Beiträge von HHer Dackeline

    Wir haben uns damals gegen eine OP- und oder Krankenversicherung entschieden. Hauptgrund war die Klausel, dass "rassespezifische Erkrankungen" nicht abgedeckt sind. Würde bei RÜBE als Dackel bedeuten, alles was "Rücken und Gelenke" betrifft fällt raus :shocked: .


    Leider ist ja kaum jemand so konsequent (ich natürlich auch nicht :hust: ), sich den monatlichen Versicherungsbeitrag - anstatt ihn eben in eine Versicherung zu investieren - beiseite zu legen. Bei 32,- Euro im Monat wären das 384,- Euro im Jahr, die als finanzielles Polster für TA-Besuche (pro Jahr) ja auch kein Pappenstiel sind.

    Wenn Du Dich - zusammen mit dem TA Deines Vertrauens - für eine Kastration entschieden hast: Lass es machen. Natürlich birgt jede OP Risiken. Und ja, es kann zu einer Wesensveränderung kommen, genau wie zu einer Veränderung des Fells, usw. Kann, muss aber nicht.


    Ich stelle immer wieder fest, dass man sich besser fühlt, wenn man eine Entscheidung (unanhängig davon, wie die ausfällt) getroffen hat und dahinter steht.


    Drücke Euch die Daumen - in Sachen Entscheidungsfindung und dann ggf. für die OP :gut: .

    Zitat

    Also tippt ihr auch auf Zwingerhusten?


    Gibt es für uns Halter was zu beachten? Ansteckend für Menschen isset ja wohl nicht...?!


    Sorry, aber ich tippe nicht auf "Zwingerhusten", sondern mir so langsam an die Stirn :headbash: .
    Anstatt hier im Forum oder bei Google "Rate mal mit Rosenthal" zu veranstalten, ruft bitte vorab Euren TA an, und dann nüscht wie hin, bitte.

    Wir haben damals abgewartet, ob das Gewicht bei gleicher Futtermenge nach der Kastration ansteigt. Das war dann leider schnell der Fall: Plötzlich war RÜBE's Taille weg :shocked: .
    Kannst Dich ja bissl rantasten und z.B. mit 160gr. anfangen. Ich habe festgestellt, dass ABnehmen undgleich schwerer ist als ZUnehmen.

    Erstmal ein Tipp auf die Schnelle: :ohm: .


    Alles was Du beschreibst klingt für mich einfach "nach Daggel". Ich weiß' noch, wie oft ich kurz vorm Durchdrehen war, weil meine Kanaille sich genau so verhalten hat. Aber irgendwie haben wir uns im Laufe der Zeit (RÜBE ist jetzt 2,5 Jahre alt) "geeinigt". Wir haben mittlerweile einige Orte (Feldmark, ein bestimmter Wald oder Park) wo ich sie problemlos ohne Leine laufen lassen kann. Damit sie das 2x am Tag darf (und dort auch viele Hundekontakte hat, usw.) muss ich natürlich "raus fahren" - ist halt der Nachteil einer Großsstadt. Habe aber festgestellt, dass sich die eine Stunde eher aufstehen bzw. generell "die Mühe" lohnt, weil RÜBE dadurch zufrieden und entspannt ist.


    Meine Erfahrung ist übrigens, dass positive Bestärkung allein nicht reicht. Ein (verbaler) Anschiss ab und zu wirkt Wunder. Inzwischen reicht da bei uns allerdings ein strenger Blick oder Ausruf.


    Wichtig ist, nicht den Humor zu verlieren. Ein liebevoller Blick auf seinen Hund und dessen Macken macht vieles leichter :hust: .


    Wenn Du Dich auf die Suche nach einer HuSchu begibst, versuch eine zu finden, die bissl auf die dackeligen Eingenarten eingeht. Vielleicht sogar eine der beiden Verbände (DTK oder IDG).


    :gut:

    Dass sie noch kein Häufchen gemacht hat finde ich "normal". Sie hat wenig gefressen und getrunken und bewegt sich noch nicht all zu viel - das muss erstmal alles wieder "in Schwung kommen". Der erste Köttel wird bestimmt auch ziemlich hart sein und sie wird beim Pressen vielleicht sogar bissl Schmerzen haben.
    Ach ja: Und pieschern mit OP-Body war für RÜBE auch zuerst ungewohnt :hust: . Sie muss halt 1x merken/kapieren, dass es klappt.

    Könnte mir vorstellen, dass Deine Maus bissl "Kreislaufprobleme" hat. So ne Vollnarkose ist ja nicht ganz ohne, leerer Magen, vielleicht wenig getrunken. Ich würd's heute mit leichter Kosten (Hühnchen mit Reis z. B.) oder NaFu versuchen und ihr regelmäßig Wasser anbieten. Spätestens in einer Woche ist sie bestimmt wieder die Alte :gut: .

    Gleich drei Tipps:


    1. Zum TA gehen und klären, ob's nicht vielleicht doch ein Pilz, Milben oder sonst was ist.
    2. Als Sofortmaßnahme dem Hund nen Trichter aufsetzten um ihn am Lecken zu hindern.
    3. Mal "selbstkritisch" überprüfen, ob sich in der letzten Zeit irgendwas verändert hat, der Hund Stress haben könnte oder vielleicht unausgelastet ist.


    :gut:

    Ganz ehrlich: Bevor ich mir weiter die Mühe machen würde, "die Stelle" hier im Forum zu beschreiben, im Internet zu googlen oder gar ein Foto zu machen und reinzustellen, würde ich zum TA gehen.


    Kostet ja nicht die Welt und je schneller das Ganze richtig behandelt wird, umso eher kann es abheilen.