Beiträge von elenayasmin

Hier wird's auch immer schlimmer. Die Krönung war das Osterfeuer dieses Jahr. Viele Leute mit Hunden da, alles ganz entspannt. Kurz nachdem die Feuerwehr das Osterfeuer angezündet hatte, fing's an zu knallen, da hatten irgendwelche Schwachmaten Böller drin versteckt. Suuuuuuuper, Krümel hätte sich am liebsten sonstwo verkrochen und der Dackel eines Besuchers (allerdings ein ziemlicher Chaot, der Hund läuft NIE angeleint und man sieht sie immer nur mit Bierflasche auf irgendwelchen Bänken rumlungern) ist voll in Panik losgerannt und war weg. Ich meine sogar, er hat ihn nicht wieder gefunden, denn danach habe ich den Dackel nicht mehr gesehen und neulich hatte er nen anderen Hund.

Oh mein Gott! Ich hab hier gerade voll den Lachflash - unglaublich der Franz!

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Auch Hunde, die wirklich nur das Landleben kennen werden es schwerer haben, sich in einer großes Stadt zurecht zu finden und wohl zu fühlen.

Kann ich bestätigen am Beispiel des Jackies meiner Nichte. Sie ist gerade mit ihrem Freund zusammengezogen. Der Hund blieb bei den Eltern. Als meine Schwester in Urlaub ging und mein Schwager wegen Arbeit mittags den Hund nicht raus lassen konnte, kam er für eine Woche (sollte es zumindest sein) zu meiner Nichte. Er fraß nicht, lief nur mit eingekniffener Rute herum, war draußen total unsicher, war sichtlich gestresst. Sie hat ihn dann zum Wochenende wieder zurück gebracht zu den Eltern, weil er sich so offensichtlich unwohl fühlte (obwohl er sich sonst fast umbringt, wenn er sie sieht).

Krümel wurde beim TA gründlich untersucht und hat "nur" einige Prellungen (aber die können natürlich auch sehr schmerzhaft sein). Sie hat eine Traumeel Spritze bekommen und soll jetzt noch 1 Woche je 1 Tablette bekommen. Heute nachmittag lief sie auch schon etwas gelöster.

Hallo Ihr Lieben,

mein Mann fährt mit ihr gleich zum TA. Gestern haben die Schmerzmittel angeschlagen, sie lief etwas gelöster und hat nachts auch halbwegs ruhig geschlafen (wenn auch mit vielen Platzwechseln, Liegen ging besser auf hartem Boden).

Heute morgen steht sie leider wieder wie ein Büffelchen - gewölbter Rücken und Kopf runter . Mann, ich hoffe, es ist wirklich nur was verrenkt. Ich berichte dann, wenn ich was Neues weiß.

Das Krümeltier ist vorhin, als ich sie von Schwiegereltern abgeholt habe, auf der Treppe runter immer schneller geworden und die Hälfte vom letzten Absatz runter gepurzelt . Sie hat keine großartige Reaktion gezeigt, humpelte 2 x kurz, dann war nix mehr, sie lief als wär nix passiert.

Zuhause macht sie mir jetzt doch nicht so einen dollen Eindruck. Sie macht einen Buckel, macht den Kopf kaum hoch und läuft sehr staksig. Als sie nochmal für eine Runde raus sollte, hat sie kurz gejault.

Vorhin habe ich sie vorsichtig abgetastet, wahrscheinlich sitzt der Schmerz an der Halswirbelsäule (da hat sie öfter mal Probleme). Ich habe ihr jetzt erst einmal eine Schmerztablette gegeben (hab ich zum Glück immer da, nachdem sie vor ca. 1 Jahr an einem Wochenende durch Überlastung nicht richtig laufen konnte).

Ach menno, die Omi . Ich sach ja, je oller je doller. Sie überschätzt sich soooo oft, würde mit ihren fast 15 Jahren am liebsten immer noch aus dem Stand ins Auto hüpfen (das schafft sie aber nicht mehr richtig, daher wird sie rein gehoben). Also wird ab sofort auch auf der Treppe angeleint, damit sie da nicht mehr den Turbo einlegen kann. Ich hoffe mal, dass die Schmerztablette jetzt bald wirkt und sie eine ruhige Nacht hat. Sollte es morgen nicht besser sein, geht's natürlich zum TA. Drückt ihr mal die Daumen!

Mein Mann hat kurz nach unserem Einzug hier einen supa-dupa-Doppelstock-Luxusstall gebaut mit doppelwandigen Wänden und Styropor dazwischen. Das Ding ist sauschwer, aber gut isoliert. Der Stall steht windgeschützt von zwei Seiten an der Hecke. Innen ist im Winter immer extra viel Stroh. Nur wenn die Temperaturen deutlich in die Minusgrade rutschen, packe ich eine Decke vor die Stalltür. Aber die Nasen sitzen auch im dicksten Schnee gern draußen, wenn sie den ganzen Sommer und Herbst über draußen waren, macht ihnen das nichts aus, die haben sooooo nen dicken Pelz.

Der Karamell für den Karamelllikör kann auch super als Brotaufstrich genommen werden. Ist ein argentinisches Rezept, nennt sich "Dulce de leche" und soooo lecker auf frischem Brötchen!

Also einfach eine Dose Milchmädchen im Wasserbad köcheln lassen (dauert ohne Schnellkochtopf aber ca. 1 Stunde!), in ein hübsches Glas umfüllen, fertig. Kommt vor allem gut bei Kindern an, die Nuss-Nougat-Creme wegen Allergie nicht dürfen.

Ich selbst nicht (habe immer nur 2er Paare, entweder Bock und Zippe oder 2 kastrierte Böcke), aber eine Freundin von mir hält ca. 50 Kaninchen in einer Auffangstation. Darunter auch kleine Gruppen mit einem Bock und mehreren Zippen, geht gut. Wichtig dabei ist aber, dass man dabei pro Kaninchen mindestens 3 qm rechnen sollte, also noch mehr Platz als empfohlen. Leider kann es aber auch passieren, dass sie sich zoffen oder dass das 3. Kaninchen immer etwas außen vor ist.

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I
Die Hündin die ich kenne, ist zwar optisch schön, aber charakterlich wäre mir das nichts. Sie ist hypersensibel, bekommt nach jeder Läufigkeit Depressionen etc Ich bin eher ein Fan von Kopf harten Hunden :) aber ansonsten verträglich, freundlich, Familienhund halt.
Wobei ich selbst dem Ziel einen reinen Familienhund züchten zu wollen eher kritisch gegenüber stehe, weil ich den Sinn dahinter nicht erkennen kann. Muss denn jeder einen Hund haben? Hab ich eigentlich keine Zeit einem Tier gerecht zu werden, sollt ich vlt einfach so realisitisch sein, es zu lassen...und mir nich Tiere züchten die mitlaufen. Zumal es bei richtigen Züchtern (zb von Arbeitsrassen) genug "Ausschuss" gibt, der für Otto-Normal durchaus ausreicht, sofern er sich wirklich drauf einlässt. aber is jetzt alles OT

Das wirst Du - wie Du ja selbst schreibst - bei allen Rassen finden. Es sind trotz allem immer Individuen. Der eine ist etwas sensibler, der andere ein Draufgänger, der nächste ist gesundheitlich nicht gut zupasse, trotz sorgfältiger Aufzucht etc.

Mal anders herum gefragt: Muss denn jeder, der einen Hund haben möchte, sich verbiegen müssen? MUSS man mit seinem Hund unbedingt Fährtenarbeit, Agility, Obedience, Dummytraining etc. machen, nur weil es ausschließlich Spezialisten gibt? Mal ehrlich, wer traut sich zu, aus einem Wurf Welpen denjenigen rauszupicken, der mit "mitlaufen" zufrieden ist? Natürlich braucht auch ein "Mitläufer"-Familienhund Erziehung und Beschäftigung. Ich habe einige Freunde, die einen Hund haben. Der Hund wird heiß und innig geliebt, ist immer dabei, wird gut behandelt etc. Trotzdem kommen diese Hunde alle mit Spaziergängen (mal mehr, mal weniger ausgedehnt) klar und sind zufrieden, drehen nicht am Rad. Aber bei den Rassen/ Mixen würde man das erstmal nicht unbedingt vermuten.

Ein "Restrisiko" wird auch bei den Elos immer bleiben, dass man ein Exemplar erwischt, dass den Jagdtrieb vom Eurasier hat oder zurückhaltend wie ein Bobtail ist (obwohl ich sie eher als langhaarige Labbis kenne - distanzlos ). Aber verwerflich finde ich es nicht, zu versuchen, aus den ausgewählten Rassen die Eigenschaften rauszuzüchten, die für einen familientauglichen Hund nicht erwünscht sind.