Ja, ich werd es unabhängig voneinander üben. Thx für die Tipps.
LG Lily
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Neues Benutzerkonto erstellenJa, ich werd es unabhängig voneinander üben. Thx für die Tipps.
LG Lily
"Leg dich" ist eine sehr gute Idee. Also werd ich "In den Korb" nur so üben, dass sie auch wirklich drinbleibt in länger werdenden Zeiten.
Und "Leg dich", wann immer sie sich grad außerhalb des Korbs hinlegt, dann wird sie das wohl irgendwann verknüpfen.
Vielen Dank für die Tipps!
lg Lily
Das mit der Bank haben wir noch nicht probiert, möchte dazu in den Wald fahren, wo wir niemanden stören. Wo hier zwischen den Wohnblocks mit tausenden Zuschauern bzw. -Hörern Bänke stehen, find ich das nicht so prickelnd mit dem "Bellen lassen und ignorieren"
Aber heute hatten wir schon Hundeschule, wir wollens mit dem täglichen Programm mal nicht übertreiben.
In 1-2 Stunden gibts den ersten gefüllten Eiskong, da bin ich mal gespannt was mein Fresstier dazu sagt :)
Achja...also ich habe den Eindruck, dass sie das "Nein" nicht auf die Leckerlis bezieht. Auch wenn sie an Schränken hochspringt, am Stuhl knaubelt, Richtung eines Balls stürmen will, unterbricht ein rechtzeitiges "Nein" ihr Verhalten schon sehr gut.
Eine Frage noch: Das mit dem "In den Korb" und da bleiben...also unsere Trainerin sagt sie muss da immer und solange wir wollen bleiben. Klappt 1. noch nicht so gut und 2. ist mir eigentlich egal, wo sie sich hinlegt, wenn sie dabei nicht im Weg ist.
Also wenn sie beim Kochen neben/unter mir liegt, schicke ich sie immer konsequent in ihren Korb und kenne kein Pardon. Und auch wenn wir auf dem Sofa unsere Ruhe wollen und sie keine Ruhe gibt. Da führ ich sie notfalls auch 30 Mal zurück in den Korb.
Aber wenn sie leise rauskommt und sich dann neben ihr Körbchen aufs Laminat oder auf den Balkon oder so legt, wo sie auch nicht im Weg ist, ists mir eigentlich egal.
Also praktisch gehe ich so vor: wenn wir in Küche/auf dem Sofa wird sie in den Korb geschickt und das auch durchgesetzt. Wenn sie im Korb auch bleibt etc. wird sie dann gelobt. Wenn sie LEISE rauskommt und sich woanders hin verkrümelt, wo sie nicht stört, ignoriere ich das. Weder Lob noch Mecker.
Jetzt die Frage: Überfordere ich sie damit? Versteht sie das?
Also eigentlich fand ichs sogar recht angenehm...sie quengelte vorm Sofa, 3 mal in den Korb geschickt, weil dann immer wieder gequengelt wurde, nach dem dritten Mal legte sie sich dann ganz ruhig vor den Fernseher und schlief ein. Sehe das eigentlich als Erfolg und Ziel an, und nicht als Schimpfenswert...
lg Lily
Mein Favorit bei dieser Wärme: Kartoffel-Gurken-Salat.
1 Topf Kartoffeln, 1-2 Gurken in Scheibchen raspeln und dann nur Majo und Remoulade und mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, Schnittlauch würzen und im Kühlschrank ziehen lassen.
Gegessen entweder gleich pur, oder mit Wiener oder Bratwürstchen.
Super auch: Bananenquark. Einfach Bananen zermatschen, mit Speisequark verrühren, fertig. Damit wird Hundi heut auch den ersten Eiskong seines Lebens testen dürfen :)
lg Lily
Also ich habe mich mit dem Thema Biothane-Schlepp ziemlich ausführlich beschäftigt, bevor klar wurde, dass wir für unsern Hund garkeine Schlepp brauchen.
Ich habe mich für maximal 13mm, besser noch für 9mm entschieden (wenn dir das in der Hand nicht zu dünn ist zum halten). Ist leicht und auch die 9mm sollten jeder Hundekraft standhalten (etwas breiteres Biothane hält ja sogar bei durchgehenden Pferden usw...da ist eine Hundekraft ein Witz dagegen...).
PS. Achte gut auf den Preis, bei Biothaneleinen kann man sehr viel zuviel bezahlen oder viel sparen!
lg Lily
Hm, ich werds wohl erstmal ohne Decke versuchen und das mit dem Bank-Wechsel versuchen. Denn sie hat zwar eine Decke, aber legt sich da auch zuhause nie drauf und hat sie auch im Garten beim Versuch höchstens durchgekaut
"Nein" haben wir geübt wie hier beschrieben: https://www.dogforum.de/ftopic61351.html Das klappt auch schon ziemlich gut. Verwenden tu ich "Nein", um ein unerwünschtes Verhalten zu verhindern/stoppen.
z. B. wenn sie an Schränken oder dem Esstisch hochhüpft.
"Aus" kennen wir noch nicht und haben wir noch nicht angefangen, stelle ich mir aber schon in diese Richtung vor:
ZitatAUS: Hatte er was in der Schnauze, hab ich mit leichtem Schnauzgriff bzw. Druck auf die oberen Lefzen ausgeübt, (dann lassen Hunde alles los) indem Moment kam mein Kommando AUS
lg Lily
Naja, sie kann Sitz, Platz, Komm etc. und den Rest ja schon aus dem FF. Wir üben vor allem das "Nein" (laut Anleitung hier im Forum) und das "Okey" und "Bleib" und "Komm" unter erschwerten Bedingungen, aber der Rest wird halt mit eingebaut, weil ihr das auf Garantie ein Erfolgserlebnis bringt, was ja auch wichtig ist.
So muss sie z. B. Platz machen, dann bleiben (auch wenn Frauchen Leckerli in der Hand hat) bis ich mich ein paar Schritte entfernt habe und sie auf "Komm" Leckerli abholen darf.
Oder sie muss Sitzen, bis mein Okey kommt, dass sie zum Spielzeug flitzen darf undso (natürlich immer nur ein paar Sekunden jetzt).
Halt nicht jeden Tag und auch nur so 5-10 Minuten, dann gibts noch ein schönes Tobe- oder Leckerli-Suchen hinterher.
Und zuhause halt bei passenden Gelegenheiten das "in dein Korb"
Ok, das mit der Decke werden wir versuchen. Mit Anleinen hat nicht so richtig geklappt, sie hat sich dann permanent verwickelt und Geister angebellt, anstatt Ruhe zu geben. Obwohl Frauchen doch soooooo gechillt am lesen war
Nur Mut, ich stand vor knapp einer Woche vor ähnlichen Problemen wie du.
Unsere neue Hündin (zwar "schon" 8 Monate alt, aber soo groß ist der Unterschied ja nicht) war nicht zur Ruhe zu kriegen und forderte permanent sogar bellend und knurrend Aufmerksamkeit.
Seit nun fast 4 Tagen habe ich das Gefühl, dass die ganzen Probleme zu 95% wie weggeblasen sind. Klar gibts mal ein kurzes Bellen als Aufforderung, aber sie gibt auch wieder Ruhe, wenn sie eine klare Ansage kriegt, sie schläft zwar nicht durch und tappert mal in der Stube rum (auch Nachts), aber sie verzieht sich immer schneller dann doch in ihr Körbchen und bleibt sogar früh erst noch liegen, bis Frauchen sich dann in Ruhe fertig gemacht hat.
Also erstmal die ersten Tage abwarten, und falls sich nach einer Woche noch garnichts geändert hat, dann mal testen, ob sie doch über- oder unterfordert sein könnte. Sie wird bestimmt dein Traumhund werden, du musst nur etwas Geduld haben (auch wenns seeeehhrrr schwer fällt, ich weiß)
lg Lily
Naja...ich sehe UO bei uns derzeit halt im Anfangsstadium, und das heißt, dass wir dann 10-15 Min. ganz intensiv Sitz, Platz, Komm, Bleib, Hier, Fuß usw. üben.
Das Bellen in der Wohnung hat sich größtenteils erledigt. Wenn mein Freund von Arbeit kommt wird erstma rumgestänkert bzw. zum Spielen gedrängelt, weil er auch so gern drauf einsteigt...aber wir schicken sie dann konsequent immer wieder in ihren Korb oder notfalls (war bisher nur 1 Mal wieder nötig) werden 5 Minuten Auszeit verpasst. Wenn sie dann ruhig ist, darf sie liegen bleiben wo sie will, ansonsten gehts von vorne los.
Bis auf bei Herrchens Heimkehr hatten wir aber nun garkeine Probleme mehr, vielleicht haben wir nun auch den Weg gefunden, sie richtig auszulasten.
Da ich noch 2 Wochen Urlaub habe und auch später mal kurze, mal lange Arbeitstage, gibts variierende Tagesabläufe und Gassigänge.
Mal um7 aufstehen und nur kurz raus, mal (am Wochenende) Nachts nochmal kurz raus und früh bis 11 Uhr geschlafen, mal Nachmittags lang und Abends kurz, mal umgedreht.
Mal in den Garten zur Geburtstagsfeier, mal heute die Mittagszeit im anderen Garten verbracht, mal Besuch zuhause (ist ja auch aufregend).
Mal wirklich nur Gassi mit Schnüffeln, mal etwas Leckerlis suchen, mal UO, mal in die Stadt in den Verkehr oder auch Toben und Spielen. Und Labbitypisch: BADEN und Schwimmen, haben im Garten nen kleinen Bach und auch in Wohnungsnähe nen See :)
Gestern haben wir auch endlich ein anderes nettes Frauchen mit ihrem Rüden kennengelernt, Hund und Mensch haben sich auf Anhieb suuper verstanden und wir wollen nun ein paarmal pro Woche gemeinsam rausgehen. JUHU!!!
Futter aus dem Napf gibts nurnoch Abends und danach ist dann auch wirklich Ruhezeit. Die andere Mahlzeit wird sich tagsüber beim Üben oder Suchen verdient.
Und in der Wohnung: wirklich RUHE.
Mit der Bank habe ich jetzt noch nicht wieder probiert, aber im Garten das "Frauchen-liegt-auf-der-Wiese-und-liest-und-Hundi-soll-auch-mal-chillen-und-Ruhe-geben". Also sie hat mich durchaus in Ruhe lesen lassen, bellen weil Hahn krähte oder so wurde ignoriert. Da draußen störts zum Glück keinen aufm Dorf. Aber sie kam nicht wirklich zur Ruhe. Hat sich zwar immer mal kurz hingelegt und man merkte, sie ist kaputt, aber nach einer Minute gings weiter, obwohl das nun wirklich eine einsame Gegend und nicht viel zu sehen ist
Daheim ist sie ins Körbchen gekippt und schläft nun seit 2 Stunden wie tot.
Habt ihr Tipps, wie man seinen Hund auch draußen (wenn man z. B. mal gemütlich im Park liegen will oder so) zum Entspannen bringt (natürlich vorausgesetzt, dass er eigentlich wirklich ausgelastet war und die Ruhe bräuchte)?
Liebe Grüße, Lily
Hiho,
ich habe zwar noch nicht so viel Erfahrung, aber auch ich denke, dass ein 12 Wochen alter Welpe zu den Arbeitszeiten nicht so gut passt.
Und: Wenn du lieber hättest, dass der Mops durchschlägt, damit er nicht soo viel Bewegung braucht musst du dann bedenken, dass er sich wohl als Reitbegleitung nicht sonderlich gut eignet...davon mal abgesehen, dass man bei einem so jungen Hund halt noch garkeine Ahnung hat, was da mal so vorrangig durchschlägt.
Hundehaltung prinzipiell ja, aber nicht mit einem Welpen.
Kleiner Tipp von mir: Wir haben ähnliche Voraussetzungen wie du, also ich bin arbeiten etc. Und genau deshalb haben wir uns für einen 8 Monate alten und in einer Familie gut erzogen aufgewachsenen Junghund entschieden.
Das hat mehrere Vorteile:
- Vorbesitzer konnten viele Tipps/Auskünfte über ihr Wesen geben
- Sie ist stubenrein (sodass sich sowas wie Katzenklo völlig erübrigt) und hat auch keinerlei Probleme, 12 Stunden (nachts) nicht rauszugehen. Wenn sie grad pennt dann lässt sie sich nur ungern "abführen", auch wenn ich mir denke "Oh Gott, ich würd sterben, wenn ich so lang anhalten müsste..."
- Sie hat schon eine sehr gute Grunderziehung und wir können sie nach nun einer Woche schon (fast) überall mit hinnehmen
- Sie ist von ihren Vorbesitzern das Alleinsein bis zu 6 (!) Stunden ohne Probleme gewöhnt und schläft dann auch hier ohne Probleme die Zeit durch
Fazit: Nach nun 9 Tagen mit unserer Kleinen hat sie sich gut eingelebt, akzeptiert uns als Rudelführer und sie passt zu uns wie die Faust aufs Auge.
ABER: Ich habe da wirklich ein Weilchen gesucht und bin insgesamt (Hin- und Rückfahrt) über 1200 Km gefahren, um diesen Goldschatz zu bergen.
Man muss halt wissen, was man bereit ist zu tun...
lg Lily