Beiträge von Anja1381

    [quote="Fräuleinwolle"]


    ICH möchte Hunde, die mitdenken, die verstehen, was ich von ihnen möchte und die nicht einfach nur lassen, was ich nicht möchte... quote]


    Schön geschrieben. Genau diese Ziele verfolge ich auch mit der "Leinenruckmethode".


    Und weißt du was das Beste daran ist? Bei meinem Hund (ja und das muss nicht wieder pauschaul für alle anderen Hunde gelten) funktioniert das sehr gut!

    Richtig! Und deshalb frage ich auch danach. Hier geht es um ein Wort nämlich "Leinenruck" und schon wird heiß diskutiert. Und ich bin überzeugt davon, dass die Hälfte derer, die hier ihren Senf dazu geben, den Artikel weder gelesen noch einmal diese Methode mit einem Canis-Trainer trainiert haben.


    Diese Tatsache finde ich dann immer ganz lustig :D


    VG
    Anja

    Hallo zusammen,


    herzlichen Glückwunsch für diese Entscheidung.


    Ich habe selbst einen Parson Russell Terrier Rüden.


    Würde gerne kurz und knapp mal etwas über meine eigenen Erfahrungen schildern.


    Also ich habe mich damals für die Rasse entschieden, weil sie klein-praktisch-kompakt ist und sehr sehr sportlich. Ich wollte mit dem kleinen Kerl auch unbedingt Agility machen, bin aber jetzt am Ende zum Mantrailing gekommen, da er dabei viel viel ruhiger ist. Bei jeglichen Beschäftigungsmethoden, wo Bewegung im Spiel ist, fährt er sich sehr schnell hoch. Ballspiele mussten wir sehr schnell einstellen. Da solltest du unbedingt aufpassen, dass dein Kleiner nicht zum Balljunkie wird - sehr gefährliches Thema. Bei uns waren selbst Zerrspiele irgendwann tabu, weil sich Terrier zu sehr hochgedreht hat. Wie es einige Vorredner ja bereits beschrieben haben, neigt der Jack Russell Terrier oder auch PRT sehr starkt zum "Überdrehen". Deshalb musst du es tatsächlich vom Temprament abhängig machen. Es ist ähnlich wie bei den Hütehunden - hier heißt es in den ersten Monaten "erstmal schön den Ball flach halten und der Hund muss lernen, zur Ruhe zu kommen". Bevor ich also einen Beschäftigungsplan erstelle, würde ich mich erstmal mit der Erziehung auseinander setzen - denn die stellt gerade bei so einer selbstbewussten Hunderasse eine extreme Herausforderung dar. Ich würde im ersten Jahr gar nicht so viel mit Beschäftigung machen sondern das Thema "Erziehung" in den Fokus stellen.


    Was bei meinem Hund super geht sind z.B. Nasen-Such-Spiele und Clickertraining - hier achte ich darauf: Dreht er sich hoch ist Feierabend!


    Was viele unterschätzen sind beispielsweise auch Hundewanderungen oder der Besuch in der belebten Stadt. Wenn ich mit meinem Hund z.B. am Wochenende für nur eine Stunde ins Einkaufszentrum fahre, ist er anschließend ziemlich fertig :/ Gehe ich mit ihm 2-3 Stunden wandern (mit anderen HH und Hunden) halten die Nachwirkungen noch ungefähr 1,5 Tage bei ihm an und er schläft fast aussließlich :gut:


    Viele Grüße
    Anja

    Hallo zusammen,


    hassen ist vielleicht etwas dramtisch formuliert. In meinen Augen trifft der Begriff Antisympathie bei meinem Hund eher.


    So mag er beispielsweise keinerlei Hunderassen, die es aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften (zurückgezüchtete Nase, kein Schwanz oder ein sehr kurzer, schnarchende Geräusche aufgrund der zurückgezüchteten Nase usw.) schwerer haben "hundegerecht" zu kommunizieren. Dazu zählen beispielsweise der Boxer, der Mops (oh ganz schlimm - Feindbild Nr. !) und die Französische Bulldogge. Als Terrier geht er dann nach vorne.


    Ich denke auch, dass es davon abhängig ist, welche Erfahrungen der Hund mit andern Hunden/Rassen gemacht hat. So habe ich richtige Probleme mit einem großen Münsterländer, der meinen Hund als Welpen mal so richtig extrem gemaßregelt hat. Dieser Hund zählt bei uns zwar nicht zu den oben genannten klassichen Feinbildern, wird aber bei jeder Begegnung heftigst angepöbelt.


    Ich habe im Bekanntenkreis auch schon von Hundehaltern gehört, dessen Vierbeiner Probleme mit schwarzen Hunden haben.


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    Viele Grüße
    Anja