Beiträge von SariundSpike

    Puh, ja... alles nicht so einfach....


    Also Kummer bin ich ja gewohnt....hat schließlich auch lange gedauert, bis mein Spike mal ein einigermaßen "normaler" Hund geworden ist.
    (Zitat vom Vater meines Freundes: "Wie könnt ihr euch so einen psychisch kranken Hund aus dem Tierheim holen, der wird nie normal und wird immer nen Schuss haben.....")
    Naja...kein Kommentar... er war nicht der Einzige mit dieser Aussage.


    Aber es hat geklappt. Bestimmt nicht immer einfach. Es gab des Öfteren Momente, in denen ich nicht wusste, ob ich jetzt mich oder den Hund töten soll....(spaß)


    Eigentlich traue ich mir schon zu, das mit einem zweiten Hund auch hinzukriegen...


    :???: mir platzt bald der Kopf. Kann seit Tagen an nichts anderes mehr denken, menno....

    Natürlich ist es am allerwichtigsten, dass sich die Hunde verstehen. Alles andere käme für mich nicht in Frage!


    Danke "Ati und Aaron" für deinen Erfahrungsbericht!


    Ich lese hier im Forum ja fast ausschließlich von positiven Erfahrungen mit Zweithund.


    Gibt es auch Fälle, in denen das "Projekt Zweithund" in die Hose gegangen ist?

    Hallo bungee!


    Erstmal danke für deine Einwände. Über diese Punkte habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Der Zeitaufwand ist natürlich ein schwerwiegender Punkt. Natürlich würde ich mein Bestes tun, beiden Hunden gerecht zu werden. Ob das immer zu 100% so klappt, wie man sich das vorstellt, ist natürlich nicht sicher.
    Da ich meinen Freund als Unterstützung habe, könnte ich mich regelmäßig mit dem zweiten Hund alleine beschäftigen.


    Ich zerbreche mir schon ein Weilchen den Kopf, nicht doch besser alles beim Alten zu belassen. Trotzdem lässt mir der Gedanke keine Ruhe.
    Eben auch, weil ich an meinem ersten Hund sehe und gesehen habe, das es funktionieren kann und welch doch schönes Leben man (auch mit Vollzeitjob) einem armen Tropf aus dem Tierheim bieten kann.


    Einen Welpen würde ich mir nicht dazu holen. Habe eher an einen Hund im Alter von 1-3 Jahren gedacht.

    Danke für eure Antworten.


    Nischen


    Natürlich würde ich erst einmal Urlaub nehmen, sollte ein zweiter Hund einziehen.
    Das mit der Trainingszeit dürfte kein Problem werden. "Erziehung" übernehme zwar ich, aber während ich mich um den "Neuen" kümmern würde, beschäftigt sich mein Freund mit dem "Alten" (so die Theorie).


    Auf den Hundeplatz würde ich beide mitnehmen und nacheinander trainieren, da Anfänger- und Fortgeschrittenengruppe direkt nacheinander kommen.


    Der neue Hund würde erst im Frühjahr/Sommer 2011 einziehen, aber man kann sich ja nicht früh genug Gedanken machen!


    Mal noch ne Frage an Tierheim/-schutz- Experten:
    Bekommt so jemand wie ich überhaupt einen Hund vom Tierschutz, mit den Voraussetzungen??? (Vollzeit berufstätig)

    Guten Morgen!


    Also ich schups jetzt mal nochmal meinen Beitrag,
    weil der Gedanke und Wunsch einen Zweithund bei uns aufzunehmen mir einfach keine Ruhe lässt.
    Natürlich nicht nur aus dem Grund, dass mein Hundi einen Gefährten hat, wenn er alleine ist (wie hier im Thread beschrieben).
    Ich liebe Hunde und nachdem ich hier im Forum schon so viele Beiträge von 2-Hund-Haltern gelesen habe, reift der Gedanke in mir weiter.


    Wir haben unseren Spike nun 3 1/2 Jahre. Er war ein halbes Jahr alt, als er aus dem Tierheim zu uns kam.


    Also ich habe mir mal mögliche Pro und Contra-Zweithund-Punkte überlegt:


    Pro:
    - Wohnung und Grundstück gehören uns (also kein Vermieter-Problem)
    - "Baustellen" haben wir mit unserem Hund zu 90% keine mehr (Spike war eine 100%-Baustelle, als wir ihn bekamen...)
    - Mein Hund liebt andere Hunde (bis auf wenige Ausnahmen) und spielt wahnsinnig gern mit ihnen (Spielzeug und Bällchen sind nicht sein Ding)
    - Finanziell bin ich gut abgesichert
    - Ein bisschen Hunde-Erfahrung habe ich gesammelt
    - Mitglied in einem Hunde(sport)verein, regelmäßiges Training
    - Meine komplette Freizeit/Wochenende/Urlaub gehören meinem Hund
    - In Notfällen gibt es genug Freunde/Verwandte, die sich auch um 2 Hunde kümmern können
    - (kurzfristig) Urlaub/Gleitzeit in Notfällen zu nehmen, ist kein Problem


    Contra:
    - Mein Freund und ich arbeiten Vollzeit (wahrscheinlich ein sehr schwerwiegender Punkt...)
    - Wie reagiert mein Hund, wenn er seinen "Thron" und sein "Rudel" teilen muss?


    Tja, mehr fällt mir grad nicht ein. Habe aber bestimmt irgendwas vergessen :hust:


    Ach ja, es soll ein erwachsener Hund aus dem Tierheim/Tierschutz werden, wenn dann....


    Könnt ihr mir ein wenig helfen? :hilfe:


    Hier gibt es ja immer sehr gute Tipps zum Thema Zweithund, aber jede Lebenssituation ist eben anders.


    Bitte meldet euch, würde mich echt freuen!

    also nachdem, was ich in dem anderen Thread so alles gelesen habe, muss ich ja ein richtiges Glückskind sein.
    Erste Hundeschule = Volltreffer


    Die Leute dort sind super lieb, man kann die alles fragen, jeder nimmt sich Zeit. Es wird komplett gewaltfrei erzogen, ohne rucken, ohne schreien.
    Die Gruppengröße ist sehr überschaubar.
    Mir hat es da dann so gut gefallen, dass ich in den Verein eingetreten bin.
    Toll finde ich auch, dass auf jede individuelle Charakter-Eigenschaft der einzelnen Hunde eingegangen wird und man auch einmal eine Einzelstunde machen kann, wo sich der Trainer auf einen Hund konzentrieren kann. (was bei mir sehr wichtig war, da mein Hund zu anfang sehr "verstört" war und auch noch mein erster Hund)
    Ein paar von uns treffen sich auch ab und zu zum Gassi-Gehen, wo man sich dann so nebenbei noch ein paar Tipps holen kann.
    Ich gehe einmal wöchentlich ins "Training", dort machen wir UO und THS (gehen auch ab und zu auf Tuniere, so just for fun)

    also meiner nächtigt auf sowas:


    http://www.neckermann.de/Sitzk…09569b5f215,de_DE,pd.html


    aber am liebsten auf dem Sofa (vorzugsweise auf Herrchens Sofa-Seite...)


    Auf dem Sofa liegt ein Überwurf und auf dem Liegekissen eine große Decke, die regelmäßig ausgetauscht und gewaschen wird. Man kann bei starker Verschmutzung das Kissen waschen, da die Kügelchen-Füllung herausnehmbar ist.


    Hundi findets klasse, weil er sich die Form des Kissen so "hindrücken" kann, wie er will.