Da gebe ich Dir vollkommen recht. Genauso handhabe ich es ja auch.
Es gibt sowieso nie die eine Lösung, sondern jeder muss gucken wie er mit seinem Hund am besten zurecht kommt.
Wo ich drauf raus wollte ist, dass die Empfehlung der HuSchu lautete den Hund komplett auf Handfütterung umzustellen und das geht eben nur ganz oder gar nicht.
Wenn ich - wie ich es auch handhabe - dem Hund den Großteil seiner Tagesration aus dem Napf gebe und ihn z.B. beim Training auf dem HuPla eine Mahlzeit erarbeiten lasse, hat das nichts mit Handfütterung zu tun. Man hat dann halt einfach mehr Leckerchen zu Verfügung.
Es gibt auch Tage, an denen sich mein Hund beim ZOS oder so eine komplette Mahlzeit erarbeiten lasse. Je nach Lust und Laune. Mein Hund frisst allerdings auch überall und in jeder Lebenslage (außer sie fixiert grade ein jagbares Objekt), so dass ich mir darüber nie Gedanken machen müsste.
Nischen: Solltest Du doch auf Handfütterung umstellen wollen, würde ich zuhause anfangen den Hund das Futter erarbeiten zu lassen. Man könnte z.B. Futterbeuteltraining aufbauen. Das Ganze würde ich dann in den Garten, bzw. auf eine ruhige Wiese verlagern und die Ablenkung ganz langsam steigern.
Was Du unabhängig davon aber machen kannst, ist Blickkontakt belohnen. Das hat bei uns gut funktioniert. Immer wenn der Hund von sich aus Kontakt aufnimmt, gibt´s ´ne Belohnung. Hat bei uns gut funktioniert.