Beiträge von DSH Bauer

    Ein E-Zaum zum Schutz der Tiere wäre sicher nicht verkehrt und kostet auch nicht die Welt.


    Dann würde ich dem Hund beibringen, dass Euer "gemischte Rudel" eben auch Hühner, Ziegen und anderes Getier beinhaltet. Ob das bei Eurem Hund mit einem Nein abgeht, kann ich schlecht beurteilen. Auf alle Fälle sollte er die beschnuppern können und als etwas kennenlernen, das dazu gehört.


    Und auch, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: Hätte ich ihn auf frischer Tat erwischt, wäre eine Tracht Prügel fällig gewesen. Kein Ablaschen bis zum geht nicht mehr, aber ordentlich mit der Hand eine Backbord und eine Steuerbord.


    Gut, das Kind liegt im Brunnen, dennoch solltet Ihr dem Hund alles das beibringen, was er wissen und können muss, um problemlos mit Euch leben zu können. So etwas muss sich ja nicht wiederholen, auch nicht etwas ähnliches in einem anderen Zusammenhang.

    Schwer zu sagen, es gibt ja soo eine große Auswahl. Beschreibe doch einmal näher Eure Vorkenntnisse und Eure Lebenssituation (Stadt oder Land, Wald und Wild, soll der Hund drinnen oder draußen leben, ...).


    Ein Wachhund mag nett klingen. Er schlägt aber an, auch in der Nacht. Das kann nerven und auch Ärger mit den Nachbarn bringen.

    Bei mir gibt es nur einmal am Tag Futter, auch für Welpen. Allerdings haben meine Welpen und Junghunde nie in einem Zug die Schüssel leergefressen. Das pendelte sich ganz schnell auf zwei Mahlzeiten ein.


    So mit 10 - 12 Monaten achte ich dann darauf, dass die Schüssel zügig leergefressen wird in einer Mahlzeit. Ausnahmen wie Krankheit, Liebeskummer usw. bestätigen die Regel, d.h. in Ausnahmesituationen, in denen ich froh bin, wenn der Hund frisst, kann er fressen wie er will.

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    Deine tun es, aber mindestens genauso viele, die klauen würden, wenns Herrchen nicht da ist, gehen in der Zeit auch aufs Sofa oder ins Bett. Beiträge gabs im Forum dazu auch schon oft genug.


    Und warum ist das so?
    Wurde es ihnen nicht beigebracht?
    Konnten sie das, was ihnen beigebracht werden sollte, verstehen?
    Haben sie es verstanden?
    Sind sie ausbildungsresisten? Warum?


    :hilfe: Fragen über Fragen und längst noch nicht alle. Da ist was schief gelaufen, so weit so schlecht. Das kann aber nicht dagegen sprechen, dass man daran arbeitet und den Fehler abstellt.

    Wegräumen bis das sitzt, ok, das kann ich nachvollziehen. Aber nicht das ganze Leben.


    Mit dem "Mein" und "Dein" und dem "Du frisst nur aus deiner Schüssel" kann man gar nicht früh genug anfangen. Deshalb mache ich das ja auch immer gleich am ersten Tag und halte mich auch nicht an das Vater Unser sondern führe die Hunde in Versuchung.


    Wenn das bei allen Hunden säße, könnten wir nämlich auf die Giftköderwarnungen verzichten und es wüden kaum Hunde deswegen elendig verrecken. Gar nicht so unwichtig dieser Aspekt, doch ich hatte ihn ja hier "vor lauter Bäumen" selbst nicht gesehen, obwohl das ein wichtiger Grund für mich ist. Kann mir das aber leisten, bin ja schließlich nicht Nobody :D .


    @ Trillian: Habe ich doch gar nicht gefordert :hust: . Nee, es ging mir genau mit diesem dummen Beispiel darum aufzuzeigen, dass, wenn man das Wegräumen zu Ende denkt und dem Hund eben jede Versuchung nimmt, die Konsequenzen irgendwann einmal völlig idiotisch werden. Finde es insofern auch gut, dass Du das noch weiter gedacht hast :gut: .

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    Interessante Diskussion hier, vor allem wenn man bedenkt, das die TS noch nichtmal nach Tips gefagt hat, sondern sich einfach nur mal auskozen wollte :lachtot:


    Stimmt, aber willst Du aufwischen, wenn sich nichts ändert und sie sich alle paar Wochen auskotzt :headbash: ?

    Du kannst aber auch mal mit dem Hund irgendwo zu Besuch sein. Der Hund läuft rum, weil er es darf, die Küche steht offen und das kalte Buffet auf dem Tisch. Wäre doch angenehm, wenn Dein Hund sich davon fernhält, auch wenn niemand anwesend ist und ihr euch nett unterhaltet.


    Oder nehmen wir einen Besuch bei einem Tierhalter und es steht noch eine Schüssel mit Futter herum. Wäre auch nett, wenn Dein Hund dann Mein und Dein unterscheiden kann. Kann den gesamten Besuch wesentlich friedlicher gestalten, wenn es eben nicht zu einer Rauferei um das Futter zwischen Gasthund und dem Hund des Hauses kommt. ;)


    Da sehe ich das Problem mit dem Aufräumen: Wenn der Hund nicht weiß, wie er sich ordentlich zu benehmen hat, wie soll er das denn tun? Ein Hund kann das lernen und wenn er in einer Hausgemeinschaft lebt, dann muss er das auch lernen. Wenn nicht, gestaltet sich das Zusammenleben nicht eben angenehm, weder für den Menschen noch für das Tier.