Also von Deinen Voraussetzungen und den Gedanken, die Du Dir vorher gemacht hast, kriegst Du von mir auch ein . Ich wüsste nicht, was bei Dir dagegen sprechen sollte.
Beim Alter und den Treppen sehe ich es auch so. Ich hatte/ habe ja auch Senioren und es geht teilweise soooo schnell, dass sie abbauen und Treppen, die sie letzte Woche noch problemlos liefen, jetzt nicht mehr stemmen können. Krümel mag z. B. seit Neuestem nicht mehr ins Auto oder aufs Sofa springen, da bin ich heilfroh, dass sie nur 8 kg wiegt, denn mit meinem Rücken steht es auch nicht zum Besten (und das wusste ich vor 13 Jahren, als wir sie aufgenommen haben, auch noch nicht).
Ja, das Problem mit dem Alter wird im Grunde verschoben, aber weißt Du denn, ob Du in 10 - 12 Jahren immer noch dort wohnen wirst? Wenn eh irgendwann ein Umzug ansteht, kannst Du auch im Hinblick auf den Hund dann etwas ebenerdiges oder mit Fahrstuhl suchen .
Hätten wir in der Zeit, als es mit Freddy rapide abwärts ging, irgendwo im 2. Stock gewohnt, wäre das für uns echt ein Problem gewesen, dass mir Kopfzerbrechen gemacht hätte. Er hat es gehasst, getragen zu werden, hielt nicht still und seine 17 zappelnden und knurrenden/ quengelnden Kilos dann die Treppe rauf oder runter zu tragen, wäre gar nicht so einfach gewesen.
Einen Senior könnte ich mir bei Dir gut vorstellen, wenn er deutlich leichter wäre. Also irgendwas mit max. 12 -15 kg. Auch das Argument mit dem Fell kann ich gut verstehen, wobei ich finde, dass kurzhaarige Hunde nicht wirklich pflegeleichter sind als langhaarige. Sie schleppen zwar evtl. etwas weniger Dreck rein, dafür haaren sie aber fast immer recht viel und die Haare bohren sich in alle Teppiche, Polster und Klamotten.