Hallo Alexandra,
ich kenn mich nicht mit total ängstlichen Hunden aus, aber da Elli aus einer ähnlichen Situation kommt, war es anfangs nicht immer leicht, da sie auch vieles nicht kannte, vor ganz vielem Angst hatte usw. Ich versuche einfach, mich auf meinen Bauch zu verlassen. Wir wollen ihr die Möglichkeit bieten, einen guten Start in ein neues Leben zu haben, wir wollen sie in unserer Mitte aufnehmen, bis die endgültigen Menschen sich gefunden haben. Und ich bin ja mal gespannt, ob das mit dem wieder-hergeben klappt Wobei ich eher denke, dass mein Mann schwach werden könnte. Wow, jetzt haben wir grad das gröbste bei Elli rum (mit der Eingewöhnung, noch lange nicht mir der Pubertät u.ä.) und schwupp, wieder was zu tun. Aber so läuft das immer bei mir im Leben. Es passiert einfach das, was für uns richtig ist und das ist dann auch gut so
Wahrscheinlich kommen dann ab dem 23.1. ca. 5 mal täglich Fragen an euch, denn 2 Hunde hatte ich bisher nur, wenn ich Urlaubsbetreuung für Freunde gemacht hab.
Die Planung läuft hier und ich mag mir nicht vorstellen, wie nervös ich bin, wenn wir Amely abholen.
Schön, dass ihr euch für mich freut und mich nicht für bekloppt haltet, so "unüberlegt" nen Pflegehund zu holen.
Danke!!!!
Alexandra: sie ist wohl ca. 50 cm groß und hat noch nen ganz hübschen Bruder
Beiträge von Balouzi
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Wenn alles klappt kommt die Maus am 23. Januar. Mir gehen nur ca. 3458574748 Fragen durch den Kopf. Die Kids werden ausrasten,, wenn wir ihnen morgen sagen, dass da eine kleine Amely zu uns kommt, die nur auf Zeit da ist. Was mach ich mit dem Futter? Elli barfe ich ja, vom Geld her wäre das ja am einfachsten, aber was, wenn die Endstelle irgendwann nicht barfen? Auf der anderen Seite,, ich weiß ja eh nicht was die ihr geben. Ich glaub, mit schlafen wird heute nix mehr. Darf ich hier den Link zur Tierorga eingeben, zum nachlesen, oder wie oder was?
Fehler bitte überlesen, ich zitter total. -
Hier nun das Foto von Amely
Oje, bin ich nervös. ich glaub ich krieg Durchfall
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Hallo zusammen,
ich steh unter Schock!!!!!!! Hab vor einigen Wochen mal überlegt, ob wir evtl irgendwann mal nen Pflegehund holen. Dann kam die Überlegung, ob das was für meine Mutter wäre, aber grad momentan war es halt nich akut. Nun erreichte mich heute ne Mail von der Orga von Elli (wir haben auch nach 6 Monaten regen Kontakt), die dringend 2 Pflegestellen suchen. Es handelt sich um 7-8 Monate alte Wauzis aus der Türkei, die aufgrund diverser Scheißzufälle grad nicht gerade gut untergebracht sind....Lange Rede,kurzer Sinn: wir nehmen das Mädel, sie heißt Amely, ich schau gleich mal, ob ich die Fotos rein stellen kann. Sie soll unkompliziert sein, etwas ängstlich und hat einfach viel Fröhlichkeit verloren. Ich musste ca. 20 minuten auf meinen Mann einreden dann holte er plötzlich Ellis altes Körbchen, was ihr zu klein ist, und stellte es schon mal neben die Decke.
So geht das als im Leben....Oje, oje, oje....ich glaub ich krieg grad mal kurz Panik!!!
Liebe Grüße, Anja -
Hallo,
Festtage sind gut rum gegangen, ist aber auch schön, wenn es wieder rum ist.Hier sind die Straßen befahrbar, wir haben auch Allwetterreifen und es klappt, um hier her zu kommen, hast du auch fast nur Hauptstraße und dann eine Nebenstraße, dann bist du da. Ich schick ne Mail an Fionn, die ist Clubmitglied, damit du mit Handynr ausgestattet wirst
HOffe es klappt morgen, wenn nicht ist es aber nicht vergessen, nur auf besseres WEtter verschoben!!!
Liebe Grüße, Anja -
Ach so, dann bin ich ja beruhigt, dass der Onkel nicht mit geht.
Viele Grüße, Anja -
Hallo,
unabhängin von deiner Frage ist mir sofort durch den Kopf geschossen, dass ich es tausend mal gefährlicher finde, in ein Restaurant zu gehen, da die Viren im eigenen Haus doch eher bekannt sind. In dieser Situation würde ich öffentliche Plätze meiden.
Zur Frage, ich würde Hundi nicht so lange allein lassen, wenn ich morgens die Kinds in die Schule/Kiga bringe,bin ich ca. 15 Minuten weg, da ist das Auto schon wieder ausgekühlt.
Trotzdem, guten HungerLiebe Grüße, Anja
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Hallo,
bei uns ging ein Aufschrei des Entsetzens durchs Dorf, als wir sagten, wir bekommen einen Hund aus der Türkei. Als dann noch die Fotos kamen und es nach Kangal aussah, ging es rund. Uns gegenüber wohnt ne Tierärztin, die mich mal ansprach, ob ich denn sicher sei, einen Kangal (Mix) zu wollen, die Leute würden uns dann meiden, weil die so gefährlich sind. Und es sei ja auch unmöglich, einen Kangal zu halten, wenn mal kleine Kinder hat. Die ersten Wochen liefen bei uns so ab: wir gehen spazieren, die Leute werden panisch, wenn sie Elli sehen, leinen alle Hunde an, laufen in großem Bogen vorbei usw. Jetzt ist es so: wir gehen spazieren, die Leute werden panisch, leinen ihre Hunde an, erkennen Elli, leinen ihre Hunde ab und und rufen Elli zu sich, um sie zu streicheln, zu knuddeln usw.
Nur die Tierärztin ist etwas angesickt, dass wir immer noch hier wohnen, und immer noch beide kids am Leben sindFür alle anderen Klischees muss ich aber mal sagen: Menschen, die sich hier im Forum aufhalten haben in der Regel auch Interesse daran, etwas über Hunde zu lernen, mit ihnen zu trainieren oder zu arbeiten, sie so gesund wie möglich durchs Leben zu bringen usw. Darum entsprechen viele Hunde auch nicht dem allgemeinen Klischee. Aber bei der Durchschnittsfamilie, die halt nen Hund haben, den auch lieben, sich aber halt weniger informieren und weniger tun, gibt es nun mal unausgelastete JRT, dicke Labbis, den trägen Retriever an sich, den ungehorsamen Dackel, die kläffenden und hochspringenden Fußhupen usw.
Viele Grüße, Anja
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Genau an einigen eurer genannten Punkte hängen wir gedanklich auch. Z.B. ist meine Mutter absoluter Terrier Fan. Aber wenn sie sich so einen holt, schaffst sie es dann, ihn evtl wieder abzugeben? Die Versorgung im Notfall ist überhaupt kein Problem, ebenso die Gänge bei diesem Wetter, Elli und ich sind Wind-und Wetterfest, da hätte ich auch zu viel Angst, dass sich meine Mutter hinlegt, ebenso bei Krankheit oder gar Tod, natürlich würde ich den Hund sofort übernehmen, bis er vermittelt ist. Ob sie es sich zutraut? Ja. Ob sie sich vorstellen kann eine Huschu zu besuchen? Tja das sind dann die Punkte, an denen ich so anfange unruhig zu werden. Meine Mutter würde niemals absichtlich einem Tier schaden, aber manchmal ist zu viel einfach schlechter als etwas weniger.
Mit stubenreinheit, Sachen zerbeißen usw wäre auch nicht schlimm, ich kann euch sagen, Elli ist bei meiner Mutter anders als hier So ne Zierleiste stört einfach manchmal.Futterkosten sind selbstverständlich (wobei ich glaub, da würden wir erst mal üblen Stress bekommen, ich bekennende Barferin), Tierarzt wäre ein Negativ Punkt bei uns, sie könnte auf jeden Fall die normalen Kosten tragen, aber was, wenn es mal wirklich hart auf hart kommt? Sie würde sich eher verschulden, als den Hund einzuschläfern, nur weil es biller wäre.
Der Hund soll nicht zu groß sein, ich sag mal so bis ca. 45 cm, kein Welpe, ich tendiere zu einem etwas älteren Hund, vielleicht schon 5 Jahre, Behinderung wäre je nach Art der Behinderung kein Problem.Ich finde das einfach sehr schwer, haben heute auch darüber geredet und gesagt, sie soll sich mal so manches durchlesen, vielleicht mit ner Orga sprechen und dann schauen, was bei ihr so für Gefühle aufkommen.
Vielen Dank schon mal, einige der Punkte waren mir so nicht ganz klar.
Noch einen schönen Weihnachtsaben, liebe Grüße, Anja
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Hallo Doris,
um es erst mal vorweg zu nehmen, momentan ist es eine Überlegung, ob es rein theoretisch in Frage käme usw.
Es geht um meine Mutter, 66 Jahre, noch ziemlich fit, super tierlieb, mit Hunden groß geworden, total verliebt in meinen verstorbenen Balou und auch jetzt in Elli, die halt aber ne Nummer größer ist. Meine Mutter ist unser Hundesitter, egal ob für kurze Zeit oder für nen ganzen Tag, oder damals bei Balou, auch mal im Urlaub. Der Wunsch bzw der Gedanke, sich einen eigenen Hund zu holen, kam in den letzten Jahren immer wieder aber mit unseren alten Balou hatte das wenig Sinn und wir sind beide sehr realistisch, ein Hund hat auch Bedürfnisse.
Nun habe ich ja seit einigen Wochen den irren Gedanken, irgendwann mal nen Pflegehund zu mir zu holen, wenn Elli "erwachsener" ist. Das hab ich ihr erzählt, auch was es bedeutet, Pflegestelle zu sein usw.
Und nun kam sie mit der Überlegung, ob das nicht etwas für sie wäre. Ihre Angst, wenn sie einen eigenen Hund hat und ihr was passiert (das wäre übrigens so absolut keine Frage, bei uns käme ein Hund niemals ins Heim!). Nun sprechen halt auch einige Punkte dagegen, sie hat z.B. keinen Garten. Aber dafür wohnen wir hier alle direkt am Feld. Ich wohne 500 m weg, wir haben einen Riesengarten, sehen uns eh täglich, meine Mutter ist fit und beweglich.
Dafür sprechen: der Hund hätte es echt gut, wir müssten noch an der einen oder anderen Einstellung arbeitenWie gesagt, es ist absolut kein Konkreter Wunsch, einfach nur eine Überlegung, in der ich gerne verschiedene Meinungen hören würde um weitblickender zu werden.
Liebe Grüße