Beiträge von Lilyana

    Hallo ihr Lieben,


    ich apportiere mit Happy schon eine Weile einen Futterbeutel, Schwimmdummy und auch einen richtigen Dummy, aber nur just for fun. Nun bin ich durch Zufall grad im Kik über Futterbeutel im Angebot gestoßen und habe 2 andersfarbige mitgenommen. Ziel ist, dass Happy die einzelnen Futterbeutel und auch Dummys sozusagen nach Namen unterscheiden kann.


    Nun habe ich aber keine Ahnung, wie ich das aufbauen könnte. Und auch noch die Frage, ob sie den beigen, braunen und lila Dummy überhaupt anhand des Aussehens unterscheiden kann. Wie war das gleich nochmal, was können Hunde wahrscheinlich sehen?


    Ich hab mal ein bisschen rumgegoogelt, aber beim richtigen Dummytraining werden die Hunde ja eingewiesen, sprich der Mensch schickt sie in eine Richtung. Somit werden die Dummys an sich nicht "benannt" und nach Name suchen gelassen, oder?


    Ich habs jetzt grad schon mal versucht: Habe 2 Dummys in die verschiedenen Hände genommen und je nachdem "lila" oder "Beutel" (das ist unser alter Futterbeutel) gesagt und dann geclickert, falls Happy den Richtigen angestupst hat. Aber sie scheint das nicht zu verstehen, sondern stupst eher immer den in der Hand an, wos grade richtig war, anstatt das mit dem Wort zu verstehen :D


    Habt ihr Ideen, wie man das konkret üben könnte?


    Mit dem alten Futterbeutel habe ich das apportieren an sich ja überhaupt erst aufgebaut, das Wort "Beutel" scheint sie schon zu verstehen. Sollte ich vielleicht erstmal mit allen Dummys einzeln das Apportieren durchüben und bloß dabei schonmal andere Begriffe einführen? Also sprich Beutel 1 ist der Apportbefehl "Hol Beutel", für die 2 "Hol Lila", für 3 "Hol beige"? Unds dann, wenn diese Einzelapporte gut aufgebaut sind mit den verschiedenen Dummys probieren, vielleicht hat sies dann schon kapiert und ich muss die Unterscheidung an sich gar nicht üben?


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Zitat

    Ja, so ein Leinenpöbler ist schon eine Zumutung: Für den Besitzer aber natürlich auch für all' die, die angekläfft werden :hust: . Natürlich ist ein 16-stöckiges Hochhaus eine extrem ungünstige Wohnunmgebung. Aber was macht es für einen Unterschied, ob Dein Hund dort alles anbellt was sich bewegt oder das gleiche in einen z. B.: "nur" 8-Parteien-Mietshaus und Umgebung tut :???: ? Mit anderen Worten: Um die ein oder andere Trainerstunde werdet ihr so oder so nicht herumkommen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deinen (jetzigen und zukünftigen) Nachbarn "gute Nerven".


    Bei manchen Trainingswegen kann das schon einen Unterschied machen. Weil man in Vielparteienhäusern viel öfter noch in Ausrastsituationen kommt. Z. B. bei systematischer Desensibilisierung kommt man schneller voran, wenn man wirklich meist noch mit Wohlfühldistanzen arbeiten kann. Verhalten festigt sich ja weiter durch seine Ausführung.


    LG Lily und Happy

    Fühl dich ganz doll gedrückt!


    Ich hab vom Prinzip die gleichen Probleme mit meiner Happy und wäre mangels anderer Wohnung vor einem halben Jahr auch fast in so ein Hochhaus gezogen. Im Nachhinein bin ich sooooo froh, dass ich doch noch eine Erdgeschosswohnung gefunden habe (unten oder Aufzug war nötig wegen Happys HD). Wir trainieren ja auch fleißig per Z&B, aber Treppenhaussituationen überfordern Happy noch deutlich und führen meist zu Ausrastern.


    Wenn ich sehe, wie oft und lang ich hier im 8-Parteien-Haus schon warten muss, bis endlich mal das Treppenhaus frei ist, um die 6 Stufen in Ruhe aus der Tür treten zu können ohne irgendwelche Mitbewohner in mittlere Panik zu versetzen (hier findet Ausraster niemand komisch), dann tust du mir echt ganz mega doll leid!


    Ich weiß, durch was für einen Frust du da täglich durch musst! Aber wirklich: Es gibt einige, denen es genauso geht. Wichtig ist Hundi, der das nicht aus Spaß macht, sondern eigentlich gestresst leidet.


    Die Meinung Anderer war mir immer ziemlich Wurscht, aber meine größte Panik ist immer, dass sich aufgrund von Vorurteilen und Hundehass mal jemand beschwert, weil Happy halt auch noch Soka-mäßig aussieht. Auch wenn's wahrscheinlich nicht sooo realistisch ist, habe ich diese Sorge immer im Hinterkopf, weil sie einen Wesenstest zurzeit noch nie im Leben bestehen würde. Somit bin ich immer absolut penibel und hysterisch darauf bedacht hier im Haus ja niemandem auf den Schlips zu treten.


    Das alles stresst schon, und ich hoffe, dass sich nach dem Ende meiner Lehre dieses Jahr beruflich etwas langfristiges ergibt, sodass ich endlich in eine ländliche Gegend ziehen kann, wo die Menschen mit Hunden entspannter sind.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Eine sehr gute Freundin von mir ist gelernte Schäferin. Also die Zukunftschancen sind auf jeden Fall garnicht gut. Sie musste den Beruf leider vor 10 Jahren schon aufgeben, weil keine Jobs zu finden waren, obwohl sie ihn geliebt hat.


    Aber ihren Schilderungen nach darf man sich das auch nicht zu rosig vorstellen. Es hieß halt wirklich bei jedem Wetter viiiele Stunden draußen sein. Einsamkeit. Die Ausbildung und Haltung der Hütehunde war auch nicht das, wie sich das die meisten Dogforum-HH so wünschen würden. Das waren Arbeitshunde, die zu funktionieren hatten und die restliche Zeit im Zwinger saßen.


    LG Lily und Happy

    Also ihr Vorposter habt's irgendwie gut, hier begegnen wir fast wöchentlich Wildschweinen. Letztens hatten's sogar 3 in den eingezäunten Hundewald hinein geschafft und der Hund eines Bekannten jagte sie direkt an uns vorbei.


    Aber trotz der inzwischen schon über 20 Begegnungen im letzten halben Jahr ist nie was passiert. Die sind immer gleich abgehauen zum Glück. Und meine Hündin findet sie zum Glück auch zum verbellen doof, anstatt hinterher zu Rennen. DA würd ich mir dann echt Sorgen um meinen Hund machen.


    Aber der Goldie eines Bekannten ist leider schonmal von einem Keiler aufgespießt worden. Aber nicht hier in der Gegend, sondern in Bayern im Urlaub. Zum Glück hat er es aber ohne bleibende Schäden überlebt.


    LG Lily und Happy

    Erinnert mich an manche Folgen von Martin Rütter, hihi.


    Prima! Eigentlich ist's ja trotzdem dasselbe, die Belohnung muss ja nicht immer Futter sein, sondern kann ebenauch Spielzeug heißen.


    LG Lily und Happy

    Ob privat oder gewerblich, es muss eine sehr vertrauenswürdige Person sein, die nicht zu viele Hunde nimmt und passende Gruppen macht.


    Leider musste meine Hündin letzten August die negativen Seiten eines Rudels spüren...in einer Hundetagespension wurde meine Kleine wohl von 3 sehr großen Hunden massiv angegriffen. Das war auch so eine selbst ernannte Hundetrainerin, die bis zu 20 Hunde aller Größen einfach in ein Gehege steckte. Ein Jahr lang war das auch gut gegangen, weil nur sehr verträgliche Hunde da waren, aber dann kamen einige bekanntermaßen kritische Kandidaten dazu und wurden trotzdem nicht gesichert. Zum Glück waren die Verletzungen nicht soo schwer, aber Happy hatte danach erstmal panische Angst selbst vor gut bekannten netten Hunden und hat sich seitdem schon sehr verändert in ihrem Umgang mit Hunden. Jetzt wird's langsam endlich wieder besser mit ihrer Angst.


    Damals hab ich mir gedacht, dass Hundi lieber in so einer Pension ist, als an langen Arbeitstagen länger allein. Heute organisiere ich die Tage nach Möglichkeit mit langen Mittagspausen o.ä. Und wenn ich wirklich mal einen Sitter brauche, dann gibt es genau 3 Menschen, die Happy mal einen Tag behalten dürfen. Alles sehr sehr gute Freunde mit eigenen sehr verträglichen Hunden, die Happy sehr genau kennen und führen können und keinen Mist bauen.


    Im Sommer beende ich meine Ausbildung und hoffe sehr auf einen Job, der sich besser mit Hundi vereinbaren lässt, damit ich möglichst nie wieder einen regelmäßigen Sitter brauche.


    LG Lily und Happy

    Ich habe im letzten Jahr meinen ganzen Freundeskreis mit Hundemänteln versorgt. Hier ein paar Tipps von mir:


    1. Ich habe kein Schnittmuster, sondern habe mir zum Basteln bei Kik und Ikea solche Fleecedecken für knapp 3 € gekauft. Dann ein großes Ei ausgeschnitten und an Hundi passend geschnitten.


    2. Für deinen Zweck find ich Fleece auch insgesamt sehr geeignet, weil es ein sehr weicher Stoff ist, der sich dem Hundekörper wunderbar anschmiegt. So als Nachtmäntelchen würden 2-3 Lagen Fleece bestimmt komplett reichen.


    3. Als Bauchgurt habe ich ebenfalls doppeltes Fleece genommen. Befestigt habe ich den Gurt mit breiten Klettstreifen an der Seite des Mantels. Da drückt nix und das Fleece gibt schön nach, wenn Hundi sich hinlegt.


    4. Vor der Brust habe ich den Mantel mit Druckknöpfen verschlossen.


    LG Lily und Happy