Beiträge von Lilyana

    Sicherlich wird die HD-Freiheit zu dem Zeitpunkt der Untersuchung richtig gewesen sein. Ich meinte aber, dass sich HD im Laufe des Wachstums durch Anlagen, falsche Fütterung oder Überlastung auch erst noch entwickeln kann. Da dein Hund mit 9 Monaten ja noch im Wachstum ist, kann sich die Hüfte inzwischen noch verändert haben. Wirklich sicher sein kann man erst, wenn ein Hund wirklich ausgewachsen ist und die Untersuchung dann HD-Frei attestiert.


    LG Lily und Happy

    Also bei meiner Hündin knackts auch oft beim Aufstehen. Und dann streckt sie sich immer und es knackt nochmal. Aber meine Hündin HAT erwiesenermaßen HD.


    Ob das nun darauf hindeutet oder normal ist keine Ahnung. Aber wenn dein Hund erst 9 Monate alt ist, dann kann ein noch früheres Hd-Röntgen nicht wirklich aufschlussreich sein. Denn Hd kann sich auch im Wachstum noch entwickeln, für offizielle Zuchtgutachten werden die Hunde erst mit 1,5 Jahren geröntgt.


    Ich möchte dir keine Panik machen, aber wegen einem so frühen HD-Röntgen würde ich die Krankheit nicht für immer prinzipiell ausschließen. Lieber mal mit einem Tierarzt sprechen und notfalls sicherheitshalber untersuchen. Bei meiner Kleinen ging's auch mit 9 Monaten los. Allerdings hatte sie auch schon wirkliche Beschwerden, Lahmheiten, wodurch ich darauf kam. Bei dir muss ja nichts sein, aber falls eben doch HD, dann weiß mans lieber so früh wie möglich. Weil man dann in dem Alter gleich durch Ernährungsumstellung, angepasste Bewegung, Muskelaufbau gut noch gegensteuern kann, anstatt den Hund sonst vielleicht unwissentlich zu überlasten und in ein paar Monaten wird alles viel schlimmer..


    LG Lily und Happy

    Keine Sorge, alles normal. Bei uns hat's über ein Jahr gedauert. Dann gabs irgendwann regelrecht einen Knackpunkt in unserer Beziehung, in Happys Bindung zu mir und seitdem auch im Training.


    Jetzt bin ich schon 4 Monate ohne einen einzigen Großer-Frust-Tag ausgekommen ;) Es wird, es wird...


    LG Lily und Happy

    Oh, gutes Thema. Ich verzweifel auch, weil mein (natürlich Labbi-) Mix draußen nur noch auf Nahrungssuche ist. Gelungen ist's mir leider kein Stück bis jetzt, ihr das abzugewöhnen. Sie reagiert da auf nichts und schlingt alles noch schnell rein, ehe ich bei ihr bin. An der Schleppi dagegen reagiert sie auf jedes "Nein", also das bringt nichts zum Üben.


    Schwierig ist für mich auch bei kleineren Dingen zu erkennen, ob sie fressen will. Sie schnüffelt immer ewig in der Gegend rum und ich will ihr ja nicht das schnüffeln verbieten, weshalb Aversivreize da nicht wirklich in Frage kommen.


    Ich hab so langsam auch echt keine Idee mehr...


    LG Lily und Happy

    Ich habe es leider einmal erleben müssen, dass ein Rüde ernsthaft und absolut ohne Vorzeichen auf eine Hündin losging.


    Das war eine ziemlich tragische Geschichte. Der Freund einer Freundin wollte auch einen eigenen Hund und hat ihn aus einem Tierheim bekommen, obwohl er zwei Wochen später noch für 3 Monate in eine Psychiatrie musste. Der Hund wurde als zweijährig und aus gutem Haus vermittelt. Später stellte sich heraus, dass er schon 8 Jahre alt war und durch mindestens 8 Hände gegangen ist und behördlich eingezogen wurde. Er schien immer lieb und eher schüchtern in unserer Gassitruppe. Aber einmal ging warum auch immer ein Labbi-Rüde auf ihn los und verletzte ihn schwer im Gesicht.


    Eine Woche später hatte meine Freundin ihn mit zum Gassi und wie trafen auf eine fremde Labbihündin. Ich habe immer gedacht, dass es einen Angriff ohne wenigstens winzige Vorwarnzeichen nicht gibt. Aber ich hatte ihn voll im Blick und der Rüde lief freundlich und entspannt auf die Hündin zu, schnupperte wedelnd an ihr...und explodierte förmlich und biss sich innerhalb von sekundenbruchteilen in ihrem Gesicht fest. Wir haben fast eine Viertelstunde gebraucht, bis wir ihn von der Hündin zerren konnten und lagen noch länger zu zweit mit vollem Gewicht auf ihm, um ihn halten zu können.


    Wahrscheinlich hatte der Angriff die Woche davor ihn irgendwie traumatisiert oder so. Sie haben lange überlegt, den Hund wegzugeben, ihr Freund wollte ihn nicht wieder haben. Letztendlich hat ihn zum Glück der Bruder meiner Freundin aufgenommen und behalten. Er nimmt ihn so, wie der Hund ist, hat keine Ambitionen weiter und führt den Rüden einfach entsprechend. Er wird draußen nur noch mit Maulkorb an der Leine geführt und darf keine Hundekontakte mehr haben.


    Das Kerlchen tut mir so leid, an ihm haben alle Menschen einfach alles falsch gemacht :(


    Traurige Grüße,
    Lily und Happy

    Hallöchen,


    ich bin auch noch Azubi und habe mir vor 2 Jahren im ersten Lehrjahr mein Hundi geholt. Auch mein großer Traum ist ein Zweithund, aber ich habe mich vernunftsgemäß dazu entschlossen noch bis 1-2 Jahre nach Ausbildungsende zu warten.


    Ich kann nicht mehr daheim wohnen und so wird's als Azubi mit Wohnung und Hund schon richtig eng hier finanziell.


    Auch die Arbeitszeiten können sich ändern. Bei mir sah es im 1. Lj. auch so Mega toll aus, aber dann kamen jede Menge Schulungen und jetzt haufenweise betrieblich organisierte Schulungen hinzu, und schwuppdiwupp bin ich im permanenten Organisationsstress, damit Hundi nicht zu oft zu lang allein bleiben muss.


    Auch wenn es für dich noch in weiter Ferne liegt: Bedenke Probleme bei der Wohnungssuche. Ich musste nach einer Trennung eine neue, aber trotzdem bezahlbare Wohnung finden, und es war lange zum verzweifeln. Mit 2 Hunden wäre es hier zumindest echt eng geworden bei meinem kleinen Budged.


    Außerdem können sich die Zeiten nach der Ausbildung ändern. Vielleicht wirst du in der Firma nicht übernommen, vielleicht ist der Beruf nicht der richtige und du willst nochmal umsatteln. Vielleicht findest du nichts in der Region und musst umziehen... Mit einem Hund ists auch schon manchmal schwer zu organisieren, mit einem zweiten wird's meist noch schwerer. Z. B. Sitter zu finden bei Bedarf und doppelt Kosten tuts dann auch noch.


    Noch viel wichtiger als das alles finde ich jedoch, dass dein Hund grad mal ein halbes Jahr alt ist. Warts erstmal ein paar Monate ab, dann kommt die himmlische Pubertät. Wenn dir langweilig ist erziehungstechnisch unternimm mehr mit deinem Ersthund. Selbst in der Grunderziehung wird noch eine Menge Arbeit auf dich zukommen, bis dein Ersthund ein wirklich zuverlässig gehorsamer, erwachsener Hund geworden ist.


    Du selbst musst es entscheiden, aber ich bitte wirklich, die ganzen Schwierigkeiten zu bedenken. Ich selbst habe nicht so gute Bedingungen wie du. Muss Wohnung, Hund und wegen der Arbeit auch noch ein Auto bezahlen. Habe einen Hund mit vielen Krankheiten und Allergien abgefasst, d.h. ständig Tierarztkosten. Meine Arbeitszeiten haben sich schon zigmal vorher unvorhersehbar geändert, sodass ich zwischendurch 1 Jahr lang 3 mal wöchentlich einen Sitter brauchte. Noch mehr Kosten...


    Ich Teile diese brennende Sehnsucht nach einem Zweithund, doch ich finde es vernünftiger noch zu warten. Auch wenn der Ersthund dann 2, 3, 4 Jahre alt ist, ist er noch fit und wird (wenn die Hunde zueinander passen) viel Freude mit einem Zweithund haben. In der Zwischenzeit hat er aber erstmal vor allem zu DIR eine sehr gute Bindung aufgebaut, die dir im späteren Zusammenleben zu dritt so manches mal seeehr helfen wird.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Also meine Kleine hat auch HD und ist genauso jung und ungestüm und beutegeil. Über Reizangel habe ich auch schon nachgedacht.


    Aber ganz ehrlich: Ich habe mich entschieden, es nicht zu tun, eben solche ruckartigen schnellen Bewegungen sind ja grade das stärkste Gift für die Gelenke!


    Reizangeltraining ist so ziemlich das schädlichste was man bei HD machen kann. Und dabei fällt mir auch nicht wirklich was ein, um es gelenkschonender zu machen.


    LG Lily und Happy

    Jaja, die Labbis. Mein 20 kg Mischling hat mal 1 ganzes Toastbrot am Stück gefressen, und das direkt nach ihrem eigentlichen Futter. Man war die dick!


    Ich bin damals langsam und gemächlich mit ihr viele Runden geschlendert und es gab keine Probleme, außer dass mir die Kacktütchen ausgingen. Aber auf jeden Fall im Auge behalten und bei den ersten Anzeichen, die über "boah altaaa, bin ich vollgefressen" hinaus gehen zum Arzt.


    Ich drück euch die Daumen dass alles gut geht!


    LG Lily und Happy