Beiträge von Lilyana

    Hallo ihr lieben Fleckenhundbesitzer,


    ich hab mal eine Frage: Ich habe seit 2 Tagen einen 14 Monate alten Dalmirüde als Urlaubsgast bei mir. Jetzt frag ich mich, ob das normal ist...seine Besitzerin sagt ja, aber ich kann's mir irgendwie nicht vorstellen... Und zwar trinkt und pinkelt er extrem viel. Gut, relativ viel trinken sollen Dalmis ja und es ist ja auch grad so warm. Aber der muss aller 2 Stunden raus! Nur nachts hält er mal (nur) 4 Stunden durch. Und nicht, dass er dann markiert, nein, richtig doll und lange muss er gleich.


    Wie ist das bei euren Dalmis? Jan jetzt gelesen, sooo viel Pullern könnte auf Diabetes o.ä. hindeuten? Vielleicht sollte ihn seine Besitzerin mal untersuchen lassen?


    Das interessiert mich auch prinzipiell, weil mein Zweithund irgendwann eigentlich auch ein Dalmi-Rüde werden sollte. Aber bei der Pinkelei...uff!


    LG Lily und Happy

    Oh, gute Frage. Zu viele...


    Für die Hüfte Dona 200 s, Teufelskralle, Vit. C und ein paar andere Futterzusätze, tgl. 3 Löffel


    Für die Pankreasinsuffizienz versuchen wir grad Enzympulver


    Für die Augen Tränenflüssigkeitsersatzgel


    Und die Lütte ist mir noch viel zu jung dafür..


    LG Lily und Happy

    Also prinzipiell gibt's auch Hunde, deren Analdrüsen einfach anatomisch doof liegen und die deshalb lebenslang manuell entleert werden müssen, egal was man füttert. Ich hab so eine Maus.


    Also bei Happy merke ich meist deutlich, wann es wieder Zeit zu entleeren ist. Dann stinkt es bei uns abends wieder ganz fürchterlich, weil da Duft entweicht, wenn Happy ganz entspannt ist. Oder sie kringelt sich wieder mal auf dem Boden herum, um sich da hinten zu lecken. Happy macht das nur, wenn's wieder Zeit zum Ausdrücken ist. Im Schnitt ist das bei uns aller 3 Wochen nötig.


    Achte mal auf Details, bestimmt findest du dann auch mit der Zeit die Zeichen deines Hundes heraus, wenn es Not tut.


    LG Lily und Happy

    Entspannungssignal konditionieren fällt mir dazu noch ein.


    Und wenn dein Hund ansprechbar ist würde ich ihn mit ein paar Übungen beschäftigen.


    Und allgemein Trainieren, um solche Ausrastsituationen insgesamt zu verbessern. Da fehlen uns jetzt aber die Details zu Ursache und Gründe des Verhaltens.


    LG Lily und Happy

    Um nur mal auf ein Thema bzw "Argument" einzugehen, dass mir manchmal sauer aufstößt... "Es ist für Menschen und deshalb nicht für Tiere"... Was gibt uns eigentlich das Recht, uns immer und überall auf der Welt als Non-Plus-Ultra zu verstehen? Genau genommen sind wir auch nur Säugetiere mit einer (oft) recht hohen Intelligenz. Wir ernähren uns, vermehren uns, atmen, lernen wie andere Lebewesen auch. Ja, wir haben die ganze Welt in Beschlag genommen, aber ob das soo gut ist für alle Lebewesen oder nicht eher inzwischen ein ziemliches Ungleichgewicht sei mal dahin gestellt.


    Ich finde, dass grad DAS ein Grundproblem der Menschen ist, diese Arroganz, sich immer und überall über alles andere zu stellen.


    Meine Meinung zum Thema Bett: Ja, darf er, wenn ich mit eigenen Decken und Bettwäsche plus Schutzmatten für die Sauberkeit hinterher Sorge. Dabei ist's für mich auch egal, ob Hotel oder Ferienwohnung. Wenn jemand der bloße Gedanke an einen Hund dort stört, sollte er an seinen Gedanken arbeiten. Mich stört innerlich auch so manches. Aber im zusammenleben mit Anderen muss jeder mal Abstriche machen und aufhören, sich als Mittelpunkt der Welt anzusehen.


    Ein Beispiel dazu ist, dass man halt nicht im Plattenbau wohnen darf, wenn man nie einen Ton von wem anders hören will. Die Enkelkinder meiner Obermieter poltern mal rum, mein Hund bellt mal, andere feiern mal...Solange sich alles im Rahmen hält muss man damit leben, sonst machen sich alle gegenseitig das Leben zur Hölle.


    LG Lily und Happy

    Ok, gut. Dann such hier mal nach Superpfiff-Training, gibt's viele gute Berichte im www. Es kann sicherlich ein paar Monate dauern, bis es richtig sitzt und irgendwann dann auch für die Jagd. Aber wenn du dran bleibst kann das klappen!


    LG Lily und Happy

    Also wir haben im Hundesportvereinen 3 Leute mit Windhunden, die nur kommen, um die Hunde dort 3 mal wöchentlich so richtig Rennen zu lassen auf dem eingezäunten Platz. Vielleicht findest du in deiner Nähe ja auch so eine Möglichkeit. Einfach mal bei Vereinen oder Hundeschulen mit eigenem Platz freundlich Nachfragen. Bestimmt findet sich da was, nur gegen eine kleine Gebühr.


    Ansonsten würde ich die Hoffnung da nicht so schnell aufgeben. Auf jeden Fall kräftig fleißig Superrückpfiff üben! Erst an langer Leine, daheim usw, dann bei zunehmenden Ablenkungen, dann kannst du's offline am besten eben auf eingezäunten Plätzen sicher üben.


    Ich hatte die Hoffnung bei meiner Kleinen auch schon aufgegeben, nachdem sie das Jagen so richtig entdeckt hatte. Der Pfiff saß dann monatelang in allen Dingen (beim Spielen, andere Hunde, Passanten,...), nur bei Wild nicht. Doch täglich weiter ein paarmal geübt und gestern hatten wir ein unerwartetes Erfolgserlebnis: Happy war ausnahmsweise mal im Wald abgeleint, weil sie mit einem Hund spielte. Auf einmal düste sie los, ich sah es erst garnicht. Schwupp war sie schon 200 m weg, ich pfiff...sie blieb stehen, überlegte, und kam dann im Affenzahn zu mir zurück gerannt. Man sieht also...es KANN mit viel Geduld und Übung schon am Ende noch klappen.


    Wie genau das bei einem passionierten Jäger wie einem Windhund allerdings eingeschränkt ist, kann ich dir nicht sagen. Aber ich würde niemals die Hoffnung aufgeben und erstmal so richtig und langwierig trainieren.


    LG Lily und Happy

    Ich hab mal auf die Anzeige geantwortet, vielleicht denken die Leute ja doch nochmal nach...


    "Sagt mal...was denkt ihr euch denn bei dieser Anzeige?!


    Albinismus und Taubheit sind Gendefekte, die ein normales Leben der Hunde einschränken und vor allem auch weiter vererbt werden. Deshalb sind Hunde mit solchen Defekten in allen Zuchtverbänden von der Zucht ausgeschlossen!


    Ich finds sehr lobenswert, dass ihr einen tauben Hund aufgenommen habt und damit zurecht kommt, die meisten Menschen trauen sich sowas aber nicht zu. Was macht ihr, wenn viele der Welpen taub sind und ihr keine Abnehmer für sie findet? Umbringen? 5 Hunde oder mehr selbst behalten?


    Wer Hundebabys in die Welt setzt, ist ein Leben lang für sie verantwortlich, genau wie bei einem Menschenbaby. Überlegt euch deshalb gut, was ihr macht! Es gibt schon Millionen einsame und gehandicapte Hunde auf der Welt, die verhungern und ungeliebt sterben. Da muss man nicht noch mehr in die Welt setzen!


    Nachdenkliche Grüße,
    Lily und Happy"

    Zitat


    Auch sowas gehört in die Rubrik: Überlegung vor dem Kauf eines Hundes.
    Sicher, ein Hund kann überall hinmachen, aber der Ärger ist vorprogrammiert.
    Wenn die Nachbarn das mitmachen, ok. Wenn nicht, sieht man in diesem Thread.


    So ein Quatsch. Wir wohnen in einem Genossenschaftswohngebiet. Die Wiese gehört genauso mir wie allen anderen. Hinterlassenschaften sind wegzuräumen, wird auch gemacht, und Dinge wie Spielplätze etc. selbstverständlich gemieden. Ansonsten: Warum sollten denn HH immer als einzige Rücksicht nehmen l? Die Wiese gehört allen, also darf mein Hund da auch mal hinpullern. Die besoffenen Jugendlichen kotzen ja auch jedes Wochenende drauf (und räumens nicht weg!) nur mal als Beispiel.


    Private Vorgärten, Beete, Pflanzungen sind natürlich auch tabu. Aber große Wiesen...ganz ehrlich: Wayne. Da würd ich mich von dummen Anwohnern nicht belatschern lassen.


    LG Lily und Happy