Beiträge von SariundSpike

    Hallo !


    Nachdem es hier vor kurzem das interessante Thema "Habt ihr schon mal von eurem Hund geträumt" gegeben hat, in dem wirklich viele Geschichten erzählt wurden, stelle ich die Frage jetzt mal anders herum:


    Träumt euer Hund?
    Wenn ja, wie äußert sich das?
    Ist das "normal"?


    Bei meinem Hundi läuft das meist wie folgt:


    Er ist am pennen. Dann fängt er an, ganz komische Laute von sich zu geben, so was wie ne Mischung aus heulen, jaulen und bellen (manchmal wie schluchzen), das schlägt dann plötzlich in ganz tiefes Knurren um und geht dann mit dem Jaulen weiter. Seine Augen bewegen sich unter den geschlossenen Lidern wild hin und her, seine Pfoten bewegen sich, als würde er im Schlaf/Traum rennen.


    Wenn er in seinem "Traum" durch ein Geräusch geweckt wird, sieht er manchmal ganz verwirrt und zerknautscht aus und man hat das Gefühl, er braucht einen kurzen Moment, bis er sich wieder orientiert hat.


    Glaubt ihr wirklich, dass Hunde "richtig" träumen, so wie Menschen?
    Also dass sie Erlebtes im Unterbewusstsein verarbeiten?


    So, bin mal gespannt, was ihr so zu berichten habt und was eure Meinung ist!

    ja. daran habe ich auch schon gedacht....


    Aber mein Freund und ich sind jetzt nicht diejenigen, die total einheizen, sondern eher die Sorte "Frischluft-Fanatiker".


    Ich lasse es jetzt einfach mal auf mich zukommen. Ist jetzt halt unser erster Winter, in dem der Hund tagsüber draussen ist.


    Aber vielleicht hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht zudem Problem, dass du angesprochen hast????

    Knautschgesicht:


    Mein Hund ist auch ab 17 Uhr wieder in der Wohnung. Ich wohne eben in einem sehr schneereichen Gebiet, wo es auch tagsüber popo-kalt werden kann.


    Aber Hundi bekommt gerade immer mehr schöne Unterwolle, also hoffe ich, dass er den Winter gut überstehen wird...


    Ich glaube, ich bin eher diejenige, die sich eher zu viele Sorgen macht.....

    :hust: Habe jetzt erst entdeckt, dass ich ja ganz viele tolle Antworten bekommen habe....


    Also, kaputt machen tut er nichts, außer kleine Löcher buddeln.
    Ansonsten liegt er (lt. Beobachtungen meiner Nachbarin) fast den ganzen Tag vor seiner Hütte und beobachtet seine Umgebung.
    Zum schlafen liegt er in seine Hütte.
    Er bekommt morgens genügend Auslauf und dann einen Knochen oder Kong zur Beschäftigung.


    Liebe Doris, zu deiner Feststellung der nassen Decken: Hundi darf ja, wenn ich vom Geschäft komme, mit in die Wohnung. Wenn die Decken/Kissen nass sind, nehme ich die aus der Hütte raus und hänge sie auf zum Trocknen oder tausche sie aus. Er muss also nicht auf modrigen Decken liegen ;)


    chacar
    Wie schön jemanden gefunden zu haben, der es mit seinen Hunden auch so handhabt. Vielleicht besteht da ja noch die ein oder andere Austauschmöglichkeit :gut:

    Also was ich total dämlich finde, sind die Hundeschulen/Hundetrainer, die ihren "Schülern" beibringen, den Hund "anzuknurren", wenn er etwas falsch gemacht hat!!!!


    Just erlebt demletzt beim Gassi gehen. Frau mit Labbi. Labbi kommt erst nach mehrmaligem Rufen. Frau bückt sich über den Hund und macht "kkrrrrrrrrr"


    :???: Hä?????
    (Bei uns in der Nähe gibt es einen Trainer, der denen das "beigebracht" hat...)

    Leider gibt es solche "Trainer" haufenweise!


    Bitte gehe da nicht mehr hin! Lass dich nicht verunsichern!
    Du bist sicherlich nicht zu "weich"!


    Bei solchen Methoden läuft der Hund ständig im Druck, deshalb "hört" er dann auch so "toll", weil er Angst hat, dass er nen Tritt abbekommt oder du deine Finger in seinen Nacken rammst!


    Ich könnte ko :zensur: , wenn ich sowas höre!!!

    Also ich habe meinen Hund von einer privaten Organisation, die Hunde aufnimmt und weitervermittelt.
    Mein Spike war ein halbes Jahr alt, als wir ihn bekamen. Ursprünglich kommt er aus Italien. Er wurde dort im Alter von 3 Monaten von Tierschützern eingefangen und kam dann ca. 8 Wochen später nach Deutschland.
    Probleme gab es mehr als genug. Er war total "verstört", wahnsinnig verängstigt, ließ sich nicht anfassen, kannte keine Wohnung, Leine etc.
    Mit viiiiel Liebe und Geduld ist er heute mein bester Freund geworden :smile:
    Bin jeden Tag ein bisschen stolz, wie er sich entwickelt hat.
    Vergleiche zu Züchterhunden kann ich nicht ziehen, da Spike mein erster Hund war.
    Wir (mein Freund und ich) haben uns bewusst für einen TH-Hund entschieden und würden es immer wieder tun.

    Also, das mit dem dreckig werden kann ich ja echt verkraften, das gehört auch ein bisschen dazu.


    Aber kennt ihr diesen peinlichen Moment, wenn Hundi einen nachts um 3 Uhr aus dem Bett wirft, weil er gaaaanz dringend wo hin muss (Durchfall) und man im Halbschlaf nur schnell ne Jacke über das XXL-Schlaf-T-Shirt wirft, die Schlafanzugshose in die Gummistiefel steckt und mit Make-Up-Augenringen und abstehenden Haaren durch den Ort zur nächsten Wiese "rennt"????
    Eigentlich sollte man ja meinen, dass in einem kleinen Kuh-Kaff keiner nachts um 3 Uhr unterwegs sein sollte.......
    Tja, falsch gedacht... :shocked: .....*peinlich*

    @ sinaline


    Natürlich darfst du die Zwischenfrage stellen, passt ja zum Thema :gut:


    Kann dir nur sagen, wie wir das mal mit einem "Hassobjekt", seiner Zeit Riesenschnauzer-Hündin "Fidel", gemacht haben:


    Wir sind einfach mit beiden Hunden an der Leine neben einander spazieren gegangen (also die Hunde waren außen, die Halter liefen nebeneinander in der Mitte vom Weg)
    Das hat ganz gut funktioniert. Unsere zwei Hunde haben sich dann irgendwann ignoriert. Also die besten Freunde werden sie wohl nie werden, aber wenn wir dem Schnauzer begegnen, gibts wenigstens kein Theater mehr.
    Wenn beide Hunde nicht futterneidisch sind, (was in dem Fall beide nicht sind), kann man auch beiden abwechselnd ein Leckerlie geben.
    Bei meinem Hund fruchtet das ganz gut, weil er sieht: Aha, Frauchen gibt dem blöden Hund was zum Fressen, dann ist er vielleicht gar nicht so schlimm.


    Das alles funktioniert aber leider nur, wenn der andere HH auch Interesse daran hat, dass sich an der Situation was ändert.
    Leider ist das nicht bei allen so... :( :
    Dann muss man halt leider damit leben...