@kamikazecharly: Ja...Ich kann auch nicht mehr sagen als: Derjenige, der Pip betreute ist eigentlich erfahren im Umgang mit Hunden verschiedener Rassen, hat ihn allerdings unterschätzt und nicht ganz richtig reagiert, Bevor ich ihm Pip für kurze Zeit überlassen wollte, da ich einen wichtigen Termin wahrnehmen musste und den Kleinen nicht unbeaufsichtigt lassen wollte, da er erst so kurz bei mir war, wieß ich ihn darauf hin, dass der Hund extrem ängstlich sei und in seinem Leben wohl noch nicht viel kennengelernt hatte. Der Schilderung des Betreuers zufolge verlief die Situation so: Er ging mit Pip ein kurzes Stück an der Leine, was gut lief. Als ihm ein anderer Hund entgegenkam, riß Pip sich los, wobei die Flexi-Leine hinter ihm herklapperte und ihn noch panischer machte. Zu allem Überfluss sprintete sein Betreuer wie wahnsinnig hinter ihm her, so dass es zu einer echten Verfolgungsjagd kam, die Pip durch einen Park und etliche Straßen scheuchte und ihn wohl noch panischer machte.
Das ganze passierte ungefähr 20 Minuten, nachdem ich Pip bei ihm abgegeben hatte. Ich erfuhr auf dem Weg zu meinem Termin von dem Ereignis, kehrte sofort um und machte mich auf die Suche.
Ich weiß also auch nur durch die Erzählung, wie es ablief und ich weiß auch nicht genau, was ich davon halten soll, aber ich, die ich selber den Hund einer Freundin seit Welpenalter die Woche über hüte, bin sehr froh über das Vertrauen, dass sie mir als ihrer Hundebetreuerin entgegenbringt. In dem gleichen guten Glauben überließ ich Pip heute jemand anderem, den ich für geeignet hielt - falls es hier jetzt gleich heißen sollte: "Wie kannst Du den Hund, der so kurz bei Dir ist, denn jemandem zur Betreuung geben?"