieren - das Nassfutter von Platinum, was er zwar insgesamt viel besser verträgt als das, was sie vorher gefüttert hat (war mit Getreide), aber dieser 3-Wochen-Rhythmus mit dem Durchfall bleibt. Leckerlies gibt es inzwischen nur noch in Form von Trockenfleisch. Eine Ausschlussdiät wurde bisher noch nicht gemacht. Nach ein paar Tagen Schonkost geht es auch wieder. Beim TA war sie schon mehrmals, ein Kotprofil wurde gemacht (keine Parasiten, Bakterien etc. gefunden).


    Ich hab ja die Befürchtung, dass dieser ständig wiederkehrende Durchfall und die Hautprobleme vom "Züchter" hausgemacht sind durch nicht getestete Elterntiere, kranke Linien etc. Gibt es bei Zwergpinschern vermehrt solche Erkrankungen? Ich hab nur mal gehört, dass sie vermehrt zu Epilepsie neigen können.


    Hat evtl. jemand eine Idee, in welcher Richtung da nochmal weiter geforscht werden könnte, damit der Süße endlich Ruhe hat mit seinem ständigen Durchfall?

    Jepp, alles gut :D . Sie kam gestern noch nicht richtig zur Ruhe, lief viel herum und hat sich nur kurz hingelegt, aber das wird mit der Zeit kommen. Ansonsten lief es aber gut, keine Zickereien zwischen den Hunden und die Sitterin ist ganz angetan. Morgen geht sie wieder hin (obwohl es eigentlich nicht notwendig wäre, bin die Woche krank geschrieben), damit sie sich dran gewöhnt und die Zeit bis zum nächsten Mal nicht zu lang ist.

    Auch die 2. Runde heute lief super und sie blieb dann über 1 Stunde ohne uns dort. Sie war anfangs natürlich noch sehr aufgeregt, lief hektisch herum und kam nicht zur Ruhe. Aber sie hat dann auch schon mal gelegen und war entspannt. Mit dem anderen Hund ist überhaupt kein Problem, das ist ne ganz liebe Maus, die zwar immer sehr interessiert ist, aber vom Temperament her gut zu Krümel passt.


    Süß finde ich, dass sie sich so viele Gedanken wegen Krümelchen machen. Heute war schon eine Absperrung zur Kellertreppe da, damit Kamikaze-Omi nicht runtersegelt. Beim Spaziergang fragte sie noch, ob sie wohl in ihren Gartenteich gehen würde und sie ihn lieber mit einem Hasengitter sichern soll, damit sie nicht versehentlich reinfällt.


    Morgen werde ich es einfach versuchen, sie um 7.30 Uhr hinbringen, mein Mann holt sie dann kurz nach 12 Uhr wieder ab. Wenn das auch glatt läuft, kann ich glaub ich langsam aufatmen... :gut:

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    Der Hund ist morgens komplett fertig, wenn ich sie bringe, war draußen, ist gefüttert, hat ihre Medikamente bekommen. Spazierengehen muss sie also nicht. Einen erhöhten Betreuungsbedarf hat sie nur im Hinblick darauf, dass sie ein Auge drauf haben muss, wenn sie unruhig wird, dass sie mal zum Pieseln raus kommt (aber das hat sie bei ihrer Hündin ja auch). An manchen Tagen muss sie alle 2 - 3 Stunden mal raus, andere Tage wiederum verpennt sie fast die Gassizeiten. Und natürlich daraufhin, nicht allein bleiben zu können.


    Sie hat ja selbst schon gesagt, dass sie 10 Euro zuviel findet... :ops: Wenn sie das natürlich gewerblich machen würde oder PRIMÄR weil sie auf das Geld auch angewiesen ist, wäre das auch ok. Ich habe bei ihr aber eher den Eindruck, dass die Bezahlung für sie eher einen symbolischen Charakter hat. Sie scheint den Hund nur zu nehmen, weil es mit ihrer Hündin gut passt, sie etwa im gleichen Alter sind und auch vom Charakter sehr ähnlich - also eher als Gesellschaft für ihre alte Hündin und weil sie die Zeit und Möglichkeit hat.

    Huch, hier fehlen ja ein paar Beiträge?! Egal, ich hatte ja schon angedeutet, dass sich evtl. jemand gefunden hat, die sie betreuen kann.


    Gestern habe ich mich mit ihr getroffen und es sieht sehr gut aus :D . Die Frau ist etwa Ende 40, nicht berufstätig und hat selbst eine 14jährige Yorkie-Pudelmixhündin. Sie haben ein eigenes Haus mit Garten, so dass die Hunde zum Pieseln auch mal schnell raus können und wohnen 1 Straße von der Feldmark entfernt. Die Hunde haben sich auf Anhieb gut verstanden, keine Zickereien bisher. Drinnen hat die Kleine einmal kurz geknurrt, aber sonst war alles entspannt, auch wenn unser Hund natürlich erstmal sehr aufgeregt alles abschnuppern musste. Die Frau ist mir sehr sympathisch, auch der Mann und der erwachsene Sohn waren sehr nett und fanden Krümel klasse, scheint also soweit alles zu passen. Morgen treffen wir uns nochmal zu einer Hunderunde (da kommt mein Mann auch mit, er soll sie ja mittags abholen, da ist es mir lieber, sie kennen ihn vorher schon) und lassen Krümel dann probehalber mal für 1 Stunde da. Wenn dann soweit alles klappt, kann sie ab Montag dort hin.


    Jetzt geht es nur noch um die Bezahlung. Ich habe sie gefragt, was sie sich vorgestellt hat und so richtig raus rückte sie nicht, ich hatte bei ihr auch den Eindruck, dass ihr das gar nicht wichtig war (wirklich nötig hat sie es wahrscheinlich auch nicht). Sie meinte, eine Bekannte nimmt Hunde in Pension und bekommt da pro Tag 10 Euro (dann aber mit Füttern und Übernachtung, was sie auch gleich erwähnte und meinte, für die paar Stunden wäre das dann zuviel). 10 Euro haben wir bisher bei unserem Hundesitter für Urlaubsbetreuung auch gezahlt. Wären 5 Euro zu wenig für gut 4 Stunden? Mein Mann sagte gerade schon, pauschal 50 Euro für die 2 x die Woche, die wir jetzt vereinbart haben und jedes weitere Mal 5 Euro zusätzlich - find ich auch nicht schlecht. :hilfe:


    Ich bin echt froh, wenn das jetzt alles gut läuft. Daumendrücker gern gesehen!

    Es hat sich leider noch gar nichts getan. Der Brief an den Vermieter hat nichts gebracht, keine Reaktion. Auch auf Aushänge und Anzeigen hat niemand reagiert.


    Momentan versuchen wir, uns so zu organisieren, dass sie mitkommen kann oder immer jemand zuhause ist. Das schränkt uns natürlich in unserer Freizeit extrem ein und wird auf Dauer schwierig, weil alle sehr zurückstecken müssen und gemeinsame Unternehmungen so gut wie unmöglich sind. Schwiegereltern waren schon ein paarmal da und haben sie gesittet, nur dann sind sie wieder daran gebunden, bei uns zuhause zu hocken anstatt ihrem normalen Alltag nachzugehen. Also alles in allem sehr verfahren die Situation.

    Zitat

    Ich finde den Brief gut, ich denke du solltest ihn abschicken.
    Wenn alles nicht klappt, wie sieht es denn aus, könnten die Schwiegereltern zur Zeit der Betreuung nicht zu euch nach Hause kommen und sie dort betreuen?


    Grundsätzlich schon, das würden sie auch machen. Nur da es bei uns ja jede Woche fast täglich ist, würde das heißen, sie sind dran gebunden, den ganzen Vormittag bei uns zu verbringen und können ihrem Kram nicht nachgehen. Das möchten wir also nur für Ausnahmen mal nutzen, z. B. wenn wir sie an Wochenenden mal nicht mitnehmen können oder es zu stressig für sie wird.