Beiträge von elenayasmin


    Grundsätzlich super, nur hört es sich im ersten Absatz an, als ob es tatsächlich der Hund von Schwiegereltern wäre, was ja nicht stimmt. Wahrscheinlich konnte ich mich mit dem rechtlichen Hinweis nicht zurück halten, weil ich genau weiß, dass wir im Recht sind und mir bei sowas auch die Hutschnur hochgeht. So ist es wahrscheinlich diplomatischer.

    Zitat

    Ich würds vielleicht noch ein wenig netter formulieren, klingt etwas als sei er ein "Unmensch" :smile:


    das soll bitte auch so bleiben – ich hoffe, sie respektieren das
    hier gehört noch das "Sie" groß :smile:


    Danke fürs große Sie, das hab ich übersehen.


    Was genau würdest Du netter formulieren? Ich sehe wahrscheinlich den Wald vor lauter Bäumen nicht - wegen welchen Formulierungen wärt Ihr in dem Brief erbost?

    Alles schon durch, Lokalblatt, Internet, Aushänge, Facebook...


    Ich habe gerade einen Brief an den Vermieter meiner Schwiegereltern verfasst (und dabei Rotz und Wasser geheult, weil ich es sooooo ungerecht finde und die Maus mir derzeit so leid tut). Mögt Ihr mal drüber schauen, ob ich das so abschicken kann oder ob es noch zu hart formuliert ist?

    Sehr geehrter Herr xxxxx,
    meine Schwiegereltern, xxxx und xxxx R., wohnen in der xxxxxxstraße 2 in einer Ihrer Wohnungen. Kürzlich haben Sie ihnen untersagt, unseren Hund weiterhin dort zu haben.


    Zunächst einmal: Weder meine Schwiegereltern noch mein Mann wissen davon, dass ich Ihnen schreibe und das soll bitte auch so bleiben – ich hoffe, sie respektieren das. Meinen Schwiegereltern fällt es sehr schwer, den Hund nicht weiter bei sich haben zu dürfen (sie ist für sie wie ein drittes Enkelkind und hat Abwechslung in den Alltag gebracht), aber sie würden sich schweren Herzens damit abfinden, um mit Ihnen keinen Ärger zu haben und weil sie tatsächlich Angst haben, Sie würden ihnen deswegen die Wohnung kündigen.


    Ihr Vorwurf, unser Hund würde auf dem Grundstück alles vollkoten, ist haltlos. Zum Einen war der Hund zum Zeitpunkt Ihres Verbotes vorher ganze 3 Wochen nicht bei meinen Schwiegereltern, da wir im Urlaub waren, zum Anderen achten wir alle penibel darauf, dass ihre Hinterlassenschaften sofort entfernt werden. Ich denke eher, dass vorbeikommende Spaziergänger mit Hund auf dem Weg zum xxxxwall es mit dem Aufsammeln nicht so genau nehmen. Unser Hund ist fast blind und taub, bellt nicht und stellt nichts an – den größten Teil des Tages verbringt sie schlafend auf dem Teppich.


    Krümel ist über 15 Jahre alt und schon sehr gebrechlich. Sie erträgt es nicht mehr, allein bleiben zu müssen, daher waren wir froh, dass meine Schwiegereltern sich bereit erklärt haben, sie bei sich zu Besuch zu haben während wir arbeiten müssen (und das kann auch kein Mietvertrag verbieten). Jetzt verlangen Sie von heute auf morgen, dass der Hund nicht mehr kommen darf. Einen Hundesitter zu finden ist fast unmöglich (und das haben wir versucht!).


    Überlegen Sie bitte noch einmal Ihre Entscheidung. Machen Sie uns die letzte Zeit mit Krümel nicht noch schwerer, denn momentan verbringt sie die Zeit, wenn wir beide arbeiten müssen, eingesperrt bei meinem Mann im Auto. Bei den derzeitigen Temperaturen mag das noch gehen, aber was ist im Winter oder – falls sie dann überhaupt noch lebt – im nächsten Sommer? Auch wenn Sie es selbst vielleicht nicht nachvollziehen können, Krümel ist für uns genauso Teil der Familie wie unsere Kinder. Es schmerzt uns alle ungemein, mit ansehen zu müssen, wie sie wegen haltlosen Vorwürfen im Alter hin- und hergeschoben werden soll – das hat sie nicht verdient.


    Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gern unter 01xx/ xxxxxxx zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Bei betreut.de habe ich geschaut und auch eine Anzeige aufgegeben, leider ohne Reaktion.


    Unsere Nachbarn sind alle berufstätig (halt alle etwa in unserem Alter) oder haben noch sehr kleine Kinder. Bei den Familien mit kleinen Kindern habe ich Bedenken, weil Krümel sich wirklich alles gefallen lässt und damit dann auch schnell mal überfordert ist. Das Gewöhnen wäre für sie nicht unbedingt so schwer, ihr ist es relativ egal, WER sie betreut, Hauptsache sie ist nicht allein. Familien mit einem anderen Hund wären eine Idee, nur müsste es ein Senior sein, Jungspunde sind ihr zu stressig und das endet oft damit, dass sie zwar mitspielt, aber am nächsten Tag kaum hochkommt vor Rückenschmerzen.


    Mit dem Vermieter zu sprechen macht nicht viel Sinn. Er ist ein Choleriker, meine Schwiegereltern kommen mit ihm zwar klar, aber sie wollen es sich mit ihm auch nicht verscherzen (sie haben es nicht so dicke und wenn mal eine höhere Nebenkostennachzahlung kommt, können sie die in Raten zahlen). Wir können ihnen auch 10 x erzählen, dass er ihnen rechtlich nichts kann, sie wollen mit ihm darüber keine Diskussion führen. Dass es nicht Krümels Haufen waren, wissen wir auch sicher, da sie über 3 Wochen gar nicht dort war, während wir im Urlaub waren (und Schwiegereltern auch Beutel dahaben und brav aufsammeln), aber da können wir genausogut gegen eine Wand reden. Wir nehmen fast an, dass das Ganze durch einen neuen Mieter aufgekommen ist, der selbst gern einen Hund hätte und ihn gefragt hat. Als er daraufhin sagte Hundehaltung sei nicht erlaubt, kam er dann wohl mit dem Trumpf "die in der 1. Etage haben aber dauernd einen Hund da" an (dauernd heißt bei uns während der Woche Mo - Do vormittags bzw. Mittwoch bis ca. 17 Uhr, selten mal am Wochenende stundenweise).


    Gestern habe ich den Aushang bei der Tierärztin gemacht und sie wird sich auch umhören. Meint Ihr, andere Tierärzte würden so einen Aushang auch erlauben, auch wenn ich dort kein Kunde bin? Eine gibt es nämlich noch eine direkt bei uns im Ort, wo ich aber nur einmal war, als meine Urlaub hatte.


    Krümel ist übrigens eine HundeOMI, kein HundeOPI (den Namen hatte sie schon) ;) .

    Bisher leider alles ohne Erfolg. Das Tierheim hat mir eine Nummer gegeben, die Dame organisiert einen Hundekreis (kümmert sich um Pflegestellen für Hunde, wenn die Besitzer in Urlaub fahren oder ins Krankenhaus müssen). Aber das sind alles Leute, die weiter weg wohnen und die deshalb keinen eigenen Hund haben, weil sie entweder selbst berufstätig sind oder weil sie sich die Option freihalten wollen, auch mal spontan was zu machen oder zu verreisen. Also nicht geeignet für was Langfristiges oder einen Hund, der nicht allein bleiben kann.


    Heute mache ich noch einen Aushang bei meiner Tierärztin und dem Hundefrisör. Alles andere (Anzeige in Lokalblättern, im Internet und Supermarkt) war komplett ohne Reaktion.

    Das Krümelchen hat ja nun die 15 schon gut überschritten, wird leider immer wackeliger, dementer und schläft sehr viel. Bisher kam sie immer, wenn wir arbeiten mussten oder sie nicht mitnehmen konnten, zu Schwiegereltern, die sie gern und liebevoll betreut haben. Krümel bleibt ja seit sie Einzelhund ist, gar nicht mehr allein. Das klappte prima, Schwiegereltern wohnen im gleichen Ort und wir konnten sie immer auch kurzfristig bringen. Nur Übernachten wollten sie nicht, war aber auch nie ein Problem, das haben wir so hinbekommen. Ich habe zwar auch noch ein paar Freundinnen, die sie mal nehmen, aber dort geht es nicht regelmäßig und auch nicht während der Woche, da sie berufstätig sind.


    Jetzt hat der Vermieter Schwiegereltern von jetzt auf gleich untersagt, den Hund weiter bei sich zuhause zu betreuen. Sie würde dort alles vollmachen, er würde dauernd Hundehaufen finden (wir waren fast den ganzen August im Urlaub, Krümel in der Zeit in Pflege). Schwiegereltern wohnen in einer Sackgasse, die nur für Fußgänger und Radfahrer weiter führt auf einen Spazierweg, wo natürlich auch viele Hundehalter unterwegs sind. Wahrscheinlich nimmt es der eine oder andere nicht so genau damit, die Hinterlassenschaften seines Hundes zu entfernen. Das Ganze erfuhren wir letzte Woche Dienstag abends, mein Mann musste Mittwoch ab 6 Uhr den ganzen Tag arbeiten, ich ebenfalls. Es musste also von jetzt auf gleich eine Notlösung her, die so aussah, dass mein Mann Krümel mitnahm, im Auto ließ und sich weit abseits in den Schatten stellte. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr so warm, das hat auch gut geklappt, Krümel schläft im Auto fast nur und hat den ganzen Tag verpennt (er hat natürlich regelmäßig raus geschaut, ob alles ok ist). Eine Dauerlösung soll und kann dies aber nicht sein!


    Ich bin ziemlich verzweifelt, Schwiegereltern wollen mit dem Vermieter keinen Ärger (Hundehaltung ist nicht erlaubt, aber der Hund war ja dort nur zu Besuch), eigentlich wären sie rechtlich auf der sicheren Seite. Ich habe schon Anzeigen in verschiedenen Portalen geschaltet, alles ohne Reaktion. Im Supermarkt werde ich auch noch eine Anzeige aufhängen, aber ich mache mir gerade keine große Hoffnung. Zumal ich auch Bedenken habe, dass sie sich bei Fremden schnell genug eingewöhnen würde. Ich darf sie nicht zur Arbeit mitnehmen, mein Mann auch nicht (zumindest nicht in die Produktion). Schwiegereltern haben sich zwar bereit erklärt, wenn es stundenweise ist, sie bei uns zuhause zu hüten, aber ganze Tage sind auf Dauer nicht machbar.


    Habt Ihr noch Ideen, was wir machen könnten? Ihr das Alleinsein (wieder) beizubringen, haben wir alles schon versucht, sie stresst sich damit ganz furchtbar. Sie hat SDU und eine Niereninsuffizienz, Stress ist für sie auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

    Ich hab am Wochenende diesen super leckeren Kuchen gebacken: http://www.chefkoch.de/rezepte…3/Schoko-Nuss-Kuchen.html


    Erst hab ich die Nase gerümpft wegen des Essigs im Teig, aber er macht den Kuchen nur locker, man schmeckt ihn nicht raus. Ist ohne Ei und Milch, also auch gut für Allergiker und Veganer geeignet.


    Der Kuchen ist total saftig und sehr schokoladig (habe richtigen Backkakao genommen, davon allerdings auch nur 4 Eßl. statt der angegebenen 6 - hat dicke gereicht), lässt sich prima umwandeln (andere Nüsse rein, ohne Schoki, z. B. mit Zitronenschale etc.). Das wird mein neuer "es ist Wochenende, ich will Kuchen backen, hab aber nicht alle Zutaten da"-Kuchen! Sogar meine mäkeligen Kinder haben ihn gefuttert wie nix!

    Zitat

    Warst Du denn anwesend, als es passiert ist ? Ich würde auf alle Fälle auch diese Auffälligkeit ansprechen. Ist Dir vielleicht mal ein krampfendes Verhalten aufgefallen ? Wurde ein geriatrisches BLutblid in Auftrag gegeben ?


    Die Unsauberkeit muss ja einen Grund haben.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass sich Dein Senior schnell wieder erholt.


    Nein, ich war zu dem Zeitpunkt oben, wir renovieren gerade Tocherkinds Zimmer (das kommt dann auch noch dazu - bin völlig platt). Gekrampft hat sie nicht, zumindest ist mir nichts aufgefallen. Ein Blutbild wird bei ihr wegen der SDU eh regelmäßig gemacht (zuletzt Ende September), bisher alles top bis auf die Nierenwerte, die aber durch das Diätfutter auch seit 1 Jahr stabil sind.


    Unsauber war sie bisher nie, außer wenn sie mal Durchfall hatte und es einfach nicht geschafft hat. Sie ist inkontinent, aber durch Medikamente gut eingestellt, so dass wir schon lange keine Unfälle mehr hatten. Ich fand es einfach nur auffällig, dass es innerhalb von 2 Tagen 2 x vorkam und das direkt nach Auftreten des VS.


    Momentan sieht es gut aus. Sie verhält sich wieder fast völlig normal, der Gang ist noch etwas unsicher und in der Dunkelheit merkt man auch, dass sie sehr unsicher ist.