Hallo,
meine Meinung: ein klares JA!
Ich rede jetzt nicht von Hunden mit Allergien oder anderen Krankheiten, die es nötig machen, sich mit dem Thema "Ernährung" zu beschäftigen, sondern von den anderen Hunden.
So richtig bewußt wurde mir das, als ich mir überlegt habe, für Elli zu kochen. Logischerweise kam ich zum barfen, hab viel gelesen und mich gefragt, welches Studium ich noch machen sollte, um meinem Hund alles in optimaler Menge zu füttern. Bin in einem Laden gelandet, wo ich das Fleisch herbekomme, aus kochen wurde barfen, am Anfang mit etwas abwiegen um ein Gefühl für die Menge zu bekommen, mittlerweile relativ locker, Reste gibt es auch, solange Elli es verträgt, gönne ich ihr unsere Reste vom Nudel-Mais-Käse Auflauf. Zusätze fürs barfen habe ich, aber mir wurde mittlerweile von einigen Barfern erklärt, es handelt sich hierbei um keine Religion.
Und ich wurde auch mal gefragt, ob ich bei meinen Kindern, als sie anfingen am Tisch mit zu essen, da auch aufs Gramm abwiegen würde, damit sie die richtige Menge von allem bekämen (nur nebenbei, das hab ich nie!!!!!) Es gibt mal Obst und Gemüse, aber auch mal Fastfood und Süßes, bei uns Menschen und auch in anderer Art und Weise, bei Elli. Aber ich denke, dass die Tendenzen zum "Perfektionismus" gehen, nicht nur bei Ernährungsfragen, auch bei Erziehung....
Liebe Grüße, Anja