Beiträge von elenayasmin

    Neee, so schnell schießen die Preußen nicht :headbash: . Das Halsband ist wirklich die aller-allerletzte Lösung, wenn gar nix mehr geht.


    Ich hab bei ihr den Eindruck, dass es wirklich tagesformabhängig ist - mein Mann meint das auch. Meist geht er morgens mit ihr raus (er ist nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, da ist es egal, ob er sich ein paar Minuten früher oder später aufs Fahrrad schwingt). An manchen Tagen kann er voraussagen, dass sie dann ruhig sein wird, an anderen macht sie schon morgens einen gestressten Eindruck, läuft überall mit hin, fiept immer mal. An den ruhigen Tagen geht sie freiwillig auf ihren Platz und schnarcht weiter, an den gestressten Tagen geht sie nur sehr widerwillig und jault schon, bevor man die Tür zu hat. An den Abläufen ändert sich aber nichts, daher können wir es an nichts festmachen.


    Ende der Woche geht's erstmal für 3 Wochen nach Spanien, da kann Madame sich auf 2500 m² Gartengrundstück vergnügen und sich im Atlantik die Füße nassmachen (weiter geht sie nicht rein, der kleine Schisser :lol: ).

    Was ich damals ganz wichtig fand (oh Gott, das ist bei mir schon 10 und 7 Jahre her :shocked: ), dass die Hundis schon während der Schwangerschaft etwas runtergefahren wurden. Kam zum Schluss automatisch, weil man selbst nicht mehr soooo beweglich ist, der Rücken schmerzt etc. Aber auch drinnen immer mal die Hunde ignorieren, sie trotz vieeeeel Zeit nicht ständig betüddeln. Fiel mir z. T. schwer, hat mir aber mit Kind dann das Leben wesentlich leichter gemacht und die Hunde haben das weniger-Aufmerksamkeit-bekommen nicht mit dem Baby in Zusammenhang gebracht.


    Neee, sie hat ja keine richtig kahlen Stellen. Das Fell ist dort einfach schütterer geworden, nicht mehr so dicht, man kann trotz 3 - 4 cm Felllänge die Haut durchschimmern sehen.


    Das Formel Z guck ich mir mal an, ich mag das Frontline, Exspot & Co. eh nicht so besonders, auf manche hat sie schon heftig reagiert früher (seitdem bekommt sie dieses Präparat natürlich nicht mehr).


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    aalso das mit den Pigmentflecken kann normal sein, solange die nicht erhaben sind oder sonstwie komisch aussehen.
    Was das dünne Fell angeht würde ich vielleicht mal beim TA vorstellig werden. Kann normal sein, kann aber auch zum Beispiel ein hormonelles Problem sein. Im schlimmsten Fall Cushing. Würd ich aber nicht von ausgehen, ist ja übers Netz immer alles sehr spekulativ. Aber vielleicht lässt du mal draufgucken, wenn nichts rauskommt is doch prima!


    Erhaben sind sie nicht, einfach nur Flecken, mal größer, mal kleiner (wenn ich sie mal bade, sieht man es noch mehr - wie ne kleine Kuh! :lol: ). Ich muss die Tage eh mal hin ne Wurmkur holen und Nachschub an Incurin, dann lasse ich sie mal gucken.


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    Ich würde auf jeden Fall den Doc schauen lassen. Wie kurz war denn das Fell im Sommer immer? Konnte die Sonne direkt auf die Haut scheinen? Vielleicht handelt es sich bei den Flecken ja auch um eine sogenannte Lichtschwiele, gerade die weißen Hunde sind ja ziemlich empfindlich.


    Was das Dünnwerden des Fells betrifft, kann ich mir schon vorstellen, dass es mit dem Alter zu tun hat. Wir hatten vor kurzem einen ehemals langhaarigen Chihuahua im Tierschutz, der sein Leben lang geschoren worden war - da kam das Fell an einigen Stellen gar nicht wieder .


    Als sie frisch geschoren war, hatte das Fell ca. 2 cm, da war es aber noch nicht so sonnig (Anfang Mai). Dieses Jahr war sie eher spät dran, weil der Winter ja so lang war und es noch so lange kalt blieb. Von Lichtschwielen hab ich noch nie was gehört.


    Ich versuche jetzt schon, sie wieder langsam ans Kämmen zu bekommen, damit wir nicht mehr scheren müssen (evtl. nur etwas kürzen, wenn's allzu lang ist). Sie ist jetzt deutlich ruhiger geworden und scheint das nicht mehr so negativ behaftet zu sehen wie noch vor einiger Zeit.

    Unsere Coton-Hündin hatte bisher immer recht viel Fell (die Rasse hat ja keine Unterwolle). Zum Frühjahr hin wurde sie immer geschoren, da sie von Anfang an das Kämmen gehasst hat (da war weder was mit Leckerlies noch sonstwas zu machen, es war jedes Mal ein Krampf, aus dem ich und Hund fertig hervor gingen). So auch diesmal. Durch das kurze Fell fiel mir jetzt aber extrem auf, dass sie oben auf dem Rücken und beidseitig am Hals oberhalb der Schultern wenig, dünnes Fell hat. Außerdem hat sie vermehrt große Pigmentflecken. Pigmentflecken hatte sie früher auch schon, aber mehr vereinzelt und nicht so große, das ist jetzt echt viel mehr geworden.


    Ist das bei älteren weißen Hunden normal? Oder sollte ich da doch mal den Tierarzt drauf gucken lassen?


    Sie ist 13, sonst noch topfit und bekommt als Futter Josera Fitness Sensitiv.

    Ich war bisher immer eine von denen, die gesagt haben: "Auf jeden Fall wieder einen Zweithund!".


    Aber für mich hatte das Zwei-Hundeleben in der letzten Zeit so viele negative Aspekte, dass ich das jetzt nicht mehr ohne weiteres sage. Zwei Hunde verursachen einfach auch 2 x Kosten (gerade wenn sie alt werden viel und unvermittelt!). Wir kamen so manches Mal an unsere finanziellen Grenzen, aber wenn es gesundheitliche Probleme gibt, kann man das ja nicht einfach auf die lange Bank schieben :/ .


    Mit zwei Hunden essen gehen oder Veranstaltungen besuchen ist stressiger. Zwei Hunde für ein Wochenende oder einen Kurzurlaub unterbekommen ist fast unmöglich.


    Bei uns war die Konstellation Rüde - Hündin für das Miteinander der Hunde zwar sehr gut, hatte aber mit zunehmendem Alter (Altersstarrsinn???) zur Folge, dass die Hunde fast keine anderen Hundekontakte mehr hatten. Kam ein Rüde, flippte Opa Freddy aus und wäre auch mit seinen 18 Jahren todesmutig drauf, kam eine Hündin, meinte Mini-Krümel "ihren" Rüden verteidigen zu müssen (nicht immer, aber kam immer wieder mal vor).


    Wir haben eigentlich immer gesagt - Krümel braucht einen neuen Partner wenn Freddy nicht mehr ist. Jetzt merken wir aber, dass Krümel es durchaus genießt, Nummer 1 zu sein, von allen die alleinige Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie war halt schon immer ein Prinzesschen :D . Bei uns geht ein neuer Hund zur Zeit einfach (noch?) nicht wieder, weil Krümel jetzt allein solchen Terror macht, wenn sie da bleiben muss, ich hätte die Befürchtung, der Zweithund würde sich anstecken lassen von ihr.


    Also, erstmal die Baustelle beheben (wenn wir das noch in sie rein kriegen) und dann mal gucken, ob ich meiner fast 14jährigen Omi noch einen neuen Partner zumute oder sie die letzten Jahre Alleinherrscherin sein lasse.

    Ich wollte mal nen Zwischenstand geben:


    Mit der Nachbarin hat's leider nicht geklappt, die waren erst im Urlaub und sie fällt jetzt erstmal wegen einer OP aus :( : .


    Vor einer Woche war ein Trainer der Hundeschule hier und hat sich die Situation mal angesehen. Grundsätzlich hatte er an unserem Umgang mit dem Hund nichts auszusetzen, sie wird also nicht verhätschelt oder unbewusst zum Jaulen motiviert.


    Er hat folgendes vorgeschlagen: Den Bereich unter der Treppe, wo sie ihren Platz hat, in unserer Abwesenheit sicher verschließbar machen (wir haben ein offenes Wohnzimmer mit Treppe nach oben, darunter ist der Hundeplatz, der von Anfang an durch eine halbhohe Tür verschließbar ist, damit die Hunde einen kindersicheren Rückzugsort haben). Das kleine Monster :hust: hatte im Nullkommanix raus, wie man den Riegel, der dran ist, durch Kratzen mit den Pfoten aufbekommt). Türen in die Zimmer und zur Küche werden verschlossen, um zu vermeiden, dass sie wieder den Mülleimer ausleert oder sich auf den Betten oder dem Sofa breitmacht.


    Futter wird ihr nach 10 min. wieder weggenommen, was sie bis dahin nicht gefressen hat, ist erstmal nicht erreichbar. Als wir beide Hunde hatten, musste sie das, sonst hätte ihr unser Rüde gnadenlos die Reste weggefressen. Jetzt ist das nicht mehr so und Madame hat es anscheinend sichtlich genossen, frei über ihr Futter verfügen zu können.


    Dazu natürlich das Übliche: Streicheln nur, wenn wir agieren, quengelt der Hund, wird er ignoriert etc. Sollten alle Stricke reißen und es gar nicht besser werden wollen, hat er vorgeschlagen, es mit einem Antibell-Halsband zu versuchen (mit Druckluft und Fernbedienung, mit dem automatisch auslösenden hat er schon schlechte Erfahrungen gemacht und benutzt es nicht). Dem Halsband stehe ich erstmal skeptisch gegenüber und werde das wirklich nur als allerletzte Möglichkeit in Erwägung ziehen.


    Am Freitag haben wir ihr eine Transporttasche mitgebracht, die sie als Schlafhöhle nutzen soll, gekauft. Ein paarmal habe ich Leckerlies drin versteckt, die auch gleich begeistert gesucht wurden, sie hatte keine Angst, in die Tasche zu gehen (was beim Kennel nicht so war). Inzwischen lag sie auch schon 2 x schnarchend drin, scheint ihr also zu gefallen. Vielleicht ist das ja für uns die Lösung, dass der Hund mal zur Ruhe kommt, bisher hatte sie nämlich richtig Stress. Sobald dann jemand zuhause war, brach sie regelrecht auf dem Teppich zusammen und fing an zu schnarchen.

    Hunde mit starkem Jagdtrieb wären nix für mich, ebenso zu fordernde Hunde. An Rassen mag ich das noch nicht mal festmachen, eigentlich kann ich jeder Rasse was Positives (aber auch was Negatives, Sabbern z. B. find ich nicht so prickelnd) abgewinnen.


    Für mich werden es wohl immer wieder kleine Hunde sein. Mein erster Hund hatte 47 cm, der zweite jetzt hat 37 cm und der nächste wird auf jeden Fall eher noch kleiner sein und irgendwie bleib ich immer an den Wuscheln hängen. Warum? Meine Familie lebt in Spanien, wir fliegen mindestens 1 x im Jahr hin. Mit einem größeren Hund geht das richtig ins Geld, dafür kann man fast ein 5. Flugticket kaufen (wir Menschen brauchen ja schon 4 ;) ), da zählt also jedes Kilo. Es ist immer schwieriger, einen großen Hund mitzunehmen als einen kleinen, die bekommt man immer nochmal unter. Erzogen wird trotzdem, egal ob groß oder klein und da kommt auch nix auf den Schoß oder wird bei Hundebegegnungen hochgenommen.


    Zum Thema kleine Hunde sind keine richtigen Hunde: Ich kannte mal einen Yorkie, der Agility und Fährtenarbeit gemacht hat und das RICHTIG gut. Auf einem Turnier hat ein Richter ihn mal nicht antreten lassen, weil er meinte, das packt der Hund nicht :shocked: , das fand ich mal richtig :zensur: . Dass sie mehr kläffen kann ich auch nicht bestätigen, unsere Hündin bellt nicht mal, wenn's klingelt...

    Neee, kann auch ruhig privat sein. Ich hab mal geguckt, das sind ca. 40 km, klingt nicht viel, ist aber ne super nervige Strecke und würde ich daher nur im Notfall machen - aber dafür werde ich die Adresse sicher im Hinterkopf behalten, danke!


    Vielleicht findet sich ja doch noch was in der Nähe, dann könnte man vorher schon mal zusammen ne Runde gehen und die Maus kann sich an die Leute gewöhnen - bei 40 km eine Strecke kann man das nicht soooo oft vorher machen.

    ...Raum Hildesheim/ Gronau.


    Es steht jetzt im Moment nichts Konkretes an, aber ab und zu, wenn wir z. B. mal ein Wochenende wegfahren wollen und sie nicht mitnehmen können oder doch mal Urlaub ohne Hund machen möchten (sie wird ja auch nicht jünger und das ist teilweise schon anstrengend für sie), wäre das schon ne feine Sache, jemanden zu haben.


    Krümel ist 13, eine Coton de Tulear Hündin, sehr ruhig, lieb und anhänglich und verträglich mit jedermann. Sie benötigt täglich je 1/2 Tablette Incurin und Caniphedrin gegen ihre Inkontinenz (klappt damit aber prima) und bleibt nicht gern allein (wie das mit einem zweiten - fremden - Hund wäre, müsste man evtl. mal testen).


    Je nachdem wie verträglich der andere Hund mit Kindern ist (unsere sind 7 und 10), könnte ich mir auch vorstellen, bei Bedarf im Gegenzug diesen Hund zu betreuen.

    Unbedingt! Wir haben das verpasst bzw. gar nicht dran gedacht, dass es ihr Probleme bereiten könnte. Jetzt mussten wir vor einigen Wochen unseren Ersthund einschläfern lassen und haben mit dem Zweithund seitdem die Hölle auf Erden. Sie macht Sachen, die sie noch nie gemacht hat wie z. B. Mülleimer ausleeren (und den Inhalt teilweise fressen :shocked: ).


    Heute geht's zum ersten Mal zur Hundeschule mit ihr, mal gucken, wie der Trainer das sieht und was wir noch machen können (der Hund ist 13).