Beiträge von SariundSpike

    Nachdem ich mich durch die ganzen Seiten gequält habe, gebe ich jetzt auch mal meinen Senf ab und teile auch Roxybonny meine Meinung mit:


    Ich habe zwar einen 30 kg Hund, verstehe aber die "Kleinhunde"-Halter voll und ganz. Ich selbst handhabe es einfach so:


    Wenn ich sehe, dass uns ein Hund entgegen kommt, egal ob ich diesen kenne oder nicht und auch völlig egal, welche Rasse und Größe, kommt mein Hund an die Leine - Basta -


    In den meisten Fällen gehen dann alle Beteiligten einfach aneinander vorbei. Ich laufe ein Stück weiter und leine meinen Hund wieder ab. Dann geht der Spaziergang normal weiter.
    Kontakt und losmachen gibt es dann, wenn ich mich mit meinem Gegenüber darauf geeinigt habe.


    Ich finde, wenn es jeder so machen würde, könnte man sich die meisten Diskussionen und viel Ärger ersparen.

    Denke auch, dass es von Hund zu Hund unterschiedlich ist.
    Meiner hat erst mit ca. 10-11 Monaten das erste Mal gebellt.


    Bin richtig erschrocken, weil ich nicht damit gerechnet hatte. Man, kam da eine tiefe Stimme zum Vorschein :erschreckt: :D


    Aber er bellt bis heute (3,5 Jahre alt) recht selten, oder auf Kommando.


    Würde an deiner Stelle einfach noch ein bisschen warten. Das kommt dann von allein.


    :winken:

    Das ist echt schlimm.... sieht auch übel aus....


    Ich würde euch zur Rohfütterung raten. Hier gibt es ein extra Forum zu diesem Thema. Gute Infos bekommt man auch unter http://www.barfers.de


    Schau es dir einfach mal an, vielleicht ist es ja was für euch.


    Zum Trockenfutter (Fertigfutter) kann ich dir leider keinen Tipp geben.


    Ich wünsch euch alles Gute und hoffe sehr, dass es Jimmy bald wieder besser geht!


    Drück euch ganz fest die Daumen! :winken:

    Das hier hing an der Wand einer alten Gaststätte. Zwar schon etwas älter, aber ich finds klasse:


    Jüngling in den reifen Jahren,
    willst du nehmen eine Frau,
    denke stets an die Gefahren, überleg es dir genau.
    Hüte dich vor Liebesgaben,
    hüt dich vor der schwachen Stund,
    willst du ein frohes Leben haben,
    kauf dir lieber einen Hund!


    So ein Hund gehorcht dir immer,
    weil er dich als Herrn erkennt,
    bei der Frau geschieht das nimmer,
    denn gehorchen ist ihr fremd.
    Mitgift hat er freilich keine, aber eins merk dir genau,
    so ein Hund wird immer treu sein.
    Weißt du das von deiner Frau?


    Vor dem Laden stehn die Frauen, neue Kleider sind ihr Ziel,
    können gar nicht satt sich schauen,
    haben Hüte nie zu viel.
    Deinen Hund, den brauchst du nimmer
    auszuschmücken wie nen Pfau,
    denn er läuft ja nackend immer,
    Versuch das mal mit deiner Frau!

    Kann mich den Tipps der anderen nur anschließen. Das kann man zuhause super üben. Ich habe das bei meinem auch so gemacht. Er lässt sich jetzt vom Tierarzt überall anfassen.
    "Fummel" ihm, wenn ihr zuhause seit, einfach mal im Gesicht rum...schau dir seine Zähne an... untersuch die Augen.... schau in seine Ohren und´steck mal kurz ein bisschen den Finger rein... ;)
    Alles immer mit selbstverständlicher Ruhe. Ist er brav und hält still, lobe ihn!
    Wenn er bei dir ruhig bleibt, dann lass vielleicht auch mal andere Leute (Familienmitglieder oder gute Freunde) ihn an den "problematischen" Stellen anfassen.
    Er muss einfach lernen, dass nichts passiert und ihm keiner weh tun möchte.
    Und immer loben, loben, loben, wenn er sich richtig verhält.

    Ich wollte mir einen Hund aus einem deutschen Tierheim holen, bis sich dann beim Unterschreiben des Schutzvertrages und Übergabe der Papiere herausstellte, dass er im Alter von 3 Monaten aus Italien vom Tierschutz nach Deutschland geholt wurde....tja....war mir in dem Moment aber dann auch echt egal.


    So wie ich mich kenne, würde ich, sollte mir im Urlaub DER Hund über den Weg laufen, auch versuchen, ihn mitzunehmen :hust:

    Ich steckte vor 3 Jahren in einer ähnlichen Situation...


    Mein Freund unsd ich (naja, eher ich) wollten einen Hund bei uns aufnehmen. Wir beide waren uns relativ schnell einig, dass es ein Hund aus dem Tierheim werden sollte.
    Also sind wir hingefahren. Da ich hauptsächlich mit dem Hund arbeiten wollte, überliess mir mein Freund auch hauptsächlich die Qual der Wahl, zu entscheiden, welcher es denn sein sollte.
    Ich habe mich dann unsterblich in meinen Spike verliebt, obwohl er im Auslauf der einzige unter den ca. 20 Hunden war, der sich nicht anfassen ließ und wahnsinnige Angst hatte.
    Mein Freund war wenig begeistert, sich einen Hund nach Hause zu holen, der vor allem und jedem Angst hatte und so rein gar nichts von dem Leben außerhalb des TH kannte.
    Bevor ich hier jetzt Romane verfasse:
    Ich bereue diese Entscheidung keine einzige Minute!
    (Und mein Freund mittlerweile auch nicht mehr)
    Wir haben fast ein viertel Jahr gebraucht, bis sich unser Hund uns gegenüber normal verhalten hat und uns vertraute.
    Solche Hunde brauchen solche Menschen wie euch, die Ihnen eine Chance auf ein schönes Leben geben! Da es leider wenige solcher Menschen gibt, verbringen solche "Angsthasen" leider die längste Zeit ihres Lebens in einem Tierheim-Zwinger....


    Wünsche euch, dass ihr mit euren Hunden (ich gehe mal davon aus, dass er bei euch einziehen darf ;) ) eine schöne Zeit!

    Schnurretiger:


    Also auch wenn mein Hund versucht abzuhauen, so hänge ich bestimmt nicht mit an der Leine! Mein Hund ist zwar nicht gerade klein, aber ich bekomm ihn schon gehalten, auch wenn er zieht!


    Euch anderen vielen Dank für eure Meinungen. Bis auf das Pfefferspray ( :???: ) bestätigt es doch das, was ich mir gedacht hatte.


    Und ich muss echt mal lernen, den anderen HH mal die Meinung zu geigen. Halte mich, des Friedens Willen, meistens zurück.... :/