Beiträge von Lilyana

    Also meint ihr es sind 18 Stunden Ruhe verlangen nicht zu viel, sondern im Gegenteil noch zuwenig und es könnten lieber so 20-21 Stunden werden?


    Und einfach konsequent Ruhe fordern, auch wenn Hundi permanent um Aufmerksamkeit buhlt?


    Wie gesagt, wir haben sie ja erst 5 Tage und sind blutige Anfänger, da ist es noch schwer, alles richtig einzuschätzen...


    lg Lily

    Hier wiedermal eine Frage, nachdem sich nun alles etwas eingespielt hat:
    Wie lange sollte man einen 8 Monate alten Hund bewegen/beschäftigen?


    Zu unserem Tagesablauf:


    Inzwischen stehe ich so gegen 8 Uhr früh auf, dann grunzt Happy auch noch in ihrem Körbchen. Dann gibts erstmal so 5-10 Min. eine Kuschelrunde, bevor ich mich fertigmache und wir ca. 1 Stunde rausgehen. Wobei ich bei der Morgenrunde außer gelegentlich ein paar Sitz/Platz-Übungen und Belohnung, wenn sie mich anschaut, noch nichts weiter abverlange und relativ gechillt laufe und sie schnüffeln lasse.


    Danach gibts Futter und so 3-4 Stunden Ruhezeit. In dieser Zeit geht Frauchen nochmal ins Bett (weil derzeit Urlaub) oder schaut etwas fern, wäscht Wäsche und kocht und isst Mittag.
    Zwischendurch gibts immer mal so 5 Minuten Kuscheln und Streicheln im Vorbeigehen, wenn Happy wach ist und Lust hat.


    Dann gehts so 1-1,5 Stunden raus, ganz gemütliches Laufen zu einem geeigneten Plätzchen, wo dann abgeleint wird, ein paar Sitz/Platz/Bleib-Übungen und so 5-10 Min. Tobespielchen mit dem Kong oder Tau gemacht werden, bevor wir ganz gechillt wieder zurücklaufen.


    Dann sind eigentlich wieder so 3-4 Stunden Ruhe angesagt mit abundan mal Streicheln oder einem Raufspiel mit Herrchen, falls er Lust hat. Dann gehts noch so 1 Stündel gemütlich raus. Gemütliches Laufen und Schnuppern und auf einer Wiese so 10 Min. Leckerli suchen, Sitz/Platz/Komm üben.


    Danach gibts dann Futter und dann sollte eigentlich Ruhe sein, aber da kommt das Problem: leider ist keine Ruhe!
    Nach dem Fressen wird nochmal gebellt und aufgedreht was das Zeug hält und sie braucht dann noch ca. 1 Stunde, bis sie wirklich ruht. Ist das normal?
    Um die Ruhe reinzubringen haben wir uns um die Uhrzeit dann konsequent nicht mehr auf Spiele eingelassen, sondern immer wieder Streicheleinheiten angeboten, ihr einen Knochen gegeben, sie zu ihrem Körbchen begleitet und bei Aufdrehen ein paar Minuten Auszeit verpasst. Ist das richtig, oder sollten wir lieber nochmal auf ein Spiel eingehen und es dann beenden?


    Und vor allem: ist die Beschäftigung täglich so ausreichend?


    Was versteht ihr alles unter "Beschäftigung"? Ist es in Ordnung, in diesen jeweils 3-4 Stunden Ruhezeit auch Ruhe zu verlangen? Also dass sie auch wenn sie nicht schläft sich zu den Füßen legt oder wohin sie mag und chillt? Oder müsste sie dann eigentlich schon irgendwie ausgelastet werden? Irgendwie klingt das arg lang, wenn man mal durchrechnet, dass ich so eigentlich um die 18 Stunden täglich ruhig sein/chillen verlange...


    PS. Auf Anraten unserer Tierärztin gibts jetzt Handfütterung...draußen beim Üben oder auch bei kleinen lobenswerten Dingen (wie dass sie mich regelmäßig anschaut) und nur den Rest dann in der Wohnung noch mit etwas Sitz/Platz/Bleib-Übungen.


    Vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen, meine Romane zu lesen und zu beantworten :)


    lg Lily

    Da es unsrer Maus heut früh ganz offensichtlich nicht gut ging beim Kackern bin ich mit ihr zum Tierarzt...und: Sie hat sich eine Magen- und Bindehautentzündung eingefangen die Arme. Na mal schauen obs bald besser wird mit den Medis.


    Ansonsten warse bis jetzt total lieb...wir haben ganz lieb ohne in die Hände beißen gekuschelt, sie hat sich brav die Augentropfen geben lassen und auch garnicht dergleichen getan, als Frauchen gefrühstückt hat und sichs zum Lesen auf dem Sofa gemütlich gemacht hat.
    Außerdem tappern wir garnicht mehr überall hinterher, sondern verziehen uns selbstständig in die Sonne auf dem Balkon und lassen uns bleichen :) Und das obwohl wir vorm Tierarzt nur ne halbe Stunde gemütlich spaziert sind...


    Kann natürlich schon sein, dass sie wegen ihrem Bauch sehr ruhig ist heute. Oder sie kommt langsam etwas runter und merkt, dass es hier nicht so laut und grob zugeht (das wär natürlich noch besser)!


    lg Lily

    Also ich hatte eigentlich auf vor, unserer Happy einen Schlafplatz im Schlafzimmer zur Verfügung zu stellen. Aber da sie es von den Vorbesitzern so gewohnt war, in einem weit entfernten Zimmer zu schlafen, pennt sie nun schön in der Stube in ihrem Körbchen ohne Probleme. Nach dem letzten Rundgang, dem Futter und ein paar Kuscheleinheiten trollt sie sich schon von alleine ins Körbchen, während wir oft noch ein bisschen am Computer sind oder einen Film schauen.


    Da sie sich aber auch ständig in Sch***e rumwälzt muss ich ehrlich sagen, fänd ichs jetzt auch etwas unhygienisch, sie ins Bett zu lassen, selbst wenns bei ihrem kurzen Fell schon von alleine wieder rausfällt.


    Eine Frage noch, bitte nehmts mir nicht krumm, aber das sind so Dinge da überlegt man ganz schön:
    Wie macht ihr "Hund-im-Schlafzimmer-Schlafen-Lasser" das wenn ihr mal tun wollt was Mann und Frau eben tun???
    Wird Hundi da nicht unruhig oder so? Steckt ihr ihn dann derweil eben in ein andres Zimmer?
    Also wir ham uns seit Happy da ist noch garnicht getraut, obwohl sie ja nicht im Schlafzimmer pennt (aber direkt davor, da hört man viel durch), da wir Angst hatten, dass sie dann unruhig wird. Sie weckt nämlich ziemlich schnell auf...
    Antworten gern auch per PM, falls euch das zu privat ist..


    lg Lily

    Hallihallo,


    da unsere Happy heute bei einer Hundebegegnung wirklich sehr viel Spaß hatte, wir ansonsten aber noch nicht vielen mittleren/größeren Hunden begegnet sind, suchen ich nach netten Hundebesitzern in Freiberg und Umgebung für gemeinsame Gässigänge u.ä.


    Wir selbst wohnen in Brand-Erbisdorf, aber Autofahren ist garkein Problem.
    Würde mich über ein paar (Hunde-) Bekanntschaften sehr freuen.


    Liebe Grüße,
    Lily

    Wie gesagt: es scheint ihr in dem Sinne nichts auszumachen, sondern sorgt für Ruhe. Wenn sie uns versucht zu beißen oder laut rumbellt und ein leises aber strenges "Ruhe" bzw. "Aus" nicht hilft, dann hilft derzeit nur Auszeit mit sich alleine. Dann ist sie ruhig und legt sich in ihr Körbchen.


    Dazu auch noch eine Frage: Ich habe gelesen, dass Strafe/Lob ja innerhalb weniger Sekunden kommen muss. Wenn sie uns aber beißt bzw. es versucht und wir sie erst ins andere Zimmer bekommen müssen, ist das ja eigentlich nicht die richtige Verknüpfung, auch wenn dann Ruhe ist, oder?
    Und: um sie ins andere Zimmer zu bekommen müssen wir rüberlaufen und sie kommt uns nach. Auf den Platz schicken kennt sie wohl noch nicht. Also könnte das auch eine falsche Verknüpfung werden...Nachlaufen -> Tür zu?


    Ja...das mit dem Hinlegen üben ist halt noch bisl kompliziert, am Samstag kommt eine Trainerin zu uns, wir hoffen sie kann uns bei den Baustellen weiterhelfen.
    Denn da sie uns wirklich sofort, wenn wir auf dem Sofa liegen, ins Gesicht schnappt und dann keinerlei Nein oder so hilft (auch kein sich aufs Sofa setzen und versuchen sie zu streicheln), sondern sie dann wild anfängt rumzuknurren und zu bellen, wissen wir noch nicht so richtig, wie wir ihr das abgewöhnen sollen.


    lg Lily

    Also im Großen und Ganzen hat sich alles schon super eingespielt für die kurze Zeit und wir kommen gut zurecht.


    Eine wichtige Frage noch: Ist es denn immer eine Bestrafung, wenn man die Tür zumacht?


    Also z.B. grade...Happy schläft drüben in der Stube schön in ihrem Körbchen..ich hab das Fenster im Zimmer auf und es zieht. Eigentlich möchte ich die klappernde Tür gern zumachen, aber sieht sie es dann als Bestrafung für ihr Ruhen?? Gekümmert hat sies jedenfalls nich, sie liegt nach wie vor drüben.


    Oder: Derzeit ist es wie gesagt nicht möglich, uns aufs Sofa zu legen, weil sie uns dann ins Gesicht springt und schnappt. Und: sie soll nicht ins Schlafzimmer. Ist es also eine Strafe, wenn ich mich abends ein Stündchen zum Lesen hinter die geschlossene Tür ins Schlafzimmer verziehe?


    Oder: Da sie den Staubsauger als tolles Hinterherspring- Reinbeiß- und Anbellspielzeug ansah, habe ich sie derweil ins andere Zimmer gesteckt, um in Ruhe saugen zu können.


    Also insgesamt: Ist "Tür zu" immer = "Böser Hund"? Oder kanns auch einfach zur Normalität gehören?


    Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen, als Anfänger stellen sich einem sooooo viele Fragen :)


    lg Lily

    Also unsere Kleine kannte am Anfang die ganzen Geräusche, die in so einem großen Wohnblock halt sind nicht und hat gewuffelt bzw. gebellt.


    Leiste Wuffeln ist ok finde ich und wenn ich darauf dann mit "is in Ordnung" antworte, chillt sie auch wieder und fängt nicht an lauter zu werden. An viele Geräusche hat sie sich jetzt auch schon gewöhnt und tut nicht mehr dergleichen.


    lg Lily

    Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Wir haben praktisch dasselbe Problem.
    Happy ist zwar erst seit Samstag bei uns, aber auch sie hat ihre Ausraster, besonders nach dem Füttern, während wir kochen/essen oder vor dem Schlafengehen. Sie ist übrigens auch ein Labi-Mix, mit Englischer Bulldogge.


    Auch bei uns knurrt sie meist nur mich an, aber manchmal durchaus auch meinen Freund. Wobei sie wie wild knurrt und bellt und dabei mit dem Schwanz wedelt wie verrückt. In Anbetracht dessen, dass ihre Vorbesitzer mit ihr immer in der Wohnung sehr wilde Rauf- und Beißspiele gespielt haben, ist das wohl ihre Spielaufforderung.
    Draußen dagegen ist sie die Liebste, superorientiert und eifrig.


    Ruhe, Aus und Co. helfen garnichts, das stachelt sie nur an. Ultimativ helfen tut da wirklich nur Tür zu, dann macht sie auch keinen Lärm. Und meist legt sie sich dann ruhig hin und pennt, wenn wir die Tür kommentarlos wieder öffnen.
    Das heißt...es in besagten Situationen täglich neu versuchen, loben wenn sie ruhig ist, und halt rausstecken, wenns malwieder nicht klappt.
    So richtig können wir sie aber leider nur in die Stube sperren, da sie nicht ins Schlafzimmer soll und im Arbeitszimmer mit den ganzen PCs undso wirklich zuviele Kabel rumliegen, meine Bücher stehen und ich das alles nicht außer Hundereichweite stellen kann.


    Und damit kommen wir zu einem erstmal größeren Problem: Sie geht NICHT auf unser Sofa (auch nicht, wenn wir nicht im Raum sind, haben wir gefilmt). ABER: wenn wir uns da mal entspannt hinsetzen wollen, kommt sie sofort an, springt uns an und schnappt, auch bzw. besonders ins Gesicht!
    Da wir sie halt nur in die Stube stecken können, heißt das jetzt derzeit, dass wir überhaupt nicht mal Fernsehen oder uns aufs Sofa fläzen können. Das nervt schon ganz schön!
    Habe was von so einer Box gelesen und überlege derzeit ernsthaft, ob das eine Möglichkeit wäre. Ab da rein und wir können unbeschadet aufs Sofa...aber ob sie da reingeht...


    Achja...wir waren jetzt täglich ca. 3,5 Stunden insgesamt draußen, sie durfte auch viel ohne Leine laufen und wir haben draußen auf der Wiese gerauft und gespielt. Also eigentlich würde ich sagen, dass sie ausgelastet war...denn sobald man sie aussperrt pennt sie auch sofort ein.


    Auch wir bekommen nur zu hören, wenn die Leute ihre Rasse-Mischung erfahren, dass sie halt einen groberen Umgang braucht... :???:


    Liebe Grüße, Lily