Beiträge von DSH Bauer

    Welpen sind eigentlich stubenrein. Das Problem ist eher der Mensch, der sie nicht versteht, oder die Tür, die geschlossen ist.


    Meine beiden haben als Welpen auch für nette Überraschungen auf dem Fußboden gesorgt. Insbesondere in der Nacht. Gut, das geht vorbei, Scheuerlappen und fertig.


    Am Tage gab es kein Problem, weil beide in der warmen Jahreszeit eingezogen sind und immer eine Tür zum Garten offen stand.


    Den Kies in eurem Hof sehe ich weniger wegen des Welpen als Problem, vielmehr wegen der Schwierigkeit die Häuflein dort zu entfernen. Von drei bis drölf Schritten auf Kies wird er keinen Schaden erleiden.

    Wenn es denn so ist und nicht stört, dann frisst er eben die Pellets vom Boden. Besser er frisst ordentlich und lernt dann eben später, dass Hunde aus der Schüssel fressen.

    Es gibt viele Belohnungen, über die sich der Hund freut. Lob, wenn du dir ein Loch in den Bauch freust über ihn, Streicheln, Spielen, ... und Futter. Alles, was den Hund freut eben.


    Ich arbeite nahezu ohne Leckerlies. Einzige Ausnahmen sind das Platz, wenn es Futter gibt und etwas Futter aus der Hand, wenn die leere Futterschüssel am Geschirrspüler übergeben wird.

    Es kann sein, dass der Welpe aus Sicht der Hündin nicht überlebensfähig ist. Das Verhalten deiner Hündin deutet jedenfalls darauf hin.


    Der Tierarzt sollte sich den Welpen mal ansehen und du solltest darauf achten, dass er genügend Milch aufnimmt.

    Zitat

    (eben auch weil man da weiss was genau eigentlich im Napf landet - besonders wenn man auch noch weiss woher das Fleisch kommt, auf welcher Weide es grasen durfte und wie es hieß)


    Glaubst du etwa die EDEKA-Werbung? Südhang, Bauer Harms, 24 Monate auf der Weide, ... :lol:


    Das geht doch nur, wenn du die Tiere selbst hältst oder aus sonstigen mehr oder weniger zufälligen Gründen genau weißt, was, wann und wo. Doch selbst dann stellen sich Fragen, die du kaum beantworten kannst. Stichwort Schadstoffe wie Schwermetalle, Dioxin, Pflanzenschutzmittel, radioaktive Isotope, Ex-Müllkippe oder Abraumhalde, ...


    In Sachen Radioaktivität ist z.B. auffallend, dass es genau zwei Länder in Europa gab, in denen Tschernobil sich nicht auswirkte: Die DDR und Frankreich. Ist das glaubhaft?


    Die Chemieanlagen in der DDR und in Westdeutschland sind zur gleichen Zeit errichtet worden und liefen bis etwa in die 1960er mit ähnlicher Technik und mit ähnlichen Umweltstandards. Glaubst du wirklich, dass sagen wir zwischen 1960 und 1990 die ganzen Sauereien in der DDR entstanden sind? Die heile Welt gibt es schon lange nicht mehr.

    Bist du mit einem oder mit zwei Hunden unterwegs.


    Bei zwei Hunden will jeder der erste sein. Da ist Beobachtung gefragt, dass du den richtigen Hund "zurückpfeifst". Sonst hilft Unterordnung, also ein paat Platz- und Bei-Fuß-Einlagen. Konsequent den Anfängen wehren und sofort zurück auf Bei Fuß, wenn es anders nicht klappt.

    Zitat

    Auch beim Menschen ist es übrigens inzwischen umstritten ob so viel Getreide wie wir essen gesund ist. ;)


    Es gibt die hochinteressante Beobachtung, dass es den Ärzten im Krieg und in der schlechten Zeit danach nur sehr schwer möglich war, den Studenten Patienten mit Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen zu zeigen. Und das trotz Stress während des Bombenkrieges. Was allerdings auffällig war: Die Ernährung war knapp und sehr pflanzenbetont.

    Ich finde den Ansatz von Marula hervorragend! :gut:


    Dem möchte ich noch hinzufügen, dass Krankheiten auch durch hochwertige Ernährung ausgelöst werden können. Bestes Beispiel ist die Gicht.


    Das hat zwar nicht direkt etwas mit der Ausgangsfrage zu tun, aber Verweichlichung, Überforderung, Bewegungsmangel, Ernährung, ... Es ist ein bunter Strauß, der zu gesundheitlichen Problemen führt. Und die Schlüsselworte heißen zuviel bzw. zuwenig.


    Das alles in Verbindung mit einer höheren Lebenserwartung führt natürlich zu falschen Schlüssen aus einer schlampigen Statistik. ;)

    Zitat

    DSH Bauer: es gibt Josera Kids =)


    Ja, und es gibt auch Welpenfutter von Bosch, Royal Canin, Happy Dog, Vollmers, Mera Dog, Pedigree, ...


    Ich will mich zu den einzelnen Sorten nicht äußern, das führte zu weit, aber eines ist sicher: Alnutra ist kein Welpenfutter. Das hat übrigens u.a. auch der vielgeschmähte Test der Stiftung Warentest festgestellt.

    Zitat

    Wieso brauchen Welpen Welpenfutter?
    Wo kommt denn dieses Märchen nu wieder her?
    Welpen brauchen ein Futter, das geeignet zusammengesetzt ist. Und das wiederum, das findet man auch bei manchem Futter, das nicht explizit als Welpenfutter gekennzeichnet ist. Manchmal sogar besser geeignet als ein eher schlechtes Welpenfutter.
    Und warum brauchen sie das Futter bis zu einem Jahr? Auch eine pauschale Aussage, die so ganz und gar nicht passt.


    Nenn es wie du willst. Ein Futter, dass für Welpen geeignet ist, nenne ich Welpenfutter. Und da ich ganz normale Durchschnittshunde mit einer mittleren Größe zwischen Chihuahua und Dogge habe, gehe ich auch von durchschnittlich 12 Monaten aus. Dass Waldi eher erwachsen ist als eine Dogge, ist doch keine Neuigkeit. Dass sich daraus unterschiedliche Fütterungen ergeben, ist auch normal und bedarf keiner Erwähnung.



    @ Curly
    Nahezu identisch, nicht zu 100 %. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ergibt sich daraus eine minimale Differenz im Energiegehalt (so um 0,02 MJ / kg). Die kann man aber vergessen, schließlich ist ja auch eine Küchenwaage keine Apothekenwaage. ;)