Beiträge von Puschelhund

    Also Katzen verhungern sowieso spätestens 20min nach der letzten Fütterung und neigen zu theatralischen Leiden.

    Aber wenn man das die ersten Tage ignoriert sind Uhrzeitwechsel bei der Fütterung kein Problem.

    Ja des war auch ihre Argumentation, dass die dann durchdrehen. Aber wenn sowieso niemand in der Wohnung bei ihnen ist? Ich mein im schlimmsten Fall höre ich meine Decke "einkrachen" vor lauter Radau. Aber des würde ich ehrlich gesagt wirklich einfach ignorieren. Wenn es sie wirklich total stressen würde und die Umgewöhnung super schwer ist, steh ich auch 2 Stunden früher auf, ich fand nur die Argumentation super seltsam. Noch nie hatte ein Tier bei uns feste Futterzeiten...


    Gerade wo ich oben war war des Morgenfutter noch quasi unberührt, am verhungern können sie in der Früh nicht wirklich gewesen sein...


    EDIT: Danke auch an McChris und Moritz07. Die Katzen sind physisch und psychisch in sehr guter Verfassung. Der ganze Stress berührt sie zwar mit Sicherheit, man merkt es ihnen aber nicht an. Alleinesein über den Tag kennen sie gottseidank sowieso und sie haben sich gegenseitig.


    Ich hoffe einfach ich kann dann da oben erstmal in Ruhe das Katzenreich (Küche) auf Vordermann bringen...da sieht es momentan einfach furchtbar aus. Und in dem Fall ist es mir auch fast egal, dass es sehr übergriffig ist fremde Wohungen "aufzuräumen", aber Katzen die sich selbst überlassen sind machen einfach NUR Chaos und das Tierwohl ist mir irgendwie wichtiger...

    Geh ich richtig in der Annahme, dass Katzen keinen (ernsthaften/bleibenden) Schaden davontragen, wenn sie auf einmal nicht mehr zur gewohnten Uhrzeit gefüttert werden?


    Bei uns im Haus ist gerade alles chaosig (drei Parteien) und ich werde mich ab sofort für die nächsten 2-3 Wochen wegen einem unerwarteten Krankheitsfall um die drei Hauskatzen meines Vermieters (Wohnung über mir) kümmern. Das ist für mich selbstverständlich und steht auch außer Frage. Die Noch-Ehefrau des Vermieters zieht jetzt zeitgleich aus, sie hat sich jetzt schon die letzte Woche gekümmert, und drängt im jedem Gespräch auf die genauen Zeiten und sie müsse sich ja da auf mich verlassen können usw. Aber tut mir leid, ich steh nicht um 6 Uhr in der Früh oben in der Wohnung "nur weil sie es seit 1,5 Jahren so gewohnt sind"...um die Uhrzeit müsste ich nämlich noch lange nicht wach sein.

    Hier sind doch bestimmt auch ein paar Pädagogik bzw. Psychologieinteressierte. Ich steh gerade total auf dem Schlauch. Es gibt eine Art Effekt/Theorie, der mir gerade nicht einfällt und den ich nicht finde. Es geht darum, dass man bei Testungen von den Teilnehmer*innen verlangt, so viel wie möglich zu einem bestimmten Thema runterzuschreiben. Zum Beispiel wenn ich sage: "Nennen sie so viele Hunderassen wie ihnen einfallen!" und dem einen fallen 40 ein, weil es voll sein Thema ist. Dem mit anscheinend weniger Fachwissen fallen dann vielleicht nur drei ein.


    Weiß jemand, was ich meine? Ich finde es nicht und meine Schwester steht auch am Schlauch...

    Sagt mal, was gibt es alles für Ursachen für zitternde Beine?


    Meine Hündin zittert in unspezifischen Situationen und ohne ersichtliche Ursache unregelmäßig an einem oder beiden Vorderbeinen. Manchmal im Sitzen an einer Ampel, manchmal beim Schnüffeln, drinnen eher nicht. Sie ist allgemein ein sehr ruhiger, introvertierter Hund und das Zittern tritt in ganz normalen Spaziergangssituationen auf.

    Bisher habe ich mir da irgendwie keine Gedanken drüber gemacht, jetzt kurz in einem Thread quer gelesen und nun frage ich mich, ob das einer Abklärung bedarf :skeptisch2:

    Ich kenn es von Millo seit einigen Jahren als Muskelzittern. Meistens wenn er physisch müde/überlastet ist oder sehr angespannt. Da er v.a. seine Hinterfüße nicht richtig belastet kommt es bei dem am wenigsten belasteten zum zittern. Stell ich ihn anders, ist es weg. Hat dein Hund Gelenkprobleme?


    Eine ehemalige Hundetrainerin (TA-Helferin) von mir hat es bei ihren alten Hunden immer als "Alterszittern" abgehakt.

    Also mein Tierarzt sagte, dass das Loch an meinem Hundi unmöglich von einer Zecke kommen kann und es schlicht Zufall war, dass sie gerade dort saß.

    Das Loch ist neben seiner beachtlichen größe auch noch ordentlich tief. Rasiert, gespült, abgetastet, behandelt - nichts entzündet und keine angst vor mutierten monsterzecken :D
    Sie sagte zwar das Hunde unterschiedlich auf bisse von Zecken reagieren können, aber nicht so wie bei meinem hund.

    Kann es die Analdrüse sein?

    Natürlich nicht, mein Verdacht ging aber speziell in Richtung Schilddrüse, weswegen ich ein Blutbild gemacht hätte.

    Irgendwoher muss es ja kommen- war nur ein Vorschlag und ein weiterer Denkansatz.


    Soweit ich weiß, kann eine „nicht korrekt funktionierende“ Schilddrüse zu Haut- und Fellproblemen führen.

    Ich hab's auch nur gut gemeint aufgefasst. :)


    Nur spricht ansonsten nicht's für die SD und Anfang des Jahres hatte ich die eh mal speziell untersuchen lassen und es war alles in Ordnung, daher denken wir nicht, dass da jetzt auf einmal etwas grundlegend falsch ist.

    Ich find's gut, dass ihr so kritisch seid. Aber ich hab jetzt zwei TÄ und nochmal die Dermatologin drüber schauen lassen. Und alle sind sich komplett einig, dass es überhaupt nichts irgendwie behandlungswürdiges ist. Und darauf muss man dann auch irgendwann vertrauen. :)


    Komplett durchgecheckt wird er sowieso regelmäßig, ob Kotprobe einschicken, durchtasten oder Blut checken. Alles was sich dort bemerkbar macht, fällt auf. Aber leider ist im Blutbild auch nicht alles sichtbar. Unser voriger Hund ist trotz perfekter Blutwerte todkrank gewesen und musste eingeschläfert werden. Die sind leider auch nicht immer das Wahre...