Beiträge von Schnarchi

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    Mein Yoko hat zum ersten MAl mit mir richtig gekuschelt.


    Ist doch klasse. Hund im Bett ist zwar nicht so mein Ding, aber als Zuneigungsbeweis sicher unschlagbar.
    Die paar schief gelaufenen Tage sind schnell vergessen.
    Wenn du jetzt noch eine Welpengruppe für die Sozialisierung und erste Übungen findest, wird schon nichts schieflaufen.
    In einem Jahr amüsierst du dich vielleicht über diese Dinge und gibst deinen Nachbarn mit Ersthund Tipps...

    Ist völlig normal bei jungen Tieren. Hunde (und Katzen) bekommen halt gleich bei der Geburt ein Spielzeug mitgeliefert. Würde ich ebensowenig unterbinden wie das Spielen mit den eigenen Zehen bei `nem Baby. Amüsier dich einfach drüber. Als Erwachse machen sie es dann nicht mehr.

    Weißt du, wie der Hund bei deiner Freundin aufgewachsen ist? Erkundige dich mal. Es macht einen ziemlichen Unterschied, ob z.B. schlechte Erfahrungen eine Rolle spielt, eine verpasste Sozilisierungsphase plus ein unausgelastetes "Handtaschenhunddasein" oder gar beides.
    Wenn du dir ein entspanntes Familienleben wünscht, wird es nicht ohne professionelle Hilfe gehen. Vielleicht lohnt sich aber mal ein Telefonat mit dem örtlichen Tierschutz um Tipps für gute, aber etwas preisgünstiger Hilfe zu bekommen. Vielleicht gibt es ja auch eine Hundeschule/einen Verein in der Nähe der Kleinhundgruppen hat, in die man sie nach ein paar Einzelstunden ev.zu Anfang mit Maulkorb integrieren kann. Es könnte sich lohnen dann auch die Tochter (Alter?) mitzunehmen, damit sie ein besseres Gespür für den Hund bekommt.


    Das Verhalten dem Kater gegenüber ist noch das Normalste: Hunde empfinden schnelle Bewegungen vor ihrer Nase sowieso als Provokation. Nach deiner Beschreibung hört es sich eher so an, als habe der Knickschwanzbesitzer mehr Spaß die Hündin zu necken, als diese ihn zu jagen.

    Mir ist (mal wieder) bewusst geworden, dass ich in den letzten 10 Jahren weniger unternommen habe, als während einer einzigen Vorlesungsfreien Zeit im Studium. Auf den Seiten, auf denen ich bisher nachgeguckt habe, hieß es beim näheren Hinsehen meist nur ein Hund erlaubt, man muss gleich eine ganze Woche mieten, oder es war gleich so hundespezifisch (mit Seminarangeboten etc), dass der Nachwuchs veto einlegte. Ausnahme war bisher Dänemark, aber da ich an der entsprechende Grenze wohne, ist das eher uninteressant.
    Ich höre hier immer mal wieder raus der-und-der nimmt auch mehrere Hunde. Gibt es vielleicht irgendwo einen Thread mit Urlaubsadressen für wanderfreudige Halter mehrerer Kinder und Hunde, gerne, aber nicht notwendigerweise nur auf den britischen Inseln?
    Gibt es Fähren, auf denen man die Hunde mitnehmen kann? Lange Tunnel und Flüge sind nicht so mein Ding :ops:

    Wir haben für unseren mittelgroßen Mix (Mantrailing) eine 10m Biothaneleine, Beta, glaube ich :???: , im 16mm Breite ohne Griffschlaufe.
    Beta ist wohl etwas stabiler als Grippy. Ansonsten hat auch der Preis eine Rolle gespielt - echtes Leder fühlte sich für mich besser an, aber es empfiehlt sich ja eh Handschuhe zu tragen... und die Breite ist ausreichend.

    Zum Slbstschutz:
    Die meisten Typen haben einen Heidenrespekt vor Hunden (Zwerge mal ausgenommen) und probieren erst gar nicht aus, ob die beißen. Brutal formuliert: Es gibt genug leichtere Opfer.
    Pfefferspray würde ich allein deshalb nicht empfehlen, weil man es im Notfall nicht schnell genug zur Hand hat für einen gezielten Einsatz.
    Fühlt man sich wirklich unsicher sollte man/frau mal einen - am besten frauenspezifischen - Selbstverteidigungskurs belegen. In einem guten Kurs wird man darauf geeicht durch Haltung und Reaktionen im Vorfeld Übergriffsideen gleich im Keim zu ersticken.

    Hallo Yoko1!
    Ich glaube keiner hier wollte dich verletzen.
    Mich z.B. hat dein Wissenstand an das Buch erinnert, was meine Eltern bei ihrem/unserem ersten Hund hatten und auch nach besten Wissen und Gewissen verwendeten. Die Erstauflage stammte, glaube ich, aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg und der Autor ereiferte sich (berechtigt) gegen einige Methoden seiner Zeit und bot seine Ideen als Alternative. Nach heutigem Wissenstand kann einem beim Lesen seines Buches auch gruseln.
    Wir waren/sind über deine mangelnde Kenntnis und die Fehlinformationen bestürzt, und in Sorge um die Folgen vielleicht zu eifrig bemüht dich uptodate zubringen um immer den richtigen Ton zu treffen.
    Frage ruhig weiter und denke daran, das jetzt die Weichen für ein 10-15jähriges Hundeleben gestellt werden.

    Kommt darauf an, wie die Regelung nachher aussieht. Wenn jeder nur mit "seinem" Hund hinaus darf - Au weia! Wenn aber erschreckend oft fehlendes Wissen dem Eigentümer vermittelt wird und gegebenfalls überprüft wird, aber immer noch Sohn/Tochter/Nachbar etc den Hund ausführen dürfen, gerne. Die Uneinsichtigen erreicht man nie, die Ahnungslosen oder harmloseren Besserwisser schon. Zumindest fällt dann die Diskriminierung von Hunderassen weg und auch Zwerghundhalter müssen sich benehmen (sorry, für die Bemerkung - ich weiß die meisten sind o.k., aber mir sind in letzter Zeit ein paar zuviel von der Klischeesorte über den Weg gelaufen).

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    Wir rufen nur sein Namen und Pfui oder Nein laut und am Genick packen,heißt nicht ich tanz mit ihm durch die Wohnung so,das machen wir nur wenn wir Pfui sagen,kurz am Genick greifen, dann NEHMEN wir den ganz normal und tuen ihn auf der Zeitung.


    Genickgriff/biss ist bei Hunden die Maximalbedrohung!
    Der Name muss auch erstmal gelehrt werden und mit freudigen Ereignissen verknüpft werden. So entsteht ja die Verknüpfung "Yoko" = Ärger!
    Ein Hund bedeutet unendlich viel Freude und Liebe aber auch je Menge Arbeit, Dreck und Einschränkungen.
    Als erstes empfehlen sich sportliche Ambitionen, 8 Etagen (kein Fahrstuhl?) bis zu 8x am Tag gibt eine Bombenkondition. Du musst mit mit dem Hund ständig raus, sonst gebt ihn ab solange er noch klein genug ist, um nicht zum Notfall zu werden, und überlegt euch Katzenhaltung, das käme im Aufwand vermutlich näher an eure Vorstellungen.

    Habe in meinem ersten Schrecken, die letzten Sätze überlesen (und nämlich mit h geschrieben :headbash: )


    Zum Kommen:
    Ein Hund muss erstmal Wort und Handlung verknüpfen. Das Wort "Komm" bedeutet für ihm garnichts."kommen" auf Komando muss auch erstmal trainiert werden, je nach Gelehrigkeit und Anhänglichkeit des Hundes und je nachdem wieviel Zeit du investierst, dauert auch das Wochen und Monate und wenn der Hund dann in die Pupertät kommt, wird es sein, als hätte er alles vergessen. Selbst meine siebenjährige Hündin bekommt noch hin und wieder Leckerlis fürs Kommen, allein um mal wieder Lustfaktor und Tempo zu erhöhen.
    Erkundingt euch doch besser rasch im Handel nach guten Büchern auf neuem Stand zum Thema und - noch besser - findet `ne Hundeschule oder einen Verein mit Welpenspielrunde. Dort könnt ihr euch dann entspannt austauschen und Wissen sammeln.