Nur mal so nebenher:
... hatte die Mutterhündin am Sonntag eine Not-Op, weil es zu viele und vor allem zu große Welpen waren, weshalb es innere Verletzungen gab ...
Quelle: https://www.dogforum.de/ftopic122149.html
staffy, soll jeder machen wie er will, von mir aus auch mit Würfen ab 12 Welpen aufwärts. Nur verlange bitte niemand, das ich solch einen Unsinn mitmache.
In einem Punkt hast du aber recht: Schwein gehabt, denn es hätte auch der "große Wurf" werden können. Deshalb ja auch die Ultraschalluntersuchung, denn ich will schon rechtzeitig vorbereitet sein, egal in welcher Beziehung. Und genau aus diesem Grunde wird es beim nächsten Mal kein Zufall sein, dass kein großer Wurf entsteht. Musst es ja nicht glauben, wird aber so sein.
Dass ein Züchter auf große Würfe angewiesen ist, ist mir schon klar. Sagen wir 3 Hündinen x 2 Würfe x 10 Welpen und 2 % Verlust macht im Jahr so 59 Welpen zum Verkauf. Abzüglich der Kosten bleibt da nichts übrig, wenn man nicht gerade einen Namen wie Donnerhall besitzt (und die sind bekanntlich Schall und Rauch). Dann kann ich aber auch den Schluss ziehen, dass die Kosten für die Eltern eh anfallen, ich die Welpen damit also nicht belasten muss. In der Folge kommt auch bei weniger Welpen eine schwarze Null heraus, das Risiko für Mutter und Welpen ist geringer, die Betreuung intensiver, ...
Nehmen wir nur ein Beispiel von heute früh: Sie war unruhig und wollte raus. Gut, soll sie. Ich mir also die beiden Würmchen geschnappt und ab ins Bett mit ihnen. Die haben friedlich und warm auf meiner Brust geschubbelt, während Mama in Ruhe ihren Geschäften nachging und mal ein paar Minuten Pause hatte. Nicht großartig, unnötig aber dennoch, mit 8 oder 12 Welpen möchte ich das nicht machen. Und auch, dass beide Eltern nebeneinander stehend die Welpen beschuppern, ist nicht unbedingt üblich, macht sich aber auch nicht von allein. Hilft aber allen Beteiligten.
network, du verstehst völlig richtig. Auch der Rechtschreibfehler ist korrekt. Nur spreche ich Fehe und nicht Fähe, also schreibe ich sie mit e. Wen es stört, der kann sich ja ein ä denken .
Rechtschreibung ist eh mehr Zufall als planmäßig. Wie wäre es sonst zu erklären, dass manche Ortsnamen im Hochdeutschen eine völlig andere Bedeutung haben als in der Regionalsprache, z.B. Bautzen (hochdt.) und Budyšin (sorbisch). Warum schreibt man Vieh, das sich von fehu ableitet, mit V? Warum schreibt man gucken, wenn man doch kucken spricht (außer in Sachsen, wo die Menschen tatsächlich guggn)?