Beiträge von Nahpets7019

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    ohaaa das kenne ich, das tut immer sau weh. Und wenn man seinen welpi ignorriert beisst er einen in den Rücken oder springt einen ins Gesicht und beisst zu.


    Das hat er anfangs versucht, aber das habe ich sofort unterbunden. Mit Kaspermachen meine ich "Geißbock spielen" und quietschendes Bellen. Wie gesagt, ich gehe dann darauf nicht ein, und dann trollt er sich.

    Bei unserem fast 12 Wochen alten Welpen, der überwiegend mit mir tobt, ("Papa" hält nun mal etwas mehr aus), :D beende ich das Spiel mit einem keinen Zweifel duldenden "Schluss!!" und ignoriere ihn. Dann macht er mir meistens noch kurz den Kasper, um mich wieder zu animieren, aber dann gibt er Ruhe. Das heisst, er wendet sich entweder einem seiner Spielzeuge zu, oder er entscheidet sich für eine Mütze voll Schlaf.

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    Ein Hund ist innerhalb kürzester Zeit (wenige Tage) über eine Trennung vom Besitzer hinweg, wenn er es gleich gut oder besser im neuen zu Hause hat. Kinder sind da ganz anders...


    Ich würde das soo nicht stehen lassen wollen. Ich habe einen Fall im Bekanntenkreis miterlebt. Dabei handelte es sich um eine alleinstehende Frau, die ihren Hund (DSH) aus anderen Gründen schweren Herzens abgeben wollte/musste und zwar auch in durchaus gute Hände. Die neuen Besitzer leben etwa 60 km entfernt von ihr. Resultat: 1 Woche nach Übergabe stand der Hund dreckig u. völlig zerzaust, bellend und schwanzwedelnd wieder vor ihrer Tür.


    Aber natürlich ist auch richtig, dass man(n)/frau Kinder nicht mit Hunden vergleichen kann.

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    Das kenn ich von meiner auch nur zu gut, und meistens wälzt sie sich dann, wenn man nicht mehr die Zeit hat, sie zu Hause 3x zu shampoonieren. :gott:


    So ein Verhalten haben alle meine bisherigen Hunde auch ab und zu gezeigt und ist grundsätzlich nichts Ungewöhnliches, wenngleich durchaus lästig. Wenn es geht, sollte das natürlich unterbunden werden.


    Was mich aber auch interessieren würde, was ist eigentlich der Grund, bzw. Sinn u. Zweck dieses Verhaltens?

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    Es erfordert Generationen von Hunden um zu erkennen, welche Eigenschaften hat er vom Rottweiler, welche vom Labrador behalten bzw. verloren.
    Das bedeutet F-Generationen groß zu ziehen, die Welpen mit den Hunden die gewünschte oder unerwünschte Merkmale zeigen zu verpaaren.

    Leute, es geht lediglich darum, dass ich einen Rotti-/Labbimischling wollte und dass es offensichtlich einen Menschen gibt, der diesen Bedarf unter ordentlichen Umständen befriedigen kann. That's it!

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    Und in einem 12 Wochen alten Welpen die Eigenschaften eines Labrador und/oder Rottweilers zu erkennen ist gerade zu unmöglich. Optisch ja, vielleicht - wahrscheinlich. Das Wesen, der Charakter des Hundes zeigt sich nach der Pubertät..


    Hab ich auch gar nicht behauptet. Ich habe das Verhalten eines Rotti-Welpen, eines Labbi-Welpen und eben unseres jetzigen Mischlingswelpen aus beiden Rassen miteinander verglichen. Mir ist selbstverständlich auch aus Erfahrung klar, dass sich das wesensbedingte Verhalten eines Welpen nach der Pubertät noch sehr stark verändern kann.


    Abschließend möchte ich noch sagen, dass mir bei aller Kontroverse die Diskussion hier riesigen Spass gemacht hat. Ich hoffe jedenfalls, dass unser Vito und natürlich auch all Eure "Kumpels" gesund bleiben. In diesem Sinne....

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    ...Folglich wären seine Hunde nicht mehr zur Zucht zugelassen.


    Das weiss er durchaus, und damit ist es sein Problem, nicht meins... Und ich habe den Eindruck, dass der Mann durchaus gut schlafen kann.

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    Was nützen denn bitte "gesunde" Elterntiere, wenn man nicht auf die Ergebnisse der restlichen Verwandtschaft zurückgreift?
    Wenn man im Verband organisiert ist, was man sein muss, wenn die Hunde zuchttauglich sind, dann hätte man da doch nachschauen können? :???:


    Wir haben Kopien aller HD/ED Untersuchungsergebnisse von den Besitzern aller Hunde aus den bisherigen Würfen sehen können und zu Einigen haben wir auch stichprobenartig - zugegebenermaßen erst nachträglich - Kontakt aufgenommen und uns die Ergebnisse bestätigen lassen. Wären hier Unstimmigkeiten aufgetreten, hätten wir den Hund zurückgegeben, was so vertraglich auch vereinbart war, übrigens auch für den Fall, dass sich später bei der obligatorischen Untersuchung ein positiver ED/HD-Befund ergeben sollte, so, wie das bei Rassehunden ja bereits üblich ist.

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    Wie willst du das bei einem 14-Wochen alten Welpen beurteilen können? :???:


    Weil ich wie bereits erwähnt schon früher erst einen Rottweilerwelpen (wurde 11 J.) und einen Labradorwelpen (wurde 10 J.) hatte und deshalb jetzt durchaus vergleichende Rückschlüsse aus dem Verhalten meines jetzigen Mischlingswelpen ziehen kann

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    Ich habe gerade gelesen, dass euer jetziger Hund nur 2 Tage nach dem Tod des Vorherigen eingezogen ist - wie hat du in der kurzen Zeit das alles recherchiert?


    Das stimmt, und ich will auch gern zugeben, dass wir bei dem von Dir erwähnten vorherigen Hund alle klischeehaften Fehler gemacht haben, die von allen sich an dieser Diskussion beteiligenden Fories zu Recht angeprangert werden. Das hat aber grundsätzlich nichts an unserer Einstellung geändert, nunmehr einen Rotti-/Labbimischling haben zu wollen. Mit dem Unterschied dass, wir die Sache jetzt wesentlich sorgfältiger angegangen sind. Wir hatten hierbei sowohl von den zeitlichen Ressourcen her, als auch auf der fachlichen Seite Unterstützung. Und wir haben eine Nacht Vor Ort verbracht (Sa./So.)


    Nur alles unter Pkt. 4 aufgeführte, da er ja keine Rassezucht betreibt.

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    Was ist also der Zweck dieser Zucht, verbessert er irgendeine Eigenschaft des Labradors oder des Rottweilers?


    Der Sinn und Zweck dieser Zucht ist, dass es Menschen wie mich gibt, die solch einen Mischling haben wollen aus individuell sicherlich unterschiedlichen Gründen, die an dieser Stelle keiner besonderen Rechtfertigung bedürfen - nicht mehr, und nicht weniger. Und dieser Züchter deckt eben diesen Bedarf mit größtmöglicher Sorgfalt. Nur weil das im Widerspruch zu den Zuchtrichtlinien der Rassehundverbände steht, ist es noch lange nicht moralisch verwerflich.

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    Ich kann für solch sinnloses Tun - gemessen an der planerischen Rassehundezucht - keine Toleranz walten lassen. Für mich ist es ein Vermehrer, der seine Schiene zum Geld verdienen gefunden hat.


    Ich weiss, Gabi - kein in einem Rassehundverband organisierter Züchter verdient Geld mit der Zucht von Rassehunden. Wer's glaubt..... :hust:

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    Bei einem Labrador ist der Wach- und Schutztrieb unerwünscht. Ein Rottweiler hat aber diesen Wach- und Schutztrieb. Was wurde denn nach sorgfältiger Recherche bei Eurem für ein Wesen vererbt?


    Es wurden überwiegend Rottweilereigenschaften vererbt (was auch durchaus gewünscht war). Einige typische Labradorwesensmerkmale ebenso, wie bspw. Wasserhund, Apportierfreude, hohe und schnelle Lernfähigkeit aber auch. Das gewisse Phlegma, dass vielen Rottis eigen ist, kann man bei Vito nicht erkennen.


    Übrigens hatte ich nacheinander einen Rottweiler und einen Labrador, beides Rüden. Ich denke also, dass ich das Ergebnis dieser Kreuzung ganz gut beurteilen kann.


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    Da es ja ein seriöser Züchter ist, hat er euch doch alle Unterlagen darüber gezeigt.


    Selbstverständlich; beide Elterntiere sind in ihren jeweiligen Rasseverbänden zur Zucht zugelassen und alle bisherigen Würfe aus dieser Verbindung sind HD/ED-frei. Der Züchter hält regelmäßigen Kontakt zu allen Besitzern der Hunde aus den bisherigen Würfen.
    Dies hat uns ausgereicht.