Beiträge von Lilyana

    Was darf Happy zuhause nicht...


    ...ohne Aufforderung aufs Sofa und Bett
    ...mir in der Küche in den Füßen rumhüpfen (inzwischen geht sie aber von selbst in ihren Korb, wenn ich in der Küche arbeite)
    ...lautstark um Aufmerksamkeit betteln (ruhig Spielzeug anbringen und hinlegen oder neben mich setzen und warten ist okey) Kommt aber nur sehr selten vor und dann aus wirklich ernsten Gründen (Durchfall und Co.) und dann gehe ich auch darauf ein
    ...auf anderen Dingen als ihren Kausachen rumkauen
    ...unseren Besuch zuerst begrüßen
    ...ohne Aufsicht ins Arbeitszimmer (wegen rumliegender Kabel und Co.)


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Happy läuft auf den kurzen Pippirunden im Wohngebiet (ca. 30 Min) an der 1m-Leine. Abgeleint wird da nur, wenn wir zufällig einen Hund zum Spielen treffen und mit diesen auf eine Wiese gehen, oder wenn ich intensiv mit ihr übe (Suchen, UO, ...) 1. ist hier Leinenpflicht, 2. ist sie da bei vielen Dingen noch ängstlich, sodass ich die Leine lieber dran habe.


    Die zwei großen täglichen Runden führen immer in Feld, Wald, Wiese, und dort darf sie immer leinenlos laufen, seit ihr Rückruf so super klappt. Meist treffen wir uns da auch gezielt mit anderen Hunden und dann können die in unserem Umkreis rumtoben, wenn wir nicht gerade irgendwas üben.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Da Happy die Dunkelheit auch ungeheuerlich erscheint üben wir das jetzt auch abends, also mit einer Runde gegen 19.30 Uhr. Da ists ja leider schon dunkel. Dran gewöhnen müssen sie sich ja schließlich, im Winter wird man viel im dunkeln unterwegs sein...

    Zitat

    Solange sie "zickt" (also langsamer läuft, sich permanent richtung Heimat umsieht, ab und an kurz leise jammert) bleibt sie auch an der Leine, ich locke sie mit "Komm, komm", wenn sie stehenbleibt und sobald sie ruhiger wird darf sie laufen.


    Hast du dich schonmal mit Beschwichtigungssignalen beschäftigt? Es könnte nämlich sein, dass das an sich garkein "Zicken" ist, sondern sie sich wirklich sehr unwohl fühlt.


    3 Dinge, die Beschwichtigungssignale sein könnten (musst du natürlich im Kontext sehen):
    Langsamer laufen
    Wegsehen
    Winseln


    Diese 3 Sachen macht Happy spät nachts auch, ich gehe einfach wieder rein, sobald sie gepullert hat.


    Allerdings ist das schon komisch, dass sies ohne Leine nicht mehr macht. Auf jeden Fall ist Geduld haben und Ruhe reinbringen schonmal garantiert nicht verkehrt. Vielleicht ist es nur eine vorrübergehende Kindheitsmacke und legt sich einfach, wenn sie die Situation zigmal hatte.


    Und nachts die Leinenführigkeit genauso üben, wie dus davor tagsüber gemacht hast. Oft lernen Hunde ja in Situationsbezogen, vielleicht ist die Nacht für sie so anders, dass sie sich da an die Leine noch nicht gewöhnt hat und sie zum üben noch das Hüpfen, Springen und wasweißich braucht, mit dem du ihr das tagsüber beigebracht hast.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Oh wie süüüüüüß! Auf den ersten Fotos sah sie auch so aus wie unsere Happy,die ist auch ein Labbi-Mix. Mit engl. Bulldogge. Aber so vom Gesicht her sieht sie schon eher wie unser Labbi-Mix-Kumpel Alvin aus.


    Lass dich nicht ärgern! Ich kenne das nur zu gut...durch die Bulldogge hat Happy eine ziemlich breite Stirn und ist nicht so groß, sodass sie oft für ein Staff gehalten wird...einfach ignorieren, die Leute haben keine Ahnung!


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Wenn das im Nacken packen bei dir geklappt hat..naja..nicht gut, aber dann hast du halt Glück gehabt, dass es so glimpflich abgelaufen ist.


    Ich habe eine Bekannte mit einem Schäferhund, bei der es genauso anfing, bei der der Hund jedoch zunehmend aggressiver wurde, bis sie die Notbremse gezogen hat, als der Schäferhund ganz ernsthaft versucht hat, als Reaktion auf eine gesteigerte Maßregelung in den menschlichen Nacken zu beißen!


    Insbesondere, da der Hund das Verhalten bei der Annäherung der Besitzerin gezeigt hat, sollte man davon ausgehen, dass der Hund der TS sich auch wehren könnte, soweit es ihm möglich ist.


    Türen...ich denke, dass das durch die Tür gehen gleichbedeutend ist wie das Verhalten an anderen engen Stellen. Die Tür die nach draußen zum tollen Gassigehen führt, kann durchaus eine gute Übungsmöglichkeit für den Grundgehorsam sein (geduldiges Warten bis die Freigabe erfolgt). Aber an deiner Position aus Sicht des Hundes ändert sich durch das reine "Wer geht zuerst durch?" nix.


    Wie erziehe ich?
    Indem ich die wichtigen Entscheidungen für meinen Hund treffe.
    Wann es Futter gibt, wann es rausgeht, wann ich mit ihm Spielen oder ihn streicheln möchte und wann ich damit aufhöre. Wann er zu anderen Hunden/Menschen darf, wann die Leine abgemacht wird.
    Indem ich Situationen regle.
    Ich begrüße unseren Besuch, ich nehme sie aus einem Hunde"rudel" wenn es zu wild wird, ich checke die Leute die uns begegnen ab.
    Indem ich die gegebenen Kommandos mit Geduld durchsetze.
    Also dass ich Hundi 20 Mal wieder ins Körbchen bringe, wenn er nicht drinbleiben will. Oder vor der Tür auch 10 Minuten stehe, bis er endlich ruhig sitzt und wir raus können.
    Undsoweiter, undsofort.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Davon abgesehen, dass der hündische Sozialkontakt während der Entwicklung sehr wichtig ist, beugt der regelmäßige ausgiebige Sozialkontakt (nicht nur Schnüffeln beim auf der Straße treffen!) vielen Problemen vor, finde ich.


    Wenn ich hier im Wohngebiet die ganzen Hunde sehe, die kläffend und bellend in der Leine hängen, wenn ich da mit Happy vorbeigehe...viele auch, weil sie kaum Gelegenheit für hündischen Kontakt bekommen.
    Dagegen geht meine Hündin, die fast täglich "richtigen" Kontakt mit vielen verschiedenen Hunden hat, völlig unbeeindruckt an der Leine vorbei.
    In diesen Momenten bin ich ziemlich dankbar, dass wir so viele nette HH und Hunde kennengelernt haben.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Wenn sie ganz sicher damit nichts wichtiges ausdrücken möchte, dann würde ich sie immer direkt vor die Tür setzen, wenn sie mich nervt, wenn das ins Körbchen schicken nichts hilft.


    Oder vielleicht ist euer Schlafzimmer so eingerichtet, dass ihr einfach die Gänge vor dem Bett zustellen könnt (Wäschekorb, großes Sofakissen oder so), sodass sie einfach körperlich nicht mehr aufs Bett springen kann? Das eine Weile, dann könnte das auch schon helfen.


    Happy hat auch manchmal so Anwandlungen. Wenn ich mir sicher bin, dass da nix ist, sondern sie nur spielen will, dann schick ich sie 2Mal in den Korb und wenn das nicht hilft in den Nachbarraum und Tür zu. Dann legt sie sich wieder hin und schläft weiter.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy