Beiträge von DSH Bauer

    Shampoo oder Seife haben in den allermeisten Fällen eigentlich nichts auf dem Hund zu suchen. 30 Minuten Schwimmen (Stöckchen in den See werfen) reichen eigentlich immer aus.


    Im Winter kann das natürlich schwierig werden, insbesondere wenn sich der Hund gerne parfumiert. Egal wie Deine Rezeptur im Endeffekt aussieht, achte bitte darauf, dass Haut und Haar nicht völlig entfettet werden. Am besten ein rückfettendes Babyshampoo verwenden. Wie man das selbst herstellt, weiß ich aber auch nicht, sorry.

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    das hört sich gut an. kann man mit dem womo frei stehen?


    Auf dem Zeltplatz :shocked: ? Du kannst Dich dort frei bewegen, auch mit dem Wohnmobil zu Einkaufen fahren. Wild Zelten habe ich auch schon gemacht, war kein Problem. Aber ob Du Dich mit dem Wohnmobil einfach irgendwo in die Pampa stellen darfst, weiß ich nicht. Ist glaube ich auch gar nicht so erstrebenswert.


    Oder meinst Du auf der Hin- bzw. Rückfahrt? Da sehe ich eher keine Probleme, müsstest Du aber mal abklären.

    Ich kombiniere meistens ein akustisches Zeichen (Ruf oder Pfiff) mit einem Sichtzeichen. Sitzt so bei mir drin. Da stellt sich doch dann kaum einmal die Frage nach dem Wie, wenn ein neues Signal hinzu kommt, z.B. der Pfiff neu gelernt wird.


    Nicht in jedem Fall, aber bei vielen Dingen ist es auch hilfreich, wenn man in der glücklichen Lage ist, bei der Ausbildung eines jungen Hundes einen alten Hasen äh Hund :headbash: dabei zu haben. Da kann sich der Stift beim Gesellen einiges abgucken. Für manche Übungen, bevorzugt für solche in bzw. aus der Bewegung, verbinde ich die beiden Hunde mittels Koppelleine.

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    hallo,
    der link ist ja total klasse. sehr schöne gegend.


    gibt es da einschränkungen für bestimmte rassen?
    auf was muß man da besonders achten?
    kann man da mit dem wohnmobil hin, ohne dass man beklaut wird, wenn man das auto mal abstellt?


    gruß marion


    Es gibt die ganz normalen Einschränkungen, die es schon immer gegeben hat: Mensch und Hund müssen sich vernünftig benehmen. ;)


    Beklaut werden? Ich war das erste Mal 1998 mit Zelt und Motorrad alleine in Masuren. Da ist mir nichts abhanden gekommen. Später auch nie. Und zu Bartek kommen Besucher aus halb Europa, ohne dass es je Probleme gab. Die einzigen Diebe, die ich dort je gesehen habe, waren die Tagediebe, die sich dort im Urlaub die Sonne auf den Bauch scheinen lassen :D .


    Sinnvoll ist es natürlich, wenn man kurz anruft bevor man losfährt, denn das Platzangebot ist nicht unendlich.


    Die Besucher kommen vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus NL, B, L, CH, A, N, PL, ... Die "Amtssprache" auf dem Platz ist Deutsch. Auch sonst kommt man außerhalb des Platzes gut mit D und Englisch durch. Ich denke aber dennoch, dass man wenigstens Guten Tag, Bitte, Danke und Auf Wiedersehen auf Polnisch lernen kann.


    Wenn der Geldbeutel mal alle ist, kann man mit der EC-Karte Gold (Zlozy) am Bankomaten holen.

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    Deine These war aber, dass das Platz bei vernünftigem Aufbau auch draußen funktioniert und wenn nicht, spätestens das "in die Leine rennen" dem Hund verdeutlicht, das wirklich Platz gemeint ist.


    Warum funktioniert das dann bei meinem Hund nicht?


    Habe ich doch schon geschrieben - üben, üben, üüüüüüüben :smile:

    @ Maanu


    ich denke, Deiner Hündin fehlt es an Selbstsicherheit. Ich nehme an, dass Du daran arbeitest und ihr zunehmend Erfolgserlebnisse verschaffst. Je mehr sie lernt "Ich kann es doch", umso weniger Unbehagen sollte sie verspüren. Das ist doch ein erstrebenswertes Ziel.


    Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, aber 43 Jahre mit Hunden bringen doch die eine oder andere Erkenntnis. Wäre es besser, wenn ich damit hinter dem Berg halte?

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    Und nun?
    Wie gesagt, mein Hund ist auf einem Spaziergang 8x in die 20m-Schlepp gerannt. Dein Vorschlag!?


    Warum ist das passiert? Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Entweder war Deine Ausbildung nicht verständlich für den Hund oder der Hund hat es trotz verständlicher Ausbildung noch nicht begriffen.


    Schlussfolgerung: Ausbildung noch einmal durchführen. Entweder musst Du sie didaktisch und methodisch so aufbauen, dass der Hund sie begreift, oder der Hund muss mehr üben.


    Warum funktioniert denn das Platz bei Deinen anderen Tieren (ich hoffe, ich verwechsele jetzt nicht Dich :headbash: )? Weil es erstens Deine Tiere sind und sie zweitens dazugehören. Du brauchst wirklich "Schmidts Katze", also fremde "Beute", die nicht dazu gehört.

    @ Maanu


    Sorry, habe Dich mit *Sascha* verwechselt.


    Untergrund? Na ja, auf Waschbetonplatten, heißem Asphalt oder Gitterrosten fängt eine wilde Hatz ja nun eher selten an. Feld, Wald und Wiese sind ja nun wirklich keine Untergründe, die dem Hund nicht zuzumuten sind.


    Platz ist keine Strafe. Wenn wir irgendwo sind und der Hund hat Pause, sage ich auch Platz oder leg dich hin oder mach es dir bequem. Habe dafür noch nie Protest geerntet.


    Du kannst das Platz Deinem Hund aber auch schmackhaft machen (wörtlich, d.h. mit Leckerlie als Belohnung).


    Wie alt ist Dein Hund? Ist er "Teenie" und befolgt den Platzbefehl mit einer Gestik von "Na gut, geht es dir jetzt besser" so richtig aufreizend langsam? Das ist normal, das ist das Recht der Jugend, auch wenn es nervt. Aber ein "Du kannst mir mal" darf es nicht geben. Da ist was falsch gelaufen und es muss nachgearbeitet werden.


    Das Platz fange ich relativ sehr früh an. Mit dem Futter. Die Hunde im Platz, ich stelle die Schüsseln hin, warte noch kurz (Wasser muss ja auch sein und vielleicht will ich ebenfalls essen) und gebe dann das Futter frei. Ergebnis? Kein Futter auf dem Boden, Ruhe beim Füttern und geduldige Hunde. Ach ja, und Platz ist was tolles, das macht man gerne, weil es dann ja vielleicht ...