Beiträge von Denise&Dumo

    Nabend,


    also zum einen würde ich mal sagen, dass eure Kleo mit 10 jahren sicherlich noch nicht senil aber auch kein junger hüpfer mehr ist.
    Das mit dem mal darf sie den Teller haben mal nicht finde ich persönlich nicht richtig. Dein Hund weiß nicht dass es heute Suppe und morgen Chilli con Carne gibt. Und der Fresstrieb ist halt nun mal sehr groß bei einem Hund, da kann ich es schon verstehen, dass sie es blöd findet nie zu wissen wann sie was bekommt und wann nicht.
    Das kann man vielleicht bei uns mit dem Monatslohn vergleichen,..du wärst auch sehr gefrustet wenn du nicht weißt ob du deinen Gehalten den einen Monat bekommst und den anderen wieder nicht. Krasser vergleich aber so in etwa ist es vielleicht verständlich.
    Dass es Frustpinkeln ist kann ich mir jedoch nicht vorstellen...kenne das lediglich von Katzen als Protest.


    Wenn es nicht jedes mal vorkommt, dann würde ich sie auf jeden Fall immer bestätigen durch ein Leckerlie wenn sie es nicht macht. Und bei dem Alter auf jeden Fall öfter zum Wasser lassen raus gehen als "früher" und auch als vor der OP.


    Da Hunde nie zu alt sind um etwas zu lernen kannst du vielleicht (zusammen mit der ganzen Familie versteht sich) versuchen eurer Hündin deutlich zu machen dass es sich lohnt nicht zu betteln.
    Wenn sie schon einen Platz ausserhalb der Sichtweite zu eurem Essplatz hat dann bring sie vorm essen dort hin und bestätige sie durch ein Leckerchen. Sollte sie dann doch zum Tisch kommen immer wiederholen. Am Anfang wird vielleicht mal das Essen kalt (wofür gibt es Mikrowellen ;) ) und Mahlzeiten dauern länger (wenn man sich beim essen zeit lässt wird man schneller satt :P) aber denke da Hunde sehr schlau sind wird sie mit der Zeit erkennen, dass es sich für sie lohnt auf ihrem Platz zu bleiben. Dann kann man sich mit der Zeit auch sparen den Hund in den Flur zu bringen, auch wenn Gäste da sind.


    wünsche euch viel Glück und Geduld....

    Ja von der Variante mit Halsband halte ich auch nicht viel :down:


    Ich drücke dem wirklich BILDHÜBSCHEN Einbrecher die Daumen dass er bald ein nettes zuhause bekommt.
    Sowas macht mich immer traurig, all diese Katzen müssen doch mal ein Zuhause gehabt haben...
    Wir hatten vor kurzem auch einen hübschen aber ziemlich jämmerlichen (also abgemagerten und Nase triefenden) Kater bei uns im Schuppen gefunden...Und im Tierheim ergab sich, dass er damals schonmal dort war :(


    Egal wie meine Katzen mir die letzen Nerven rauben können (und in diesen Momenten denke ich so wie du schreibst Jimmy Jazz) ich könnte sie niemals zurücklassen wenn ich wegziehe oder aussetzen oder sonstiges. Und wenn sie verschwinden würden würde ich alles dafür tun sie wieder zu finden.

    Hallo, ich habe en ähnliche Sache,


    ich bin mit meinem Freund zusammengezogen. Natürlich war es keine Frage meine Katze und meinen Kater (beide 3 Jahre ca.) mitzunehmen. Da wir nun auf dem Lande ;) leben und hier hinter unserem Haus Naturschutzgebiet ist hat es sich angeboten unsere Katzen Freilauf zu gewähren.
    Ich hab natürlich erstmal den kalten Winter abgewartet und so auch die Eingewöhnungsphase in der neuen Wohnung.
    Mein Kater ist immer wieder total neugierig gewesen und wolte durch die Tür ausbüchsen. Was er auch einige Male geschafft hat aber da bin ich immer wieder hinterher und habe ihn reingeholt weil ich ihm im Winter nicht über nacht draußen lassen mochte.
    Auch jetzt wo beide schon einige male mit uns gemeinsam draußen waren möchte der Kater (Johnie) durch den kleinsten Schlitz beim Türöffnen raus.


    Eigentlich freut es mich :) dass er raus möchte und ich ihm das hier auch ermöglichen kann...aber dann kommt es zu meinem Problem:


    Er klebt an mir...Da unten in dem Haus die Oma meines Freundes wohnt und ich die pflege gehe ich mehrmals täglich runter...meistens rennt johnie dann auch raus...aber dann kann er nicht bei oma mit rein und sitzt vor der Tür und schreit ohne ende. Beim Wäsche waschen folgt er mir in die Waschküche....und er rennt immer vor meinen Füßen rum.
    Dabei hätte ich so gerne gesehen wie die beiden gemeinsam auf der wiese fangen spielen oder sonstiges :D :D Aber Johnie weicht mir nicht von der Seite. Das heißt ich kann die beiden nicht draußen lassen wenn ich wegfahren möchte da er dann am Auto rum läuft.


    Jetzt meine Frage:
    Kann es sein dass er sich noch daran gewöhnt auch allein raus zu gehen, wie kann ich das am besten machen...da er so ja immer sieht dass er mit mir raus und rein gehen kann. Wenn ich lange mit ihnen draußen bin entfernen sie sich auch langsam....Es ist leider nicht möglich eine Katzenklappe anzubringen, da wir in einem Altbau leben und nur die Eingangstür im EG haben. Also man kann weder ins Mauerwerk noch in die alte Tür ne Klappe einbauen.

    Oh, hab die Fotos jetzt erst gesehen :D also ehrlich....soooo schlimm könnt ihr es ja nicht finden ;) wenn ihr ihm noch futter unter die nase packt dann kommt er sicherlich öfter mal vorbei....


    In dem Sinne wünsch eich euch noch viel Spaß mit dem weiteren dutzend Katern die euch mal besuchen werden....sooooo feine näschen riechen halt wo es was gutes gibt.

    Hallo,


    ich kann vielleicht nicht soviel dazu sagen wie erfahrene Hundehalter aber ich habe mich viel mit dem Thema Erziehung bei Hunden beschäftigt, da ich momentan überlege mir einen Hund zu holen.
    Ich bin mit mitlerweile oft mit einem Dalmatinerrüden aus dem Tierheim spazieren gegangen, der Anfangs das selbe "Problem" machte. Bei fast jedem entgegenkommenden Hund ist er richtig hysterisch geworden, hat gekläfft, geknurrt und sich richtig an der Leine aufgebaut.
    Da mich das jedoch nicht abgeschreckt hat sondern herausgefordert hat damit umzugehen und etwas zu ändern habe ich mich viel umgehört und gelesen.


    Also als erstes muss ich sagen, dein Hund bzw eure Hunde die dieses Verhalten zeigen, gehören an die Leine. Aber die Gründe wurden ja bereits oft genug aufgezählt.


    Wenn man jetzt mal den Hund nicht als verspielten Lebensgefährten betrachtet sondern als das was er einmal war, würde ich klar sagen, dass dein Hund davon ausgeht dass er der Rudelführer ist und sein Rudel, Also DICH vor anderen beschützen möchte.
    Das heißt man sollte als erstes daran arbeiten eine Rangordnung herzustellen.
    Das geht wohl erst nur an der Leine. Ich würde dem Hund deutlich zeigen, dass Du Situationen in denen ihr einem anderen "Rudel" begegnet deutlich unter Kontrolle hast, indem du deinen Hund kurz hälst und mit einem zügigen Gang weiter gehst. Währenddessen für gewünschtes Verhalten (in dem Sinne das Ignorieren des anderen Hundes) immer wieder bestätigen durch Leckerchen, Knuddeleinheiten oder was dein Hund sonst so mag.


    Die ersten Spaziergänge werden garantiert einsam aber so wie es nun ist ist es wohl auch nicht angenehmer.


    grüß Denise