Erstmal ein Tipp auf die Schnelle: :ohm: .
Alles was Du beschreibst klingt für mich einfach "nach Daggel". Ich weiß' noch, wie oft ich kurz vorm Durchdrehen war, weil meine Kanaille sich genau so verhalten hat. Aber irgendwie haben wir uns im Laufe der Zeit (RÜBE ist jetzt 2,5 Jahre alt) "geeinigt". Wir haben mittlerweile einige Orte (Feldmark, ein bestimmter Wald oder Park) wo ich sie problemlos ohne Leine laufen lassen kann. Damit sie das 2x am Tag darf (und dort auch viele Hundekontakte hat, usw.) muss ich natürlich "raus fahren" - ist halt der Nachteil einer Großsstadt. Habe aber festgestellt, dass sich die eine Stunde eher aufstehen bzw. generell "die Mühe" lohnt, weil RÜBE dadurch zufrieden und entspannt ist.
Meine Erfahrung ist übrigens, dass positive Bestärkung allein nicht reicht. Ein (verbaler) Anschiss ab und zu wirkt Wunder. Inzwischen reicht da bei uns allerdings ein strenger Blick oder Ausruf.
Wichtig ist, nicht den Humor zu verlieren. Ein liebevoller Blick auf seinen Hund und dessen Macken macht vieles leichter
.
Wenn Du Dich auf die Suche nach einer HuSchu begibst, versuch eine zu finden, die bissl auf die dackeligen Eingenarten eingeht. Vielleicht sogar eine der beiden Verbände (DTK oder IDG).
