Beiträge von elisawieta

    Hab nochmal über das Thema Kastration bei Deiner Hündin nachgedacht.
    Ich würde sie in dem Fall, daß die Scheinträchtigkeiten ihr wirklich arg zusetzen, und sie bereits Verhärtungen in den Milchdrüsen hat, kastrieren lassen!
    Wie gesagt, es ist das einzige, was sie später vor Krebs bewahren kann.
    Mit der Leinenagro haben die Hormone meines Erachtens gar nix zu tun, die wird auch nicht shlimmer dadurch, weil das `ne Kopfsache ist.
    Bei meinem Rüden ist es sogar ein bißchen besser geworden-aber wahrscheinlich eher, weil ich jetzt viel härter durchgreife, wenn er den großen Maxn macht (g).
    Um Dich zu beruhigen: Alle Hündinnen, die ich kenne, haben die Kastra gut weggesteckt und zeigten keine Wesensveränderungen, weder im Positiven noch im Negativen.
    Die Zeit kurz nach der OP, ca. zehn Tage ist anstrengend, aber nach dem Fäden ziehen sind sie meistens wieder fit.
    Eine unserer Hündinnen hatte auf beiden Seiten die Milchleisten voller kleiner Tumore,es mußte alles auf einmal raus plus zusätzliche Kastration, und das im Alter von acht Jahren.
    Das solltest Du, wenn Du kannst, Deiner Süßen ersparen.
    Gegen die Leinenagro hilft wirklich nur ein guter Trainer, der Dir zeigt, auf andere Art mit dem Hund umzugehen.
    Viel Glück Euch Beiden!

    Hallo,
    das mit der Kastration und möglichen Wesensveränderungen ist so eine Sache.
    Wir hatten immer Schäferhündinnen. Sie sind alle mit neun, zehn Jahren an Krebs gestorben, ausgehend von Milchdrüsentumoren, die sich wieder durch unzählige Scheinträchtigkeiten gebildet haben.
    Die Hündinnen hatten durch die Scheinträchtigkeiten viel, auch emotional gelitten.
    Unsere jetzige Hündin haben wir mit 1,5 Jahren aus diesem Grund kastrieren lassen.
    Sie ist jetzt neun Jahre alt und kerngesund, ein Alter in welchem die anderen bereits mehrere Krebs-OPs hinter sich hatten.
    Ihr Wesen hat sich absolut nicht verändert, sie ist freundlich und ausgeglichen mit Mensch und Hund.
    Lediglich ihre Unterwolle ist ein bißchen dichter geworden, aber gewichtsmäßig hat sie nicht zugelegt.
    Ich würde im Fall von Hündinnen die niemals gedeckt werden, und die wirklich sehr unter ihren Scheinträchtigkeiten leiden, so wie unsere Weiber, zur Kastration raten. Wenn man einmal dieses Krebselend mit einem älteren Hund miterlebt hat, dann versucht man es, so gut es geht zu verhindern.
    Nun habe ich auch noch einen zweijährigen Wolfshundrüden. Der hatte einen Bauchhöhlenhoden, das heißt ein Kastra mußte sein, da in diesem Fal alle Tierärzte vor Krebsentartungen warnen.
    Auch bei meinem Rüden hat das bisher-es sind fünf Wochen vergangen- nichts am Wesen geändert.
    Er ist derselbe Stinker wie immer. Er ist übrigens auch ein ausgemachter Leinenmacho, was nur so durch die Kastra nicht weggehen wird, eher indem ich meinen Erziehungsstil ändere.
    Das ist das Fazit, was ich aus all diesen Kastrationen ziehe: Sie können im Fall von körperlichen Beeinträchtigungen hilfreich sein, an unerwünschtem Verhalten ändern sie gar nichts, denn das ist meist im Kopf verankert, und da kriegt man es nur mit Erziehung und Konsequenz wieder raus.
    Auch ist sie kein so kleiner Eingriff, wie manche Tierärzte das einen glauben machen wollen. Mein Rüde hat den Bauchschnitt ( 10 cm) sehr schwer genommen, eine Allergie gegen die inneren Fäden entwickelt und ist lange mit einem dicken Bauch rumgelaufen, hat gejammer trotz Schmerzmittel und die Nächte nicht geschlafen-gottseidank gehts ihm wieder gut!
    Man muß einfach wissen, daß man seinem Tier Schmerzen mit diesem Eingriff zufügt, und man das ohne medizienische Indikation lieber nicht tun sollte.
    Ich würde es an Deiner Stelle lieber mit einem guten Training gegen das unerwünschte Verhalten probieren.
    Sollten die Scheinträchtigkeiten andauern, und Deine Hündin sehr darunter leiden, Dann würde ich auf jeden Fall mehrere Tierarztmeinungen einholen, bevor ich kastrieren lasse.
    Hoffe, daß ich Dir ein wenig helfen konnte, liebe Grüße.

    Liebe Andi,
    nun warst Du schon da, und ich hoffe, daß sie Dir helfen konnte.
    Ich war auch mal dort, als der Mowgli ungefähr ein halbes Jahr alt war.
    Ich will hier niemandem auf den Schlips treten, und finde es schön, daß positive Erfahrungen gemacht wurden, meine war leider nicht ganz so toll.
    Der Mowgli litt in dieser Zeit oft unter schlimme Erkältungen, Bronchialhusten, Schnupfen, das ganze Programm.
    Alles versucht, Antibiotika halfen nur kurzfristig, dann war derselbe Mist wieder da.
    Auf Anraten einer Freundin hab ich es dann mal in dieser Naturheilpraxis versucht.
    Der Hund hustete damals nur leicht,aber deutlich hörbar.
    Sie machte eine sehr lange Anamnese mit irgendeinem Kabel, schnupperte am Mowgli rum und fragte viel über seine Persönlichkeit.
    dann gab sie ihm ein paar Kügelchen und meinte, das Thema sei in drei Tagen gegessen, und ich dürfe dem Hund auf keinen Fall mehr Antibiotika geben, das würde Artrose hervorrufen und seinen Zustand immer schlimmer machen.
    Ich ganz brav auf sie gehört, der ganze Spaß kostete siebzig Euro.
    Drei Tage später hatte der Mowgli viezig Grad Fieber, hustete wie ein Irrer, grüner Eiter lief aus seiner Nase, er war apathisch.
    Ich sofort ihn ins Auto gepackt und zum Tierarzt nach Naunhof gefahren.
    Der dem Hund Spritzen mit Aufbaustoffen und Antibiotika plus fiebersenkendes Mittel gegeben.
    Er hat den Keim eingeschickt und testen lassen, woraufhin man feststellte, daß dieser Keim gegen die meisten Antibiotika resistent ist und nur auf eines sensibel reagiert.
    Das wurde dem Mowgli eingeworfen, und er ist bis heute nie wieder krank gewesen, er ist nun zwei Jahre alt.
    Der Tierarzt fand seinen Zustand übrigens so bedenklich, daß er damals sagte, daß der Mowgli ohne Antibiotika wahrscheinlich gestorben wäre.
    Ich gehe nach dieser kompletten teuren Fehldiagnose bestimmt nie wieder zu der Heilpraktikerin.
    Wünsche Euch trotzdem daß sie Dir und Deiner Süßen helfen kann,
    lg, elisawieta

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    Würde mich freuen. Was hast Du denn für eine Hündin?
    Wir gehen auch gerne im Auenwald am Flu spazieren, denn der Mowgli ist eine totale Wasserratte.
    Liebe Grüße, Agnes.

    Hallo,
    welche nette Hundedamen samt Besitzern wohnen in Leipzig-Lindenau, oder Waldstraßenviertel und Plagwitz?
    Wir- das sind sind Mowgli, ein zweijähriger Wolfshund, und ich würden uns über gemeinsame Spaziergänge oder Austoben im Garten freuen.
    Leider verträgt sich der Süße nicht mit Rüden, aber Hündinnen und Welpen sind jederzeit willkommen.
    Im Garten gibt es auch einen Teich, in dem man baden kann.
    Wir freuen uns auf Zuschriften!

    Hallo moglie,
    ich hab auch einen Mowgli, der ist ein Wolfshund, zwei Jahre alt, und kriegt nun schon seit einem Jahr Fellow-Banane.
    Veträgt es super, Fell schön, Hund gesund, Kot normal.
    Seine Züchter füttern ihren Hunden Troll-extrem und haben damit auch sehr gute Erfahrugen gemacht.
    Ich würde ihm auch immer wieder getreidefrei füttern, denn ich hab mal irgendwo gehört, daß das nicht so gut für die Knochen ist.
    Du wirst bestimmt das Richtige finden!
    Viele Grüße aus Leipzig,
    Agnes und Mowgli :gut: