Beiträge von elenayasmin

    Ja, das Problem hab ich auch gerade :( : . Krümel ist seit 6 Wochen allein und findet alleinsein so richtig mistig. Kommt sie in ihren abgeteilten Bereich, wenn wir gehen, gibt's Riesentheater, lassen wir sie draußen, ist es etwas besser, aber sie geht aufs Sofa und pullert auch schon mal drauf, wenn sie hört, dass wir wiederkommen (ob aus Protest oder vor Freude sei mal dahingestellt). Das Sofa ist zwar nicht neu, aber demnächst soll ein neues kommen und mir wäre es auch lieb, wenn sie nicht mehr drauf geht (was sie von uns aus aber auch gar nicht darf - sie macht es einfach, wenn sie sich unbeobachtet fühlt).


    Ein Sofaüberzug hilft da nix, wenn sie pullert, geht das ja durch. :hust: Kleiderbügel würde sie auch wegschleppen, Zeitungen stören sie nicht im Geringsten. Wie macht Ihr das mit dem Klebeband? Bleibt das dann auch drauf, wenn Ihr aufs Sofa geht :???: ? Ansonsten wäre der Verbrauch ja doch ganz schön, denn ich müsste sicher zwei Streifen auf die Sitzflächen kleben - mein kleiner Hund würde sonst noch genug Platz neben dem Klebeband finden, um sich hinzufläzen.


    Alternativ hätte ich ja auch kein Problem damit, ihr das Bett anzubieten, aber aus o. g. Gründen möchte ich das auch nicht und weiß auch nicht so recht, wie ich vermeiden kann, dass sie mir alles nass macht.

    Mein Schnuffel Freddy :( : kam zu uns als Bobtailmix aus dem Tierheim (Schulterhöhe 47 cm, ca. 17 kg schwer :???: ). Folgendes wurde schon in ihm vermutet:


    - Bobtail
    - Bearded Collie
    - Gos d'Atura
    - Tibet Terrier
    - PON
    - ELO
    - auf jeden Fall was mit Terrier :???:
    - Hat der dicke Pfoten, der ist aber noch ganz jung, oder? (da war er ungefähr 15 Jahre alt)


    Krümel ist eine etwas aus der Art geratene Coton-Hündin (aus einem Dissidenz-Verein, wir haben sie aus 2. Hand). Sie war schon:


    - Westie-Mischling
    - langbeiniger Malteser
    - Bichon
    - Pudel
    - wenn sie geschoren ist: auf jeden Fall was mit Terrier :shocked:
    - Das ist aber noch ein Welpe? (sie ist 13)

    Mir ging es mal mit Exspot so. Nach 1 Tag hatte meine Hündin kleine Pusteln im Nacken und hatte sich alles wund gekratzt, was dann eine Antibiotika-Behandlung notwendig machte, damit es sich nicht noch mehr entzündet. Wir sind dann auch auf Frontline umgestiegen, das verträgt sie gut.


    Marion
    Bist Du die garoa aus dem HS-Forum? Ich sag ja, die Welt ist ein Dorf...


    Es wird besser. Wir sehen immer zu, dass sie - bevor wir gehen - nochmal raus kommt und ein paar Runden Bällchen fängt (ganz jung ist sie ja auch nicht mehr, sie würde das ewig weiter spielen, aber dann machen die Gelenke irgendwann nicht mehr mit). Dann ist sie erstmal platt und bleibt ruhiger. Unsere Nachbarin meinte, es wird weniger. Es ist lieb von ihr, dass sie das anbietet und grundsätzlich wäre das eine tolle Lösung, aber es löst nicht das Problem des nicht Alleinbleiben-wollens und das wird sie auch mal müssen, wenn wir woanders sind (z. B. im Urlaub). So schnell geben wir nicht auf, das wird schon noch (wieder).


    Gestern muss sie sich irgendwie fies verdreht haben. Ich hab zuhause gearbeitet, da Kind Nr. 2 die Nacht meinte, Mama und Papa könnten doch 2 x vollgek... Betten wechseln :irre: . Als das Kind nach dem Aufstehen Krümel streicheln wollte, fing die an zu quieken wie irre, obwohl ich gesehen habe, dass Kind vorsichtig war und ihr nicht wehgetan hat :( : . Zum Glück ist unser Hund so, dass sie gar nicht weiß, wie beißen geht, eher schlabbert sie Dich zu Tode. Nachdem das noch ein paarmal war, wenn wir sie nur angetippt haben, hab ich sie mir nachmittags geschnappt und bin mit ihr zum Tierarzt - wo natürlich gar nix war beim Abtasten.


    Vom Verhalten her (Buckel, Kopf immer sehr tief, eingekniffene Rute, sie hat sich einmal übergeben und hat nur rumgelegen) meinte die TÄ aber auch, sie hat sich wahrscheinlich den Rücken verdreht und ihr was Schmerzstillendes und Entzündungshemmendes gespritzt. Zusätzlich haben wir noch Rymadyl mitbekommen. Och Mensch, das ist so doof, wenn die Viecher krank sind :???: .


    Das mit dem zweiten dazu ist für mich zumindest keine Lösung gegen das Nicht-allein-bleiben-wollen. Aber ausschließen tu ich's auch nicht... :roll:

    Schwierig, denn im Moment ist es so, dass wir die Zeit ja nicht langsam steigern können :???: , das dauert ja etwas und sie bellt schon, sobald die Haustür zugeht. Morgen wird mein Mann wohl nicht arbeiten, Freitag arbeite ich von zuhause, dann ist Wochenende. Ich fürchte, in diesen 4 Tagen werden wir das in 13 Jahren eingeschliffene Verhalten nicht ändern können :( : . Der nächste Urlaub steht im Juli an, dann kommt sie natürlich mit. Aber das ist dann wieder eine neue Umgebung, erleichtert das Ganze auch nicht wirklich.


    Und was die Betreuung angeht: Da werde ich mal mit meiner Nachbarin reden. Sie hat selbst 2 Hunde (einen Papillon-Senior mit 18 Jahren und einen 3jährigen Jungspund), ist ganztägig zuhause und stört sich wahrscheinlich an unserer kleinen Maus zusätzlich nicht.


    Das mit dem Zweithund möchte ich nicht übers Knie brechen. Ich fürchte, er würde sich das Verhalten abgucken, denn auch wenn ein zweiter Hund da ist, denke ich dass sie sich davon erstmal nicht beruhigen lassen wird.

    Vor einer Woche mussten wir unseren Bobtailmix Freddy mit über 18 Jahren und nach fast 15 Jahren bei uns einschläfern lassen :( : . Er konnte kaum noch aufstehen, mochte nicht mehr laufen und wurde immer wackliger auf den Beinen.


    Wir haben noch eine Coton de Tulear Hündin (Krümel, 13 Jahre alt). Unser Problem ist jetzt, dass Krümel noch nie ganz allein war. Als sie von den Geschwistern zur neuen Familie kam, war dort schon ein Hund. Wir haben sie im Alter von 1 1/2 Jahren zu uns genommen, da war bei uns ja auch schon ein Hund.


    Montag war es so, dass wir alle erstmals vormittags aus dem Haus waren (kommt pro Woche ca. 3 x vormittags vor). Als mein Mann mittags wieder zuhause war, brachte die Nachbarin ein Paket, das sie für uns angenommen hatte und erzählte ihm, dass Krümel die ganze Zeit gejault und gebellt hat :shocked: . Da sie ja sonst immer mit einem anderen Hund zusammen war, gab es da vorher nie Probleme, also auch kein Bedarf, mit ihr zu trainieren.


    Das kann natürlich kein Dauerzustand sein, aber wie helfe ich ihr jetzt am besten? Zur Arbeit mitnehmen geht nicht, allein bleibt sie nicht ruhig und sie jedes Mal bei Freunden oder Schwiegereltern unterbringen geht auch nicht, weil die ja auch arbeiten oder mal unterwegs sind und das für uns logistisch nicht immer machbar wäre.


    Wieder einen zweiten Hund aufzunehmen, haben wir uns noch nicht so richtig überlegt und durchringen können, aber eigentlich wäre es mir ganz lieb, es bleibt bei einem. So ist es doch leichter, wenn man sie mitnimmt oder mal eine Unterbringung sucht. Die Kosten sind ja auch nicht zu unterschätzen, egal ob der Hund groß oder klein ist.


    Die Maus tut mir so leid, aber ich weiß mir gerade nicht zu helfen. Wir haben es gestern schon mit Radio laufen lassen probiert, aber das hat gar nix gebracht. Wir machen ums Weggehen auch kein großes Bohei.


    Vielleicht hat ja noch einer ne Idee...


    Lg
    Ana