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Ist zwar jetzt etwas abseits vom Thema, aber ich denke, dass der Napf ab spätestens einem Jahr schon zügig leergefressen werden sollte.
Hatte mal einen Border Collie, der vor lauter Arbeitsgeilheit nicht zum Fressen kam. Also kurz in seinem Beisein den Rüssel in die Schüssel und ordentlich geschmatzt. Nee, das ging ja nun gar nicht, also er ran an die Schüssel. Noch ein, zwei Wiederholungen und der Hund hat zügig gefressen.
Das soll jetzt nicht für das Schlingen sprechen, aber so binnen 20 Minuten kann jeder Hund seine Ration fressen. Ausnahmen wie Krankheit, Jugend (Welpen), Liebeskummer usw., bei denen es egal ist in welcher Zeit, Hauptsache dass der Hund seine Ration frisst, bestätigen die Regel.
Meine Hunde sind es gewohnt, dass ihre Schüsseln nahe beieinander stehen und sie gleichzeitig und friedlich nebeneinander fressen. Die Schüssel des Rüden steht grundsätzlich rechts, so dass auch hier die Verhältnisse klar sind.
Futter aus einer fremden Schüssel fressen, ist natürlich klauen und damit verboten. Weil meine Hündin ihre Schüssel noch nicht in einem Zug leerfrisst, bin ich ganz froh, dass ich dem Rüden von klein auf Mein und Dein beigebracht hatte. Natürlich kam er auch einmal an, um an ihrer Schüssel zu schnuppern. Ein kurzes "Nein, das gehört ..." hielt ihn dann von weiteren evtl. Schritten ab. Umgekehr ist das natürlich auch so.
Wichtig ist, dass erst einmal ein paar Dinge geklärt werden.
1) Die Hunde liegen, wenn ich die Schüsseln fülle, und warten liegend ab.
2) Wenn die Schüsseln stehen, gebe ich das Futter frei. Die Hunde bleiben ruhig liegen. Im Zweifel habe ich mehr Zeit .
3) Bis alles reibungslos funktioniert stehe ich bei den Hunden und schalte mich ein, wenn es unfair wird.
4) Nach dem Fressen wird die Schüssel vom Hund zum Geschirrspüler gebracht, wo es noch etwas aus der Hand gibt. (Das haben mir die Hunde so mit 3 1/2 Monaten angeboten und ich habe es gnadenlos ausgenutzt; klappt besser als bei den Kindern, vielleicht sollte ich mal über Bonbons auf dem Geschirrspüler nachdenken . )
Auch, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache:
Wenn ich binnen einer halben Stunde mein Ausbildungsziel nicht erreicht habe, dann war entweder das Ziel zu ehrgeizig oder ich habe es nicht verstanden, dem Hund verständlich zu machen, was er tun soll.
Um hier nicht falsch verstanden zu werden
1) der Hund soll wissen, was bei ... von ihm verlangt wird (= Ausbildungsziel)
2) das erreichte Ausbildungsziel muss durch Üben, Üben, Üben gefestigt werden (= Vertiefung oder Festigung des Erlernten)
Das dauert natürlich. Ein Ausbildungsziel ist somit nicht identisch mit einer kompletten Ausbildung. Letztere setzt sich aus vielen Bausteinchen, den einzelnen Ausbildungszielen (besser Ausbildungsschritten) zusammen und dauert noch wesentlich länger.
Zitatund was soll ihr das mit nem Beagle bringen, der nicht vorne her laufen will?
Der Hund muss an seine Aufgabe herangeführt werden. Das Wort "herangeführt" ist wörtlich zu nehmen. Also wird erst einmal ein Helfer gebraucht, der den Hund führt während der HF von hinten den Hund durch Zuruf leitet (um hier nicht Verwirrung zu schaffen mit 2 den Führern ).
Das kann man ja nun wirklich leicht üben. Und wenn dem Hund nichts in die Hacken fährt, sollte das auch kein Problem sein. Hat mein Rüde schließlich auch geschafft, obwohl er kein Husky ist. Die Lütte läuft auch schon mit, allerdings noch ohne zu ziehen.
Wenn also die Einzelausbildung nicht funktioniert, dann sollte man doch vielleicht einen erfahrenen Hund hinzuziehen und beide anspannen. Habe ich auch schon gemacht und verstehe nicht, wieso das nicht funktionieren soll, denn schließlich hat es ja mehr als einmal funktioniert.
Aber mal ein anderer, auch schon genannter Aspekt: Wenn ein konkreter Hund für eine bestimmte Aufgabe offensichtlich weniger geeignet ist, sollte vielleicht eine andere Aufgabe das Mittel der Wahl sein.
ZitatDa werd ich mir doch gleich ein Zughundegeschirr für meinen Dackel zulegen!
Warum denn nicht?
Es liegt in der Natur des Hundes, dass er sich alles "einverleibt" was essbar und aneignet was interessant ist. Geht aber so nicht, aus vielen Gründen nicht.
Wenn ein Welpe ins Haus kommt, stelle ich am ersten Tag einen Teller mit Wurst- und Käsebrot sowie vielleicht noch ein paar Würstchen auf den Boden und lege mich daneben. Natürlich kommt Welpie an und will auch mal beißen. Sofort schiebe ich ihn mit den Worten "Nein, ist meins" zur Seite. Immer wieder, bis ich in Ruhe neben dem Welpen essen kann.
Nein und Meins sind in der nächsten Zeit die wichtigsten "Kommandos", die ich dem Welpen gegenüber anwende.
Essen darf der Hund natürlich auch während wir essen, sogar bei bzw. mit uns. Allerdings nur sein Futter aus seinem Napf.
Später, so mit einem halben bis dreiviertel Jahr wird der Hund zum ersten Mal Futter klauen. Wichtig ist, dass er hiermit nicht durchkommt. Also am besten die Situation herbeiführen und "aus dem Augenwinkel" beobachten. Wenn sich der Hund ein "Hühnerbein" geschnappt hat, sofort aus dem Fang nehmen, schimpfen und die Beute demonstrativ in den Müll werfen.
Der Hund darf keinen Erfolg beim Klauen haben. Man muss ihn erwischen und sich zur Not "unsichtbar" machen.
Doch Hunde klauen nicht nur Futter, auch Schuhe, Wäsche und anderes "Spielzeug" wird verschleppt. In solchen Fällen wird der Hund, wenn er erwischt wird, das "Spielzeug" sofort fallen lassen. Das war es aber nicht, denn so wäre es ja ein lustiges Spiel. Ich gebe dem Hund sein "Spielzeug" wieder in den Fang und lasse es ihn an seinen ursprünglichen Platz zurück tragen und dort wieder ablegen. Drei, vier Mal diese Prozedur und das Entführen von "Spielzeug" hat seinen Reiz verloren.
Futter aus einer fremden Schüssel fressen, ist natürlich auch klauen. Weil meine Hündin ihre Schüssel noch nicht in einem Zug leerfrisst, bin ich ganz froh, dass ich dem Rüden von klein auf Mein und Dein beigebracht hatte. Natürlich kam er auch einmal an, um an ihrer Schüssel zu schnuppern. Ein kurzes "Nein, das gehört ..." hielt ihn dann von weiteren evtl. Schritten ab.
Meine Hunde sind es gewohnt, dass ihre Schüsseln nahe beieinander stehen und sie gleichzeitig und friedlich nebeneinander fressen. Die Schüssel des Rüden steht grundsätzlich rechts, so dass auch hier die Verhältnisse klar sind.
Hast Du das gelesen? Da steht doch drin, wie man das aufbauen kann .
Ist mir doch klar, dass im Schlittenhundesport z.B. mit anderen Kommandos gearbeitet wird .
Habe das ja auch für "Waldi Normalhund" geschrieben, nicht für Profis. Deshalb ja auch Freizeitbeschäftigung. Und für meinen Bedarf reicht das auch vollkommen aus .