Beiträge von Shepherd

    Kann sein, aber dann würde es wohl länger sein als ein paar Tage und nicht dann wieder voll los gehen? Es sind auch die Eosinophilenwerte gesunken...


    Also wegen dem Getreide: Bevor ich den Bluttest gemacht habe, war ich mit dem Hund bei der Bioresonanz-Ausstestung.


    Gut, man weiß natürlich nicht, ob das nun stimmt, aber ich denke, etwas wird schon dran sein.


    Da war Weizen das Hauptallergen, den sollte ich komplett weglassen. Und der ist ja nun leider in Nudeln etc.
    Reis geht ebenfalls nicht, das habe ich mir auch gedacht. Denn jedes Mal, wenn sie Durchfall hatte, habe ich brav Hühnchen und Reis gekocht und davon wurde es nicht besser, erst, wenn ich Huhn und Karottenpampe gab, war's gut. Mit dem Reis bin ich daher vorsichtig.


    Mais und Hirse soll sie wegen der vermuteten SDU nicht (möchte ich derweil also nicht geben).


    Da bleibt dann irgendwie nicht mehr so viel an Getreide übrig. Und soweit ich weiß soll man bei Arthrose ja auch glutenfrei füttern.


    Wie gesagt, ich habe keine Ahnung welche Getreidesorten sie nun tatsächlich verträgt, meine aber, dass Reis definitiv nicht geht.
    Hafer, Gerste, Buchweizen, Mais, Hirse und Dinkel waren laut Bioresonanz ok. Und nachdem ich ja sonst gar keinen Anhaltspunkt habe, habe ich nun eben Buchweizen gegeben.


    Liv, du gibst 100 g Fett? So viel? Ich dachte da an 1-2 Löffelchen?

    Mittels Bluttest.
    Ja, ursprünglich wollten wir die Desensibilisierung machen. Aber: Ich bin skeptisch, grad bei einem Hund mit so vielen Allergien. Es gibt ja sooo viel mehr als nur 36 Allergene, wer weiß, auf wie viele sie tatsächlich reagiert. Und der Körper kann ja außerdem neue Allergien entwickeln. Ich bin also nicht so überzeugt von dem Ganzen.
    Leider würde ich einen Weg finden, der dem Hundekörper sagt, die Stoffe sind gar nicht gefährlich, du musst nicht so reagieren...
    Derzeit testen wir gerade Vitalpilze aus der chinesischen Medizin (von der Tierärztin).


    Wie gesagt: Mir kommt es so vor, als würde der Juckreiz insgesamt weniger. Sie hatte schon mal ein paar echt tolle Tage. Aber dann kam der Fellwechsel und offenbar jucken sie die losen Haare oder wie? Oder ist das Fell dann besonders trocken und juckt? Ich habe keine Ahnung.
    Daher bin ich nun auch gespannt, ob vielleicht doch die Schilddrüse "schuld" dran hat, denn sie haart ohne Ende und sobald sie ein bisschen Unterwolle hat, geht die wieder aus.

    Öm... doch, denn wenn die Schilddrüse nicht anständig eingestellt ist, kannst du dir den ganzen Hickhack Drumherum sparen. So lange die Baustelle nicht geklärt ist, macht alles andere wenig Sinn, weil man nicht sagen kann ob es wirklich eine Allgerie oder Unverträglichkeit ist oder ob es ein SDU Symptom ist.


    Denn arbeitet die Schilddrüse nicht anständig, kannst du füttern was du willst und der Hund wird - bis zum Kippen des Gewichts in die schlagartige Zunahme - nicht zunehmen.

    So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Du meinst, es könnte an der Schilddrüse liegen, dass sie nicht zunimmt? Wäre möglich. Denn als der T4 Wert so tief war, wurde sie (mit dem Trockenfutter) eher leicht dick. Nun mit dem Barf wird sie eher zu dünn. Seit 3 Wochen bekommt sie die Forthyron-Tabletten.


    Ich habe den Eindruck, dass sich durch die Tabletten ihr Gesamtverhalten schon leicht gebessert hat. Sie ist merklich fröhlicher, schläft nicht mehr so viel und ist schon agiler, wenn auch noch nicht konstant. Aber das kann ja offenbar bis zu 6 Monate dauern, bis die SD richtig eingestellt ist.

    Bei Futtermilbenallergie würde ich barfen und auch auf Kausnacks und Trockenfutter komplett verzichten.Versuch' es doch mit der Fütterung doch mal so, wie ich dir oben vorgeschlagen habe. Dann hast du zumindest die Möglichkeit, Fett zuzufüttern.
    Gegen Hausstaubmilben habt ihr was gemacht (Teppiche raus, Polstermöbel raus, Kudde als Schlafplatz...)?
    Meine Hündin war damals auch sehr dünn, wenn sie "Schübe" hatte. Sie war dann sehr ruhelos, nervös. Ging es ihr besser, hatte sie eine gute Figur. Vllt. liegt das Untergewicht auch am Streß ?

    Na ja aber ich kann nicht komplett auf die getrockneten Sachen verzichten. Irgendwas brauche ich für die Spaziergänge als Leckerli...


    Gegen die Hausstaubmilben sauge ich brav, dampfreinige alle paar Wochen und der Hund halt solche Anti-Allergie-Bezüge. Außerdem lüfte ich fleißig.
    Teppiche und Polstermöbel habe ich aber noch - alles was recht ist, aber ein bisschen Wohnkomfort brauch ich auch noch.


    Hmm ich habe gerade mal das Hühnerfleisch gecheckt:


    Rohprotein: 19,4%
    Rohfett: 8,6%
    Wasser: 69,3%


    Das macht die Sache auch nicht besser.


    Wir hatten vor ca. drei Wochen mal ein paar Tage, da hat sie sich so gut wie gar nicht mehr gekratzt, aber dann fing sie an, die Unterwolle wieder abzuschmeißen und die Kratzerei ging wieder los.

    Wenn der Hund gegen Gräser und Co allergisch ist, müsste man zur Frostzeit eine deutliche Verbesserung erkennen.


    Und wenn du nur einen einzigen Schilddrüsenwert hast, würde ich bei der "Expertin" mal nachfragen, wieso man nicht gleich alle Werte genommen hat (das Schilddrüsen Profil besteht aus 5 Werten), was in Abgleich mit dem Organprofil meist eine relativ eindeutige Aussage ergibt und man nicht probesubstituieren muss.

    War wie gesagt zumindest diesen Winter nicht der Fall. Aber da haben wir ja noch die Hausstaubmilbe und die Futtermilbe. Letztere war mit ein Grund, wieso ich dachte, ich geb lieber roh.
    Wobei ich wie gesagt bei ihr auch denke, dass es teils auch am Fellwechsel liegt. Dann kratzt sie sich wie eine blöde. Und das dumme ist, dass dieser Hund ein Dauerhaarer ist und von einem Fellwechsel zum nächsten kommt.


    Jaja ich habe ja mehr Werte genommen und auch ein großes Blutbild gemacht, keine Panik. ;) Wenn das mit der Schilddrüse mal so einfach wäre, wie du sagst. ;) Ich bemerke, dass sich nicht mal Humanmediziner damit auskennen...


    Aber das hilft mir mit der Fütterung nun auch nicht weiter. Was soll ich den nun am besten machen? Weiter barfen? Teilbarfen? Doch wieder komplett Trockenfutter geben?

    Eine Ausschlussdiät macht immer einen Sinn, denn ich erkenne ja ob er auf das Futter reagiert oder die Allergieschübe davon losgekoppelt auftreten.

    Und wie erkennt man das? Wie gesagt, sie kratzt sich IMMER nur eben mal weniger und mal mehr (wenn sie im Fellwechsel ist).


    Also wie gesagt, wir haben nur auf Umweltallergene testen lassen, 36 insgesamt und da war sie auf alles allergisch außer Kakerlaken. Also sämtliche Bäume, Gräser, Milben...


    Mache ich denn nicht gerade gewissermaßen eine Ausschlussdiät??? Hirsch bzw. Reh und dann Buchweizen und Karotte/Zucchini. So hat es mir meine Barf-Tierärztin jedenfalls gesagt.


    Bezüglich Schilddrüse: Das steht deshalb nicht sicher fest, weil ihr Wert bei 1,3 lag (1-4). Also ist er sehr niedrig, sie hat Symptome, aber nichts Genaues weiß man nicht. Daher riet die Expertin aus D zur Probesubstitution.

    Jein, jeden Tag koche ich nicht für uns. Ich schaue immer, dass ich so viel mache, dass es für zwei Tage reicht.


    Also wie gesagt in den letzten Tagen bekam sie ca. 300 g Buchweizen und zusätzlich Gemüse. Ich werd morgen mal schauen, dass ich sie wiege. Unserer Fressnapf hat leider keine Wage mehr, aber man fühlt ihre Rippen sehr deutlich, sieht sie teilweise auch beim Stehen schon. :(


    Den Buchweizen köchle ich und lass ihn ziehen, bis er halt weich ist.
    Gemüse habe ich bisher auch gekocht, nun schnipple ich es klein und püriere es und gebe es roh.


    Was wäre denn ein leicht verdau Ich möchte ja nur was glutenfreies nehmen...

    Nein, ich habe schon versucht, Hirschfett von einem Jäger zu bekommen. Das kriegt man nicht und auch da heißt es: Tierisches Fett ist ganz schlecht bei Arthrose.
    Aber irgendwas muss ich dem Hund füttern, sonst ist der bald nur mehr ein Gerippe.


    Ob sie Huhn "darf" weiß icht nicht. Da sie ja auf so gut wie alle getesteten Umweltallergene anspricht (Hausstaubmilben, Pollen, Gräser etc.) ist es schwierig herauszufinden, ob die was verträgt oder nicht, denn sie kratzt sich ja ohnehin immer, mal mehr, mal wieder weniger.
    Wobei es besser wird, finde ich.
    Ich weiß auch gar nicht, ob sie Hirsch verträgt. Ich dachte nur, das sei am natürlichsten und das hab ich noch nie gefüttert.


    Ich hatte mal eine Platinium Probe - danach hat der Hund gekotzt. Weiß nicht, ob das Zufall war, aber ich will es lieber nicht noch mal ausprobieren.


    Wie gesagt: Eigentlich WILL ich NICHT zurück zum Trockenfutter, aber wenn das alles mengenmäßig nun ausufert, gerate ich mit meinem kleinen Gefrierfach langsam an meine Grenzen. Jeden zweiten Tag kann ich nicht Buchweizen kochen.

    Hallo Foris,


    die Ausgangslage: Mein Schäferhund, kastriert 4,5 Jahre hat mehrere Baustellen, unter anderem diverse Allergien (wir haben den Bluttest aber nur für Umweltallergene gemacht), HD und Arthrose und vermutlich eine SDU, weshalb ich gerade eine Probesubsitution durchführe.


    Aufgrund der Allergieproblematik habe ich vor etwas mehr als 2 Monaten mit dem Barfen begonnen, allerdings ohne Futterplan. Ich mache es mehr Daumen mal Pi.
    Ich rechne mit 30 kg, wobei sie aktuell vermutlich nicht mehr als 28 hat. Das ist das Problem, sie nimmt einfach nicht mehr zu.


    Sie bekommt täglich 500 g Fleisch (das ist sicher, weil in einer Packung genau 500 g drin sind) und dann Buchweizen und Gemüse, mal mehr von dem einen und mal weniger von dem anderen. Ich schätze, alles zusammen macht dann mindestens 800 g, eher 900-1000. Zusätzlich gebe ich jedes Mal einen Esslöffel Lachsöl übers Futter und einen Teelöffel Eierschalen. Zwischendurch bekommt sie immer wieder mal Obst. Und alle paar Tage gebe ich zusätzlich zu den 500 g Fleisch noch Innereien/Pansen. Ab und zu kriegt sie dann noch getrocknetes Wildfleisch als Leckerlie.


    Das Problem ist nun eben dieses, dass der Hund sehr dünn ist. Er könnte sicher noch 500 g bis 1 kg mehr haben. Klar soll er schon alleine wegen der Gelenke nicht zu viel wiegen, aber ich denke 29 - 29,5 kg wären ideal für sie.


    Jetzt füttere ich aber nun wie gesagt schon fast (oder in den letzten Tagen eh schon) 1 kg. Ist das normal? Alle Hunde, die ich so kenne, brauchen deutlich weniger als 2,5% ihres Gewichtes, das wäre bei meiner Hündin 750 g. Ich gebe aber sicher mehr als das.
    Ich habe vor allem das Problem, dass ich nur ein kleines Gefrierfach überm Kühlschrank habe. Wenn ich jetzt noch mehr Buchweizen oder Gemüse gebe komme ich noch weniger lang mit meinen Rationen aus und das Ganze wird immer mühsamer und umständlicher, weil ich alle paar Tage Gemüsepampe herstellen bzw. Buchweizen kochen muss. Noch mehr Fleisch möchte ich auch nicht geben, da das ja 1. für die Arthrose nicht sonderlich förderlich sein soll und b.) eine Portion hat wie gesagt genau 500 g, das heißt, ich brauche derzeit genau eine Packung pro Tag.
    Keine Ahnung, was ich falsch mache. Ich gebe aufgrund der Allergien Hirschfleisch bzw. Rehfleisch. Möglicherweise liegt da der "Fehler", weil das ja doch seeehr mager ist. Die Werte: Rohprotein: 19,7% Rohfett: 11,4% Wasser: 68,5%


    Jetzt bin ich am hin- und herüberlegen, was ich tun soll. Wie gesagt: Wenn ich noch mehr Frisches gebe, komme ich platztechnisch mit meinem Gefrierschrank an meine Grenzen.
    Deshalb überlege ich, vielleicht doch teilzubarfen und einmal am Tag ein Trockenfutter zu geben. Nur welches?
    Ich wollte eigentlich vom Trockenfutter wegkommen, aber als sie Trockenfutter bekam, hatte ich nie das Problem, dass sie zu dünn war. Und da tu ich mir dann auch leichter, mal eine Faust mehr zu geben als mit der Rohkost. *seufz*


    Tendiere momentan zu


    http://www.zooplus.de/shop/hun…kenfutter/exclusion/59744


    Ich weiß leider sowieso nicht, was genau sie verträgt. Daher denke ich, es wäre auch Hühnchen ok.


    Also vielleicht auch das


    http://www.zooplus.de/shop/hun…adog_gertreidefrei/503529


    Was meint ihr? :hilfe: