Beiträge von Anja1381

    Hallo zusammen,


    also mein Terrier ist bis zu seinem zweiten Lebensjahr auch nicht richtig geschwommen.


    Bei ihm hat ein schwimmender Dummy geholfen ;-) den findet er einfach so gut, dass er hinterher geschwommen ist.


    Ich würde den Hund aber nicht zwingen. Warum muss er unbedingt schwimmen, wenn er dazu keine Lust hat. Er kann sich doch auch schön die Pfoten abkühlen ;-)


    VG
    Anja

    Hallo zusammen,


    ich denke, dass man bei einigen Rassen aufgrund der Genetik mit der Erziehung an gewisse Grenzen stößt.


    So ist mein Terrier beispielsweise super gut auf Menschen geprägt - liebt sie alle :smile:. Wenn aber bespielsweise viel Bewegung in eine Situation kommt muss ich sehr stark aufpassen - bei Hunden mehr als bei Menschen :smile:


    Mein Terrier hat darüber hinaus gelernt auf Befehl bei Fuß zu gehen ohne Leine oder liegen zu bleiben, wenn Jogger, Fahrradfahrer andere Hunde an ihm vorbei gehen/fahren. Das funktioniert soweit auch alles ganz prima. Wenn allerdings ein Hase vorbei laufen sollte, vergisst er vor lauter Genetik auch seine gute Erziehung :D


    Viele Grüße
    Anja

    Hallo zusammen,


    das mit dem Frust sehe ich ganz genauso.


    Dein Hund durfte sonst immer mit raus - ist natürlich doof, wenn ein Teil des Rudels plötzlich nach draußen verschwindet.


    Ich frage mich allerdings was der Hund daraus lernen soll, wenn man ihn ignoriert??? Genauso finde ich persönlich die Ablenkung mit Futter oder einem Ball überflüssig. Ist dann nicht der Lerneffekt: Prima, wenn Mama nach draußen rauchen geht, gibts Spiel uns Spaß???


    VG
    Anja

    Hallo zusammen,


    dann müssten ja alle Schäferhund-Hundesportler, die ihre Hunde in einem Anhänger transportieren ihre Hunde quälen ;)


    Ich sehe da kein Problem - allerdings finde ich das bei einem Unfall etwas gefährlich. Mein Hund sitzt in einer Box auf den Rücksitzen und nicht im Kofferraum.


    Vielleicht ist es für den Hund sogar besser - ich kenne ziemlich viele Vierbeiner, die ihre Leute während der Autofahrt mit Piepen und Bellen verrückt machen, weil sie mit den äußeren Umweltreizen nicht klar kommen.


    VG
    Anja

    Hallo zusammen,


    das ist ja mal wieder mein Lieblingsthema :hust:


    Ich selbst habe einen 8 kg-Terrier und hatte vor zwei Tagen eine Doggen-geschätzt-rund-75 kg-Begegnung.


    Na ja auch wenn mein eigener Terrier selbst der Meinung ist, er hätte Rottweilermaße versuche ich solche Begegnungen zu vermeiden. Passt einfach nicht wirklich vom Verhältnis, wenn eine Dogge mit ihrer 25 kg-Pfote auf einen Terrierkörper unbedarft patscht.


    Mein Hund lief bei dieser Begegnung ebenfalls an der Leine und die Dogge "natürlich" ohne - sie war ja lieb und wollte bestimmt nur spielen ;)


    Ich habe in diesem Fall die Leute nicht gebeten, den Hund anzuleinen - ging auch zu schnell. Das einzige, was die Leute von der Dogge noch sagten war so etwas wie: "Laaaaaaaaaaaangsaaaaaaaaam" - als die 75 kg in Richtung der 8 kg stürmten. Na ja ich bin in diesem Fall einfach in die Dogge herein gelaufen - habe da so meine eigene Technik im Laufe der Jahre entwickelt und habe dabei noch "Hau ab!" gerufen. Hat gut funktioniert. Ist sicher nicht die beste Lösung, zumal man ja nie weiß, wie das fremde Hundegegenüber darauf reagiert. Deshalb würde ich anderen HH immer vom direkten Körpereinsatz an fremden Hunden abraten. In der Regel habe ich auch immer eine Wurfkette oder Wurfschellen in der Tasche oder auch eine zweite Leine - in einigen Fällen hat sich der Einsatz einer Wasserpistole bewährt. Ist der Fremdhund ein Labrador könnte auch der Leckerchenwurf funktionieren :roll:. Wenn die Leute nicht in der Lage sind ihre Hunde bei sich zu behalten, müssen sie eben mit den Konsequenzen leben, dass da auch schon mal etwas fliegt. Wegtreiben funktioniert eigentlich nur gut, wenn man zu zweit unterwegs ist - aber auch hier der Körpereinsatz, der ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann.


    Wenn man frühzeitig die Leute bitten kann, den Hund anzuleinen ist es gut - funktioniert aber bei uns in der Gegend auch nur in 25 % der Fälle. Meinen kleinen Hund würde ich allerdings niemals auf den Arm nehmen, wenn wir auf einen größeren treffen. Bei kleineren Hunden habe ich das allerdings auch schon sehr erfolgreich getan - mit sehr interessanten Reaktionen der anderen HH :lol:


    Also eine Lösung, die immer funktioniert gibt es wohl nicht, dafür sind die Hunde und das Ende der Leine - sofern vorhanden - zu unterschiedlich.


    P.S. Wenn ein fremder Hund meinen eigenen fixiert, würde ich dafür sorgen, dass der Blickkontakt vermieden wird -im Notfall einen Richtungswechsel vornehmen.


    Trotzdem viel Erfolg
    Viele Grüße
    Anja

    Hallo,


    also ich würde mir an deiner Stelle nicht allzu nen Stress machen, was das Thema barfen angeht.


    Ich kann dir nur folgende Broschüre ans Herz legen: BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde
    von Swanie Simon. Die Kosten von 5 Euro sind absolut überschaubar und was ich persönlich daran so gut finde ist die Tatsache, dass Swanie keine Wissenschaft aus dem Thema macht ;)


    Viel Erfolg
    Viele Grüße
    Anja

    Zitat

    hihi, das mit quer auf irgendwelche Plätze quetschen kenn ich nur zu gut
    Beispiel gefällig???



    ansonsten mag sie diesen geschützten Ort nur, wenn sie wirklich müde ist. Vor allem morgens wird dann auch mit Kopf nach hinten geschlafen. Nach der Mittagspause wandert sie gerne auf Sonnenflecken auf dem Büroboden oder halt vor den Schrank an den alle Mitarbeiter am häufigsten hinmüssen :hust:

    Also wenn ich das so sehe, hatte mein Hund in seiner Box wesentlich mehr Platz zur Verfügung :lol: Tolles Bild - Super! VG Anja

    Könnte ja eine Erklärung dafür sein, dass Hunde auch mit einem "kleinen" Raum sehr gut klar kommen und klar kommen möchten ;) Für viele Vierbeiner stellt es eine absolute Befreiung dar, wenn Sie ihren Platz zugewiesen bekommen und so entspannen können. Egal ob das nun ein Kissen, ein Hundekorb oder eine Box ist, in der sie sich sicher und geborgen fühlen. Sollte man in der Anti-Box-Diskussion auch mal mit einbeziehen ;) Wenn ich hier durch einige Kommentare lese, fällt immer wieder auf, dass der Hund sich gerne ein "enges" Plätzchen irgendwo zwischen Schränken oder noch "ungemütlicher" direkt unterm Schreibtisch zwischen Füßen und Wänden sucht. Warum tut er das? Sicher nicht, weil er ja auch "gemütliche" 25-30 m² nutzen könnte.... VG Anja

    Zitat

    Anja1381: ich bin KEIN Fan einer Hundebox und ich finde es erschreckend, wie selbstverständlich einige Hundebesitzer, den -teilweise auch stundenlangen- Gebrauch einer solchen Box rechtfertigen/vorschlagen...! Geht gar nicht!


    Meiner Meinung nach kann Box und auch das anleinen nur eine kurz- bis mittelfristige Erziehungshilfe sein! Mehr nicht.


    Meine Hoover hat ja ihre Decke. Die ist echt klein, da sie einfach gut in meinen Rucksack passen muss. Aber sie kann eben drüberraushängen, sich mal runterrugeln, mal nur die Füße drauf legen, sie kann sich hinsetzen, sie kann sich ausführlich in alle Richtungen strecken.... das sind alles Möglichkeiten, die in einer Box so oft nicht gegeben sind.

    Gegen einen stundenlangen Gebrauch einer Box inklusive geschlossener Tür habe ich auch etwas! Da bin ich vollkommen bei dir. Als Erziehungshilfe habe ich die Box bei meinem eigenen Hund allerdings nie gesehen - er hat einfach die Möglichkeit bekommen, bewusst zu entspannen. Was ist daran so schlimm? Ich glaube einfach hier wird das böse Wort verwendet und schwups ist es unglaublich schlimm. Wie gesagt. Mein Hund hat sich vollkommen normal entwickelt und ich glaube, er ist glücklicher den ganzen Tag bei mir sein zu können, als 8-9 Stunden alleine Zuhause sein zu müssen ;)