Vielen Dank für den ausführlichen Eindruck. Ich freue mich dass ihr nun einen Fahrplan habt und ich hoff es wird schnell besser.
Beiträge von Nischen
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Ich bin auf Update gespannt, hätte für den Norden sonst auch noch eine Empfehlung gehabt, wenn es bei Baumann nicht geklappt hätte.
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Ja, die Fähigkeit wird im Zusammenhang mit dem Hirnumbau in der Pubertät angelegt. Danach kann der Hund natürlich trotzdem Startegien lernen mit schlechterer Frustrationstoleranz umzugehen. Er wird aber schwerer haben als ein Hund bei dem es in der Pubertät gefördert wird.
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Nischen z.B. Hündinnen reitet er auf, legt seinen Kopf auf ihrer Schulter. Also so richtiges Dominanzverhalten. Grüßt nicht freundlich, stürmt erstmal drauf los. Nackenhaarr aufstellen…sich groß machen… Als Welpe/junger Hund war er spielerisch aber nett zu anderen Hunden.
Das sich das Verhältnis zu anderen Hunden mit Beginn der Pupertät ändert ist völlig normal. Hunde müssen sich ja auch ausprobieren. Ich würde für so einen Fall Sozialkontakte aktuell nur noch einem geschützen und moderierten Rahmen zulassen wo du im Zweifel managen kannst wenn er unangemessen ist.
Hmm…ja das ist eh auch meine Sorge. Deswegen würde ich erst mit Chip testen.
Es würde aber auch für den Test bedeuten, dass dieses Verhalten verstärkt werden kann. Und dein Hund dann in der Phase ggf negative Lerneerfahrungen sammelt und diese dann bleiben wenn er Chip ausläuft.
Auch nicht besser. Die Pubertät hat es aber verschlimmert.
Bis zum Ende der Pupertät hat man noch die Chance an der Frustrationstolleranz zu arbeiten. Danach muss der Hund dann mit dem klar kommen was er bis dahin kann und kann nur noch lernen ggf besser damit umzugehen.
Die Trainerin meint, dass es mir an Führungskompetenz fehlt. Sie sagt, dass eine Kastration dagegen nicht hilft. Meinte aber auch, dass er kein einfacher Hund ist. Macht man zu wenig, nimmt er es nicht ernst, macht man zuviel, rastet er direkt aus. Ich arbeite sehr an mir und täglich mit ihm.
Ich mag den Ausdruck Führungskompetenz nicht. Hunde brauchen einen kompetenten Sozialpartner an dem es sich lohnt zu orientieren. Der durch Strukturen und faire Grenzen einen Weg vorgibt.Bbylabi Ich habe in deinem Zitat FETT geantwortet. Ich sehe bei euch auch derzeit keinen Chip, vor allem wegen der Risiken, dass sich durch zunehmende Unsicherheit bestimmte Probleme sogar verstärken können.
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Magst du das Verhalten deines Rüden mal erklären? 15 Monate ist halt mitten in der Pupertät, da ist vieles an Verhalten ja "normal".
Ständig sehr sehr gestresst. Alles und jeder bringt ihn auf 180. Draußen alles abschnüffeln und jeden vertrockneten Pipifleck aufschlecken. Da natürlich sofort drüber markieren.
Anderen Hunden und Menschen gegenüber sehr prollig mittlerweile. Hündinnen gegenpber überhaupt extrem frech, obwohl er vom Charakter eher der unsichere Hund ist.
Wir können mit ihm nicht viel machen, ihn nirgends mitnehmen. Ständig ist er sofort überreizt. Draußen kaum ansprechbar, Training sehr schwierig, weil er von Düften/Reizen sofort abgelenkt wird.
Hauptproblem ist die Führungskompetenz und die löse ich mit einer Kastra auch nicht. Das weiß ich…Daran arbeite ich auch hart.
Meine Hoffnung wäre nur, dass es zumindest „einfacher“ wird und der Faktor Stress etwas reduziert wird.
Das klingt für mich zum größten Teil allerdings nach "normaler" Pupertät bei der man zu spät ins handeln gekommen ist.
In der Pupertät verändert sich das Gehirn und gerade in Sachen Frust fliegen einem da viele Hunde im die Ohren weil man es bis zu diesem Zeitpunkt meist wenig bis gar nicht trainiert hat.
Auch prollig sein (vor allem gegen Menschen) hat meist nichts damit zu tun. Was verstehst du unter frech? Belästigt er sie?Wo ich hellhörig werde ist wenn du sagst er ist eher ein unsicherer Hund. Studien belegen dass bei Kastration und Ängstlichkeit/Unsicherheit ein deutlicher Zusammenhang besteht. Oft wird dieses Verhalten verstärkt.
Wie war sein Nervenkostüm denn vor der Pupertät?
Wenn ich es richtig verstehe seid ihr im Training? Was sagt dein Trainer/Trainerin? -
Hier.
Aber hier war von Beginn an klar, dass es alles sexualmotivierte Probleme waren. Chip hatte das bestätigt, habe zweimal chippen lasssen und dann kastriert.
Der Chip ist gut um es zu testen keine Frage, aber es fehlt einfach an Forschung in diese Richtung. Keine zu Langzeitfolgen usw. Züchtern wird davon sogar abgeraten weil es zeugungsunfähig machen kann (also auch darüber hinaus). Bei uns haben sie zB auch extrem viel länger gehalten als angegeben.
Magst du das Verhalten deines Rüden mal erklären? 15 Monate ist halt mitten in der Pupertät, da ist vieles an Verhalten ja "normal". -
Ewig nix gefilmt im Training, das ist von heute. Kein spektakulärer Parcours und ich mag größere Abstände lieber (hab es nicht so mit Timing, dafür hampel ich gerne ). Turniere lauf ich ja nicht, man merkt vermutlich, dass ich eigentlich Agi mache
[Externes Medium: https://youtu.be/5kI2MkPWPH4]edit: die sind beide korrekt gelaufen. Gate und Tonnen sollten so genommen werden
Richtig gut.
Ich führe auch mit sehr viel Körpersprache, fällt mir und Jamie leichter. Das ist ja das tolle dass es jeder so machen kann wie er mag solange es funktioniert.
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Habe ich gerade auch in deinem Tagebuch gesehen. So klein ist die Welt.
Ich war bei Kerstin zum Hoopers, mache momentan Kostenbedingt wegen meiner eigenen Trainerausbildung eine Pause. -
Wir können uns seit heute auch einreihen. Leider blieb uns bei Jamie keine andere Möglichkeit für ein Stressfreies Leben.
Der Herr leidet sehr, ich bin sehr gespannt auf heute Nacht. -
Mich hat es auch mal wieder hierher verschlagen. Mittlerweile bin ich im Kreis Bautzen umgezogen und wohne jetzt auf der Grenze zwischen Bautzen und Görlitz.
Je nach Thematik kann ich meine Beiden auch als Trainingspartner anbieten.Uiiii, mal jemand aus der Region
Unsere Hauptbaustelle sind Hundebegegnungen. Da bin ich außerhalb der Hundeschule immer froh über geduldige Trainingspartner
Wo geht ihr denn in die Hundeschule?
Mit Hundebegegnungen könnte ich dienen, das wäre kein Thema.