Beiträge von Nahpets7019

    Dazu kann ich nur sagen:


    Ein Hund ist nach meinem Verständnis ein Familienmitglied. Oder andersherum ausgedrückt; ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Paar im Falle einer Trennung seine Kinder zur Adoption freigibt.

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    Wie willst Du dich auf die "Zucht" einer bestimmten Kreuzung spezialisieren?



    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Nein, nein ich habe überhaupt nicht die Absicht, irgendetwas zu züchten.


    Ich selber habe mir vor einiger Zeit einen Rotti/Labbimischlingswelpen nach sorgfältiger, vorheriger Recherche angeschafft. Er erfüllt übrigens ziemlich genau unsere Erwartungen an Aussehen und Wesen (soweit man das mit knapp 12 Wochen erkennen kann).


    Mir ging es einfach darum, mal herauszufinden, warum der Wunsch nach einer bestimmten Kreuzung hier im Forum noch immer ein überwiegend negatives Echo findet.


    Ich kann sagen, dass wir unseren Welpen von einem sehr seriösen Züchter haben, der alle positiven Merkmale eines Rassehundzüchters aufweist.(oh Gott, jetzt wird es gleich wieder eine Aufschrei geben, weil ich in diesem Zusammenhang den Begriff "Züchter" verwendet habe.) Und auch dieser Mensch gibt seine Welpen nur in verantwortungsvolle Hände. Nur hat der sich eben auf die Kreuzung von Rottweiler und Labrador spezialisiert.


    Letztlich wollte ich nur einen Denkanstoss liefern, in dieser Thematik etwas mehr Toleranz walten zu lassen und nicht Alle über einen Kamm zu scheren.

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    Er holt sich doch diese spezielle Kreuzung aus dem Tierheim. Und zwar keinen Welpen, denn wie schon gesagt wurde, man kann nicht absehen was draus wird. Zur "zweifelhaften Vergangenheit" - diese wird doch nur in Erwägung gezogen, weil man befürchtet, das Hündchen erziehungsmäßig nicht in den Griff zu bekommen. Da hilft dann ein Buch zur Vorsorge. ;)


    Ich frage nochmal andersherum;


    1. Haben auf diesem Planeten nur Mischlingshunde eine Daeinsberechtigung, die per Zufall entstanden sind und wenn ja, warum eigentlich?


    2. Wie sind denn die bestehenden Hunderassen entstanden; doch wohl auch durch gezieltes Kreuzen, oder?


    3. Wenn ich einen Rassehundwelpen haben will, dann doch wohl deshalb, weil ich gern so gut es geht, Fehler in der Sozialisierung, bzw. Erziehung von Anfang an vermeiden will. Warum darf ich diesen Anspruch dann nicht auch an einen Mischlingswelpen haben?


    Ein seriöser Rassehundzüchter trägt sicherlich vor allem dazu bei, die Rasse mit seinen typischen Merkmalen zu erhalten. Und selbstverständlich möchte er im Idealfall auch näheres über die zukünftigen Besitzer seiner Welpen wissen und in welchen Umständen sie aufwachsen werden. Naiv finde ich es nun aber, zu glauben, dass alle Rassehundzüchter ihre Arbeit nur aus edlen Motiven tun (Ausnahmen mag es geben). Der monetäre Aspekt spielt in den meisten Fällen ebenso eine Rolle. Wo ist also


    4. letzlich der Unterschied zu einem Menschen der sich im Idealfall unter ähnlich seriösen Bedingungen nun mal auf die Zucht einer bestimmten Kreuzung spezialisiert hat?


    Natürlich sind viele Kreuzungen sowohl wesenmäßig, als auch optisch völlig unkalkulierbar. Ich möchte mir auch nicht wirklich beispw. einen Mix aus Dobermann u. Affenpinscher vorstellen. Aber den Wunsch nach einer Kreuzung aus zwei bestimmten Gebrauchshunderassen halte ich gar nicht für naiv, sondern durchaus auch für legitim, da sowohl das Aussehen, als auch Wesensmerkmale mit einer gewissen Fehlertoleranz vorhergesagt werden können.


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    Zur "zweifelhaften Vergangenheit" - diese wird doch nur in Erwägung gezogen, weil man befürchtet, das Hündchen erziehungsmäßig nicht in den Griff zu bekommen. Da hilft dann ein Buch zur Vorsorge.


    Liebe Alina
    dazu kann ich nur sagen, dass ich Fehler in der Erziehung eines Welpen im Zweifelsfall lieber selber mache, als sie vorher Anderen zu überlassen.
    Mit fast 51 jahren und dem nunmehr fünften Hund (die zwei meiner Eltern mit eingerechnet) bringe ich, glaube ich, durchaus eine gewisse Erfahrung auch im Ungang mit Hunden übrigens auch aus dem TH mit.

    Stichwort Vermehrer


    Ich stelle jetzt mal eine ganz einfache Frage an alle Fories:


    An wen wendet sich jemand, der ganz bewusst eine Kreuzung zwischen zwei bestimmten Rassen möchte, sei es nun aus Wesensgründen, größenmäßigen oder optischen Erwägungen, wenn er eben keinen Welpen oder Junghund aus dem TH mit zweifelhafter Vergangenheit möchte und auch keinen, der ihm zugelaufen ist, oder den er im Wald gefunden hat?


    Oder ist allein dieser Wunsch schon ächtenswert?


    Ich bin doch mal sehr gespannt auf Eure Antworten.

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    Huhu,


    wir waren heut bei FN und wir haben Nala mitgenommen, da ist mir mal wieder bewusst geworden, dass Sie im Geschäft total unruhig ist. Sie zieht total in alle möglichen Richtungen und ist halt total aufgewühlt.


    Also, ich denke, dass dieses Verhalten im FN zunächst mal nix Ungewöhnliches ist. Außerdem hängt das sicherlich auch vom grundsätzlichen Wesen eines Hundes ab.


    Unser Welpe ist jetzt gut 12 Wochen alt (Rotti/Labbi-Mix) und wir waren mit ihm schon in diversen Baumärkten, und in der Abflughalle des Airports HH. Jedes Mal war er völlig relaxt, ist völlig cool neben uns her getrabt und hat sich hingelegt, wenn wir stehengeblieben sind, weil wir wieder mal auf unseren Süßen angesprochen worden sind.


    ABER im FN, da war er völlig aufgeregt... wie ich, wenn ich hungrig in einen Feinkostladen gehe :lol:


    Also; kein Grund zur Beunruhigung ;)

    Zitat

    Aber Ihr habt wahrscheinlich alle irgendwie Recht, und wir haben ja auch jede Menge Küchenrollen u. Geruchsneutralisierer gebunkert.
    :D


    Nachtrag: mittlerweile funktionierts tadellos. Vito hat sich inzwischen dazu entschieden, bei Regen seinen Haufen relativ schnell zu produzieren (ganz brav ausserhalb des Grundstücks) , weil er wohl gemerkt hat, dass er dann schneller wieder zurück ins Trockene kommt.

    Hallo Anabel,


    versuch zunächst mal rauszufinden, welches das ultimative Leckerli für den kleinen Furz ist, also das, worauf Dein Hund wirklich "abfährt".


    Wenn Du dann etwas von ihm verlangst und er das auch tut, gib ihm sofort das Leckerli (sofort heisst SOFORT u. nicht 2 Sekunden später) Gleichzeitig lobst Du ihn in der immer gleichen Tonlage u. vor allem mit der gleichen Wortwahl, egal, ob nun "brav, "toll", "tüchtig" oder etwas ähnlichem ("fein" solltest Du vermeiden, weil es ähnlich wie "nein" klingt).
    Ganz generell solltest Du mit deinem Hund immer über kurze Worte (Kommandos) kommunizieren in der jeweils der Situation angepassten Tonlage und Lautsstärke. Einen Hund sozusagen, wenn auch als Lob gemeint, voll zu labern, bringt hingegen gar nichts, weil er das für sich nicht einordnen kann.


    Wenn Du das immer wieder machst, wird Dein Welpe irgenwann ein Lob auch ohne Leckerli als Solches erkennen u. sich darüber freuen.

    Unser Vito ist 10,5 Wochen alt und kann schon knurren wie ein Großer, was er häufig beim Spielen tut, wenn er mal wieder sein Spielzeug hin und her schüttelt.


    Bellen geht auch schon, vor allem, wenn er was will. Das ist allerdings z. Zt. noch astreiner Sopran. :lol: