ZitatEs ist schön zu sehen, dass Rütters eigene Hündin Mina herrlich unperfekt ist und er selber plötzlich nicht mehr "Rütter, der Hundetrainer" ist, sondern "Martin, der Hundehalter". Anschauen lohnt sich!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatEs ist schön zu sehen, dass Rütters eigene Hündin Mina herrlich unperfekt ist und er selber plötzlich nicht mehr "Rütter, der Hundetrainer" ist, sondern "Martin, der Hundehalter". Anschauen lohnt sich!
Ah es tut sich noch mehr
Tilly ist etwa 50 cm hoch, versteht sich allerdings nicht mit allen Hunden, leider. Das wäre auszuprobieren.
Mit Naila ging es anfangs aber auch nicht so dolle, erst nach einigen Minuten, als wir schon aufgeben wollten, stimmts Ines?
Aber wir sollten uns doch mal wieder treffen, die beiden rannten so schön um die Wette *lach* Event. fahren wir dann zusammen, kann dich ja abholen und Naila darf auf den Rücksitz, der Kofferraum ist ja schon besetzt.
Wg. Hundeschule, mir wurde eine empfohlen, allerdings ist die in der Nähe von Husum, für dich wohl etwas zu weit oder? Kann dir bei Bedarf ja die HP-Adresse schicken. Sie macht aber auch Hausbesuche, um das Tier erstmal zu "begutachten" und Tipps zu geben.
Außerdem gibt es in Eilvese eine Hundetrainerin, die ich selbst schon in Anspruch genommen habe. Die Tipps waren sehr gut, allerdings war das noch ganz am Anfang und ich musste mit Tilly noch so einiges trainieren, auch wegen der Hundeverträglichkeit.
Wie groß sind den die Deinen Sunnywhity??? Ich hab hier in der Nachbarschaft zwei Papillions, mit denen spielt sie, allerdings ist sie noch etwas grob für die beiden Kleinen, doch hinterherrennen geht trotzdem.
Mein Seelenhund war meine Motte. Sie suchte mich aus - ich wollte gar keinen eigenen Hund und schon gar nicht nen Terrier-Mix -, indem sie mich sah und in meine Arme sprang, die ich nur am Oberkörper hängen ließ, während meine Freundin schon kniete und die Arme ausgebreitet hatte.
Ulixes schrieb:
"Für mich bedeutet der Begriff "Seelenhund", dass eine ganz besonders tiefe und innige Verbundenheit zum betreffenden Hund besteht oder bestand.
Ein Hund, der auf eine fast magische Weise noch einzigartiger und herausragender ist als andere Hunde, die das Leben teilten."
Sie brachte mich oft an den Rand der Verzweiflung, ich hätte sie oft an die Wand tackern können und ihr die Schnauze verkleben. Aber sie half mir aus der schwersten Krise heraus, die ein Mensch haben kann: Sie rettete mir das Leben, indem ich die Verantwortung für sie übernahm.
Und ich liebte sie. Sehr. Wir verstanden uns trotzallem sehr gut, sie war anhänglich - manchmal zu sehr -, doch es war etwas zwischen uns, das ist unbeschreiblich.
Als ich sie am 01. März diesen Jahres gehen lassen musste, da sie in meinen Armen starb, wollte ich es nicht glauben. Doch die Krankheit war nicht aufzuhalten.
Allerdings hab ich zwischenzeitlich gemerkt: Ihr Tod war nicht umsonst! Sie hätte nicht gewollt, dass ich wieder in alte Verhaltensweisen zurückgehe, sondern mich zusammenreiße und weitermache, sonst wäre ihr Dasein und ihr Tod umsonst gewesen. Es war wohl an der Zeit für sie zu gehen, obwohl es mir einen Teil des Herzen raubte, der nicht mehr ersetzt werden kann.
Meine Tilly und ich, wir müssen erst zusammenwachsen. Doch es war/ist nicht das Gleiche und wird wohl auch nicht werden. Vielleicht ist es auch ganz gut so. Sie gibt mir trotzallem Kraft weiterzumachen und ich hab sie zwischenzeitlich auch lieb.
Meine Motte damals hat es sich auch immer verkniffen, bis wir entweder in unserem Gartenstück waren oder hinten auf der großen Wiese. Sie machte auch grundsätzlich nur auf Grün oder Erde, was sehr angenehm war. Nur bei Schnee gab es so einige Schwierigkeiten
Ok, als sie so krank wurde, da schaffte sie es gerade mal so, bis zu diesem kleinem Rasenstück vor der Türe, doch das war etwas völlig anderes. Sie war zu schwach, um weit zu laufen.
Jedes Tier ist anders.
Wie ich schon schrieb, wir sind mind. 10 Min. auf der großen Wiese (also abends/nachts) und sie macht erst wenn wir wieder zurück sind. Manchmal sind wir noch länger draußen, weil ich mir dann denke "Na, jetzt müsste sie das aber auch machen" (ist meistens die gleiche Uhrzeit und dahingehend kann man echt die Uhr stellen) und warte und warte, während sie schnüffelt oder sich sogar neben mich stellt oder setzt und mich bei letzterem anschaut oder in der Gegend rumguggt (was sieht sie bei Nacht eigentlich?).
Also laufen wir wieder zurück und was ist? Schön zielstrebig auf das Rasenstück zu und wumm. Selbst wenn ich sie davon runterziehe und böse "nein" zischle (kann Nachts schlecht lauter werden, also tiefer), tja, dann macht sie halt daneben. Also bitte, wie soll ich das ändern? Soll ich mich ne Stunde mit ihr auf bzw. an der Wiese draußen laufen/stehn? Da freu ich mich ja wieder auf die Eiseskälte und den Schnee, wenn sich das bis dahin nicht geändert hat.
Mir liegt vorallem etwas daran, dass sie IM Garten (also meinem) ihr Geschäft erledigt und nicht nur pullert. Wenn ich einen Schub habe, dann fällt es mir sehr schwer, mit ihr eine Strecke zu gehen (vorallem morgens und abends, wenn die Schübe am schlimmsten sind) und dann noch ewig lange zu stehen, bis sie sich dazu herabläßt, hinzusitzen und zu ka****. In meinem Gartenstück ist das nicht so schlimm, da kann ich das auch 2 oder 3 Tage später wegmachen (wenn es mir etwas besser geht), weil ich mich auch nicht bücken kann.
Ich habs schon damit versucht, ihre Ka*** aufzuheben und in meinem Gartenstück zu deponieren während sie dabei ist und interessiert zuschaut und es dann sogar anschnüffelt, damit sie merkt "ah es ist ok, wenn ich das hier mache", denn in der Anfangszeit hat sie auch da rein gemacht. Und ich hab da nie geschimpft, weil es mir sogar recht war.
Dann kommt noch hinzu, dass sie wohl in einigen Monaten erst an einem Hinterbein und danach am anderen Hinterbein operiert werden muss. Da darf sie ja auch nicht so weit laufen.
Was mir heute extrem aufgefallen ist: Sie war über Nacht bei Bekannten, und hat es sich den gestrigen halben Tag und bis heute morgen um 10 Uhr verkniffen (die haben einen Garten, wo sie rumtollte und auch pullerte), erst als ich mit ihr zum Auto ging setzte sie sich hin und hinterließ eine ziemlich große Hinterlassenschaft. Auch wenn ich mit ihr längere Zeit zu Bekannten fahre, da pullert sie auch nur in den Garten, das Geschäft verkneift sie sich, bis wir die Haustüre hinter uns zumachen.
D.h. sie macht prinzipiell nur in die beiden Nachbargärten Daher will ich es jetzt mal mit so einem Spray versuchen, in der Hoffnung, das dieses hilft.
Sie mag diese beiden Nachbarn sehr, freut sich vorallem bei der Hausnachbarin wie bolle und ist absolut nicht ängstlich. Genau wie bei o.g. Bekannten.
[quote="bungee"]ne, das bringt keine Kackspur, wenn du rechtzeitig eingreifst...
man sieht doch, was er vorhat ...
aber der Hund lernt dann, wenn du konsequent bist, sich da halt nicht zu entlehren. Bei uns ist z.B. der Eingangsbereich rund um unser Haus absolut tabu!!! [quote]
Tja, ich hab aber das Problem, dass wir über eine 20 Meter langen Hof (Asphalt) laufen müssen, um an die erste Wiese da sind es dann nochmals ca. 20 Meter zu laufen, weil da erst noch ein Rasen (nicht abgezäunt) kommt, auf den sie auch nicht machen soll. Dort muss ich es ja auch wieder wegmachen, weil die Besitzer schon Schilder aufgestellt haben "dies ist kein Hundeklo", was ich gut verstehen kann.
Also sind es insgesamt ca. 40 Meter und das ist dann doch etwas zu weit. Auch bin ich lange am Morgen oder Abend/Nachts mit ihr auf dieser Wiese, wo sie es sich verkneift (denk ich mal), um dann auf dem Rückweg auf gerade dieses Rasenstück zu Ka****, obwohl sie davor jede Menge Zeit hat.
In meinen Garten - als Alternative - macht sie 1) auch nicht ihr großes Geschäft, das wird auf dem Rückweg auf dem kurzen Stück meiner Hausnachbarin erledigt, obwohl wir auch im Garten länger Zeit sind und 2) dieses Stück auch nicht abgezäunt ist und zudem eben hinter deren Gartenstück liegt (wir müssen also da durch). Tragen ist nicht, sie wiegt zwar nur 15 kg, ist aber vom Körperbau lang und hoch, doch ich habe nicht die Kraft (durch mein Rheuma) sie dorthin zu tragen.
Sie macht das auch nur morgens bzw. abends/nachts. Tagsüber ist der Gang zur Wiese kein Problem.
Sie diese 40 Meter hinter mir dann herzuschleifen find ich auch nicht so dolle, zudem würde sie dann auf den Asphalt machen - also wieder wegmachen -.
Ich sage auch immer zu ihr "Nein, nicht hier", doch das wird von ihr geflissentilch ignoriert und wenn der Drang da ist, dann ist da, ist doch bei uns Menschen nicht anders oder etwa doch? Und sie kennt den Befehl "Nein" schon sehr gut.
Sie kommt aus dem Zwinger und kannte gar nichts. Vieles hat sie schon gelernt und führt es auch aus, nur bei dieser Sache nicht.
Sorry für den langen Text, doch ich wollt das richtig verständlich machen.
VG G.
Vielleicht kannst du es auch einfach ausmachen, indem du schaust, welcher Welpe sich quasi für "dich" entschieden hat.
Ich finde, so gibt es eine schon gute Basis. Aber wie schon gesagt wurde: unabhängig vom Geschlecht aussuchen, dann eher nach dem Charakter.
Bislang hab ich nur Hündinnen und frag mich nicht wieso, aber Rüden schrecken mich irgendwie ab, ich steh irgendwie mehr auf Hündinnen.
Bei der Motte hab ich es einmal im Jahr mit der Läufigkeit zu tun gehabt, da sie aber ne ganz große Zicke war, hat die eh keinen Rüden an sich gelassen, naja wahrscheinlich war nie der Richtige dabei Und sie war sehr sehr sauber in dieser Zeit, leckte immer alles auf und war dahingehend sehr reinlich. Für Besuche hab ich das Höschen mitgenommen, doch meist war das gar nicht nötig.
Tilly ist schon kastriert, also fällt das weg.
Was wichtig ist: die richtige Erziehung. Da bekommst du hier oder auch in Fachbüchern ganz viele Tipps und degleichen. Mir hat das schon so manches Mal geholfen
VG G.
Für mich gäb es erst im Mai wieder nen Termin, daher werd ich mir das anschaun. Wer weiß, ob da dann auch zur Live-Show gehen kann. Fällt mal wieder direkt in die Prüfungszeit.
ZitatIch weiß ja nicht obs tatsächlich funktioniert, aber hab gestern zufällig bei Amazon ein Spray gesehen, mit dem man die Stelle, auf die das Geschäft gemacht werden soll, eingesprüht wird.... und der rest soll von alleine klappen...
Du weißt nicht zufällig wie das heißt? Oder Schlagwörter?
Ich will Tilly gerne beibringen, das es gar nicht schlimm ist, in UNSEREN Garten zu ka****, so dass sie das nicht mehr in Nachbars Garten tut. Alle weiteren Tipps, die ich hier erhalten habe, funzen nicht. Sie ist da echt dreist. Wir gehen ein Stück aus dem Hof an die Wiese zum pullern. Dann gehn wir zurück, kurz vor der Haustüre ist ein kleines Rasenstück meiner Nachbarin und da wird natürlich das große Geschäft gemacht, obwohl wir vorne min. 5 Min waren, sie ständig schnupperte und eben auch pullerte
Sie machte anfangs meist überall hin, selbst wenn nebendran der Grasstreifen ist. Manchmal schaffte ich es, sie dorthin zu "heben", langsam wird das auch besser. Kannte das von meiner 1. Hündin gar nicht. Die brauchte immer Rasen-/Wiesen-/Erdstücke unter sich
Für mich ist es halt selbstverständlich das große Geschäft wegzumachen, wenn wir nicht schon direkt am Feld sind. Aber selbst auf dem Feldweg schieb ich es mit Zweigen oder so direkt an den Rand, ist unschön, wenn da jemand reindappt, weil er nicht nach unten gesehen hat.
Zudem brauch ich wohl auch so ein Abwehrspray für's Pullern an unerwünschten Orten, es gibt da ja viele verschiedene. Hat da jemand Erfahrung mit? Allerdings frag ich mich, wie so ein Spray draußen wirken soll, wenn es geregnet hat. Oder in der Wohnung, wenn der Hund doch sonst an die besagten Stellen darf, aber durch das Spray davon abgeschreckt wird. Da muss es doch was anderes geben oder?
Unsere Gärten sind nicht abgegrenzt und ich muss einen Teil ihres Gartens durchqueren, um in meinen Garten zu kommen. Also so einen schmalen Pfad, da mein Garten hinter ihrem liegt.
Bei dem andren Gartenstück handelt es sich um ein Rasenstück 2 m von der Haustüre entfernt, auch nicht eingezäunt. Tilly pinkelt zwar auch auf Asphalt *seufz*, aber in dem Rasenstück sitzt auch oft mein Kater - mit dem sie nicht auskommt - unter dem Rhododendron(?)busch, und da muss sie dann immer schnüffeln und meist eben gleich markieren.
Wir leben hier auf einem alten Bauernhof mit riesigem Innenhof, wo nix eingezäunt ist.
Nöö, sie pullert an verschiedenen Stellen, mal an der Seite oder 50 cm versetzt - gerade bei meiner Nachbarin halt - und dann hat sie sich derzeit auch noch das andere Rasenstück von ihr ausgesucht. Andererseits fällt es so nicht so auf, könnte ja auch am heißen/verregneten Wetter liegen
Ja klar geb ich Bescheid. Mich interessiert es ja auch brennend. Bei der Motte meinte er damals eben, es würde sich nach der Läufigkeit bzw. wenn die Hormone wieder richtig gestellt sind, wieder geben und so war es ja auch.
Nachwässern genau, nur wie schon geschrieben, ich hab nicht immer 2 x 3 Liter Wasser dabei und Nachts schon gar nicht. Tagsüber macht sie hauptsächlich am Feldrand, da stört mich das nicht.