Beiträge von HHer Dackeline

    Da die Züchter ja immer mehrere Hunde haben, kommt es auf einen Hund mehr oder weniger (sorry, klingt flappsiger als es gemeint ist ...) ja meistens nicht an. Soll heißen, in so einem Rudel herrscht ohnehin eine völlig andere Dynamik als in einem "normalen" Hundehaushalt mit ein oder zwei Tieren.


    Insofern würde ich an Deiner/Eurer Stelle zunächst einmal hinfahren und mir alles (besonders natürlich den Hund) ansehen. Wenn Du dann immer noch von der Züchterin und besonders natürlich der Hündin begeistert bist, würde ich mit ihr besprechen, dass Du sie eben erst im September abholst. Ggf. kannst Du ja schon eine Anzahlung leisten.


    Wenn die Hündin wirklich so super, perfekt sozialisiert und wesensfest ist, wie Du bzw. die Züchterin sie beschreibt, werden ihr die verbleibenden 4 Monate schon nüscht ausmachen.


    Ich drücke Euch die Daumen, denn vor dem Hintergrund Eurer Lebensumstände (nach Deiner Ausblidung wird's ja dann beruflich losgehen, usw.) wäre "ein Hund der bereits aus dem Gröbsten raus ist" wirklich ein Glückgriff :gut: .

    Ich würde mich an Deiner Stelle für ein Futter entscheiden und das konsequent durchziehen.

    RÜBE bekommt nur morgens TroFu und zwar die drei "Orijen-Sorten" im Wechsel (ich kauf' immer nur die lütten 400gr. Tütchen).


    Aber vielleicht ist Dein Hund ja ein "Nassfutter-Typ". Ich bin gerade (abends) auf die 200gr. Dosen von Real Nature (Hausmarke vom "Fressnapf") umgestiegen und total zufrieden. Dein Kleiner müsste ja mit einer Dose am Tag hinkommen - das wären dann 99 Cent. Ich würde zudem (wenn Du es nicht schon machst) auf 2x am Tag füttern umstellen.


    Irgendwo hab' ich mal gehört, dass das Fressen für den Hund eins der "Tageshighlights" ist - ich drück' die Daumen, dass es das für Deinen auch bald wird :gut: .

    Wenn Du einen "Magenfüller" suchst, würde ich einen Teil des TroFus durch gekochte Kartoffeln oder aber grüne Bohnen (die einfachen aus der Dose) ersetzen.
    Was das Thema "Hunger" angeht, haben Hunde glaube ich gar keine Fressbremse. Sprich sie würden fressen bis sie nicht mehr können. Und "verhungert gucken" üben sie offensichtlich heimlich vor'm Spiegel :hust: .

    RÜBE wurde drei Monate nach ihrer 1. Läufigkeit kastriert. Während ihrer Scheinschwangerschaft war das Gewebe des Gesäuges (nicht die Zitzen ...) so stark angeschwollen, dass wir auf der Hundewiese gefragt wurden, ob sie einen Tumor hätte :shocked: . Sie hat sich durch die Kastration nicht verändert. Weder im Wesen, noch das Fell o. ä. Lediglich ihr Bäuchlein ist nicht mehr ganz straff geworden, was aber bei einem so tiefergelegten Modell kaum auffällt :hust: . Die OP (unter Gasnarkose) und die anschließende "Schon-Woche" verliefen übrigens völlig problemlos. Lediglich die Futtermenge mussten wir deutlich reduzieren :roll: .

    Ein Leder-Geschirr wäre mir zu empfindlich - gerade wenn der Hund mal ins Wasser geht, mit anderen Hunden tobt oder am Gestrüpp hängenbleibt.
    Wir haben zwei Chow-Chow-Geschirre und vier Halsbänder von blaire. de (alle aus Nylon). Sind quasi unverwüstlich und problemlos in der Maschine zu waschen :gut: .

    Oha, das ist ja mal ne Sch...-Situation :mute: .
    Vermutlich habt ihr bissl Kündigungsfrist (3 Monate, oder so?). Somit würde ich mich jetzt gezielt auf Wohnungssuche begeben. Ggf. auch über nen Makler, der die Hundethematik im Vorfeld schon mal abklopft.


    Als wir uns seinerzeit entschieden haben, uns einen Hund zuzulegen, war der 1. Anruf bei unserem Vermieter. Wir hatten damals das Glück (bei einem Mietvertrag der Hundehaltung verbietet), dass der Herr von der Hausverwaltung es aufgrund von RÜBE's Größe erlaubt hat. Allerdings auch "nur" mündlich. Da sie aber alle im Haus (und Nachbarhaus = der selbe Vermieter) mögen bzw. tolerieren und akzeptieren haben wir keinen Stress.


    Ob es juristisch aber das Recht (oder auch nur das Gewohnheitsrecht) auf Hundehaltung gibt, glaube ich ehrlich gesagt nicht.