Zitat
Erzählt mir heute eine HH:
"Also meine Hündin kann die Tür ja schon ganz toll aufmachen, wäre nur schön wenn sie sie dann auch wieder zumachen könnte, wie kann ich ihr das denn beibringen?"
Kopfkino: Hund öffnet die Haustüre, schließt sie hinter sich, (nicht dass es zieht!) und geht Gassi. Wenn er wieder da ist betätigt er die Klingel oder benutzt seinen eigenen Schlüssel.
Des Rätsels Lösung: Es war die Sprache von der Wohnzimmer-Tür, die immer angelehnt ist. Hund rennt dauernd raus und soll, wenn er wieder rein kommt, die Tür wieder anlehnen.
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Tja, meiner macht sich die Tür noch nicht einmal auf, wenn sie nur angelehnt ist und er den halben Kopf durchbekommt und nur noch 'nen Schritt nach vorn machen muss... Außer an Silvester. Da konnte er plötzlich die Klinke drücken und die Tür mit der Nase nach innen aufziehen...
Ansonsten finde ich die Idee gar nicht so schlecht... Wenn er sich ständig die Tür aufmacht, soll er auch bitte lernen, sie wieder zu schließen.
Ich kann mich noch an den Collie meiner Großtante erinnern. Muss jetzt gut 30 Jahre her sein. Sie wohnte in einem verschlafenen Dorf in der Eifel, quasi mitten im Nürburgring. Wir waren bei ihr zu Besuch, als es an der Türe klingelte. Tante fragte, ob jemand die Haustüre abgeschlossen hätte (machte man damals auf dem Dorf wohl nicht, Besuch konnte immer rein...) und bat mich, doch mal eben zur Türe zu gehen und den Hund reinzulassen.
Tja, da saß er dann und wartete, dass ihm jemand die Tür aufmacht. Er war es gewohnt, selbst raus zu gehen und durch den Wald zu streifen. Wenn er keine Lust mehr hatte, kam er zurück und machte sich die Türe auf. War diese jedoch abgeschlossen, drückte der Hund doch tatsächlich mit der Nase den Klingelknopf!