Beiträge von Gorgrael

    Ich verwende das Umdrehen auch. Allerdings geht das nicht in jeder Situation.
    Gerade vorhin hatte ich so eine Aktion, allerdings waren wir da auf der Straße unterwegs (von der Ausraststelle ca. 20 m bis wir in unsere Straße reinkönnen und da ist kein Fußweg). Auf der anderen Straßenseite ist hinter dem Zaun eine Bernhardinermischlingshündin und Tilly ist total ausgerastet. Wir mussten da aber vorbei, denn zurück ging es auch die Straße entlang und da kommen eben auch Autos.
    Sie lief auf den Hinterbeinen, versuchte ständig vorne an mir vorbei über die Straße zu kommen und bellte wie ne Irre. In so einer Situation ziehe ich sie teilweise mit heftiger Gewaltanstrengung meinerseits, dorthin zu gelangen. Dabei schiebe ich sie mit dem Bein zur Seite, also nicht dolle, nur so, dass sie merkt, da ist noch jemand, sie dreht sich auch für Sekundenbruchteile zu mir, bis der gleiche "Kampf" mit mir wieder beginnt. Leckerchen - dabei verfressen bis zum geht nicht mehr - oder Sprache von mir (von wegen "ich mach das schon, du brauchst hier nicht so rumprollen), vergiss es. Der Kamm steht, das Bellen wird immer aggressiver. Und ihre Kräfte sind heftig für so nen mittelgroßen - an der untersten Grenze - Hund.
    An dieser Stelle kann ich schlecht in den Ententeich laufen, der auf unserer Seite ist.
    Wir gehen nicht oft diese Strecke (wegen diesen Ausrastern), doch ab und an soll sie auch was anderes sehen, bzw. dort gibt es weniger Mäuse auszugraben.


    Aufm Feld ist das nicht so schlimm, obwohl sie mich da auch komplett ignoriert, ständig nach dem andren Hund schaut, doch nach einigen Metern ist das ok. Und auch nicht bei jedem Hund.

    Ob das normal ist, weiß ich eben nicht.


    Bei der Motte war das halt nur immer ca. 1 Woche nach der Läufigkeit so und dann wieder normal. Was mir noch eingefallen ist, als sie die Unterdrückungsspritze bekam (zu der Zeit lebte sie bei Bekannten mit einem intaktem Rüden und ich war für eine lange Zeit im KH). Meine Bekannte sagte mir das, als ich damals zu Besuch dort war. Sie mussten den Rasen neu säen und Motte durfte dann nur noch an die Seite, wo kein Rasen war/bzw. es nichts ausmachte. Nur für einige Zeit, da es irgendwann wieder aufhörte.
    Daher dachte ich eben an diese Kastrationssache :hilfe:


    Mal sehn, was mein TA nächste Woche sagt. Kann doch wirklich dieser Hormonüberschuss sein, der sich durch die frühe Kastration entwickelt hat. Naja das wird auch überprüft. Ich hoffe nur, sie lässt sich ohne Probleme Blut abnehmen.



    Gibt es sonst noch gleiche Fälle?

    Hallo zusammen,


    seit Tilly bei mir ist, ist mir aufgefallen, dass an den Stellen, wo sie hinpullert, kein Gras mehr nachwächst, das stirbt richtig ab, wenn ich Wasser draufschütte ist es nicht so schlimm, hab aber nicht immer nen 3-Liter-Eimer dabei. Ist mir bei meiner Nachbarin ziemlich peinlich, weil die jetzt halt auch richtige "Brandflecken" in ihrem Rasen hat. Tilly liebt ihren Rasen und hinterläßt vorzugsweise beide Geschäfte dort. Meine Nachbarin liebt ihren Rasen aber auch.


    Kann mich daran erinnern, dass das bei der Motte auch der Fall war, aber nur eine kurze Zeit und zwar nach der Läufigkeit. Hat sich aber nach ca. einer Woche wieder gegeben.


    Tilly ist jetzt vier Monate bei mir und mein Rasen hat viele dieser abgestorbener Flecken - macht mir jetzt nicht so viel aus, auch wenns unschön aussieht - doch für meine Nachbarin find ichs nicht so dolle und ich denke auch, dass sie mich irgendwann darauf ansprechen wird. Möchte eigentlich keinen komplett neuen Rasen dort ansäen.


    Könnte es mit ihrer Kastration während der Läufigkeit zusammenhängen? Nein, ich hab das nicht machen lassen, das wurde vom TS aus gemacht :zensur:

    Muss zwar eh in einer Woche zum TA, aber wollt mal wissen, ob ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht habt und woran es bei euren Hunden lag.



    VG Gorgrael

    Klinke mich mal auch kurz ein, weil wir ein ähnliches Problem haben.


    Bei Donnern von irgendwelchen Gewehren o.ä. zuckt Tilly kurz zusammen und das war's dann. Angst zeigt sie da kurz, aber gleich darauf ist das wieder egal.
    Das Problem bei uns liegt bei starkem Regen/Gewitter. Ich mag das auch, ob ich da patschnass werde oder nicht. Meine Güte, dann bin ich halt nass. Tilly ist da anders. Sie mag kein Wasser, außer zum saufen oder auch ne Pfütze. Bei Gartenschläuchen, Duschköpfen etc. flippt sie regelrecht aus. Kommt wohl aus der Vorgeschichte (Zwinger und dort saubermachen).


    Vor kurzem hatten wir ein absolut heftiges Gewitter. Wir liefen los, da war alles trocken und sogar Sonnenschein. Keine 100 m gelaufen, ging es los. Donner, Blitz, Starkregen mit riesigen Tropfen, immer stärker werden und dazu ein heftiger Wind.
    Die Kleene flippte total, versuchte Unterschlupf zu suchen (war auf freiem Feld nicht möglich) und zerrte mich wie eine Wilde nach Hause. Ich versuchte ihr zu vermitteln, dass das gar nicht schlimm ist. Wollte betont langsam wieder Richtung Hof zurück, doch keine Chance. Sie riß so stark an ihrer Leine, dass ich schon Angst hatte, das Halsband (sie hatte leider da kein Geschirr an), reißt (ist bei meiner 1. Hündin passiert, obwohl es ein richtig Gutes und auch Breites war und nicht der Verschluss ging zu Bruch, sondern die Doppelnaht zum Verschluss), bzw mir die Leine aus den Händen rutscht.
    In der letzten Zeit gab es ja ähnliches Wetter und jedesmal das Gleiche. Und Regen/Gewitter kann ich ja nicht vorhersehen, um da mit ihr zu üben. Mit Dusche oder Gartenschlauch will ich nicht wirklich arbeiten, da sie da richtig schreit und sich in die Ecke drückt, in der Dusche ständig ausbüxt, ich halte sie am Geschirr fest, wenn es wirklich notwendig ist, bzgl. Gestank vom Wälzen etc. Doch das ist doch eine Qual für den Hund oder nicht? Sie geht auch nimmer freiwillig ins Badezimmer, zumindest nicht, wenn wir nach Hause kommen und ich direkt da reingehe. Es scheint, als wenn sie wüßte, dass da jetzt ein Abduschen dran kommt. Obwohl sie auch sehr verfressen ist, ist das nicht möglich. Sie ignoriert es dann, immer mit einem scheelen Blick zu mir, ob ich jetzt die Türe zumache, wenn sie da wirklich reingeht.


    Bei normalem Regen ist das kein Ding. Selbst wenn es mal donnert :???:


    Zudem bin ich gespannt, wie sie an Silvester reagieren wird. Die Angst kann aber wohl auch nur am Regen liegen *denk*.

    "Tilda" liegt das Zerflettern auch sehr.
    Diese Zeitungsgeschenke sind innerhalb von nicht mal 2 Min. komplett aufgerissen und der Inhalt verputzt.
    Kartons sind für mich auch dahingehend besser, dass sie nimmer an mein Mobiliar, bzw. Kissen, Decken und Bezüge geht. Hilft nicht immer, aber meistens.
    In der Whg siehts dann zwar oft aus, als wenn ein Hurrikan durchgefegt wäre, doch solang sie Spaß dran hat, wieso nicht?

    Es gibt nunmal die außergewöhnlichsten Ausreden, um ein Tier abzugeben. Egal ob das Tier "funktioniert" oder man täglich mehrere Stunden mit ihm trainieren muss/soll.


    Einen Hund oder ein anderes Tier wegen einer Schwangerschaft abzugeben (auch wenn es eine Risikoschwangerschaft ist, was glaub ich hier nicht so dramatisch war, ok, sie hatte Probleme und dachte und es würde durch das Ziehen von Sam wieder zu weiteren Problemen kommen, doch da gibt es Familie/Bekannte), weil es noch viel zu "arbeiten" gibt oder aus welchen Gründen auch immer, kommt zu oft vor.


    Vor einigen Jahren musste ich für mehrere Monate ins KH. Mir wäre nie eingefallen meine Motte wegzugeben. Es war schwer für mich, sie bei Bekannten zu lassen. Sie haben sich super um sie gekümmert und sogar trainiert mit ihr (bei mir hatte sie viel zu viel Narrenfreiheit), aber ich hab sie heftigst vermisst und durfte daher einmal für 5 Tage zu ihnen fahren :gut: . Der Abschied fiel mir da noch schwerer :( :


    Meine erste Katze war auch so ein Fall von "Schwangerschaftsyndrom", allerdings wurde da angegeben, der (ältere) Sohn habe "plötzlich" eine Katzenhaarallergie entwickelt. Am Nebentisch haben wir aber einen nagelneuen Mutterschaftspass gesehen (es gab nur eine Frau dort, die noch relativ jung war), ergo lag es daran. Jessy war schließlich schon 3 Jahre dort und da war nix. So etwas stellt sich relativ früh heraus.

    Habs bis auf den Anfang und das Ende es gestern auch verpaßt, Hundi musste natürlich genau DA raus.
    Werd die Wiederholung im Internet anschaun.


    Bei der Thematik von Sam dachte ich sofort an Tilly (naja viele Punkte zumindest) und fand es diesmal auch für mich noch mehr helfend, naja bis auf die Sache mit Tilly, die genau da raus musste :headbash:

    Wir haben ein Blink-Halsband. Aber ich weiß nicht so genau, wie Tilly darauf reagiert, zudem ist sie - im Gegensatz zur früheren Besitzerin - ganz schwarz, daher werd ich ein reflektierendes Geschirr oder auch Halsband holen. Damit ich sie sehe, möcht ich so ein Leuchti oben befestigen.


    Auch wenn bei uns Nachts nicht soviel auf dem Feldweg los ist, so will ich doch drauf aufmerksam machen, dass da noch ein anderer Hund ist, falls uns jemand entgegenkommt/-fährt.



    VG G.

    Bin früher immer in Esslingen Gassi gegangen. Katharinenlinde oder auch die Strecke am Turm oben, da sind meistens viele Hunde unterwegs (gewesen). Alle möglichen Rassen und verschiedene Temparamente.
    Berkheim wäre noch ne Möglichkeit, auch Hundebegegnungen en masse zur richtigen Zeit (muss man ausprobieren, war meistens nachmittags dort). So weit ist es von Wernau auch nicht. Oder hinten in Denkendorf. An der Körsch unten bspw. An beiden Strecken kann man verschieden lange Gassigänge machen. Viele Felder, teilweise etwas Wald.
    Zwischen Sirnau und Wernau ist doch auch diese lange Strecke der Landstraße. Parallel dazu (aber weit drinnen) gibt es einen tolle Waldlaufstrecke. Da weiß ich aber nicht genau wie es mit Hundebegegnungen ist, wir waren im Hochsommer meistens zum Baden in der Körsch für die Hunde da und haben immer andere Hunde getroffen.



    VG von einer ehemaligen Schwäbin ;)

    Hab mich schon wieder beruhigt, naja sie hat noch meine selbstgestrickten Socken in die Fänge bekommen, doch nur den Saum erwischt - selber schuld, wenn man ein Erkältungsbad nimmt -.


    Fahrradfahren, das möchte ich ja einführen (ist auch für mich besser), bislang hab ich aber noch keine Ahnung wie. Hab sie neben dem Fahrrad hergeführt, also ich schob es über den Hof, sie an der Leine rechts, also Fahrrad zwischen uns. Sie hat sich etwas gefürchtet. Wenn wir unterwegs sind, dann findet sie manche Fahrräder interessant und manche nicht.
    Bei dem Wetter macht es auch weniger Spaß oder gar Sinn mit dem Radl zu fahren. Wäre aber die ideale Lösung, trotz Mäuselöcher.
    Heut hab ich entdeckt, dass sie sich wohl doch ab und an nach mir umsieht und wenn ich außer Sichtweite bin (hinterm Baum oder am Maisfeld), dann sprintet sie mir hinterher :gut: War bislang nicht so, aber bei uns gibt es auch mehr niedrige Felder und ganz wenige Bäume, wo ich mich verstecken könnte.
    Futterspielzeug hab ich in Form eines Futterballs. Sie ist da ganz wild drauf, seitdem sie das Spielen entdeckt hat. Ist aber auch wahnsinnig schnell am "leeren", genau wie bei den "Geschenken".
    Will mir nun noch so ein Intelligenzspiel zulegen, da sie ja so eine Sucherin ist. Leckerchen werfen oder verstecken mach ich ja auch. Mit Plastikbecherchern schaut sie mich nur krumm an. Vielleicht stell ichs auch falsch an. Muss mich da mal schlaulesen, sobald die Hirnzellen wieder funktionieren.


    Danke, ich hoffe es bleibt bei der Grippe-Regel: 3 Tage kommts, 3 Tage bleibts und 3 Tage gehts. Dann wär ich jetzt bei Tag 4!