Tierschutz...hmhm...
Ich war mehrere Jahre aktive Gassigängerin fürs Tierheim. Seit ich meinen eigenen Hund habe ist mir die Fahrerei da echt zu weit. So gibts noch regelmäßige Futterspenden und seit ich mit Leinen nähen angefangen habe, wandern auch öfters mal ein paar Leinen und Halsbänder ins Tierheim.
Wenn ich mit anderen Hundehaltern ins Gespräch komme, versuche ich schon teilweise ganz nebenbei etwas "aufzuklären"...
z.B. den Nachbarstypen, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und seine Hündin unbedingt decken lassen möchte, weil er glaub, dass sie dann noch wächst (KEIN WITZ!)
Oder auch die Dame, die Pedigree füttert und sich über die ganzen vom Tierarzt nicht erklärten Hautprobleme und Ekzeme ihrer Hündin wundert.
Oder den Herren, dessen Hündin sich beim an der Leine ziehen fast erwürgt und der sich soooo wundert, dass sie sich mit meiner Happy garnicht beißt, als er sie ableint.
Aber nur bei so wirklich komischen Sachen und man muss in seeehr kleinen Schritten reden, um wenigstens etwas Interesse zu wecken.
Außerdem helfe ich im kleinen Reitverein, indem ich die sonst nur von kleinen Kindern auf dem Platz im Schritt und Trab im Kreis gerittenen Haflinger Korrekturreite, richtig arbeite und auch mal mit ihnen ausreite, da die Verantwortlichen alle im Ehrenamt dort arbeiten und dafür nur ganz selten Zeit haben.
Außer das Reiten also nichts Regelmäßiges und das Reiten mach ich viel mehr für mich selbst. Kostenlos reiten, soviel man mag...besser gehts ja nicht.
Liebe Grüße,
Lily und Happy