Beiträge von Gorgrael

    Tilly läuft auch so. Sie hat "noch" keine Schmerzen, doch durch ihre Fehlstellung der Hinterläufe scheint das eine Schonhaltung zu sein. Die Hinterläufe habe eine extreme X-und-O-Stellung und werden noch zu einem Problem werden.
    Im Galopp läuft sie bspw. beide Vorderläufe und dann beide Hinterläufe zugleich. Sieht zwar lustig aus, doch scheint auch von der Fehlstellung zu kommen *glaub ich*.


    Motte lief manchmal Pass, doch nicht immer.


    Ob das Rassetypisch ist, das denke ich nicht. Doch die bisherigen Aussagen hier sagen ja unterschiedliche Dinge. Am besten wäre es wohl durch einen TA prüfen zu lassen.
    Was sagt denn die Besitzerin dazu?

    Die Pankreatitis kann man meines Wissens nach nur durch einen bestimmten Bluttest herausfinden. So war es zumindest bei uns. Das Röntgenbild hat bei uns gar nichts angezeigt.


    Den Bluttest muss man glaub ich nur am Anfang öfters machen oder? Die Pankreatitis ist behandelbar, aber wie mir gesagt wurde, nicht heilbar.
    Trotzdem kann ein Hund damit alt werden - siehe Beitrag von Zillybilly -. Gut, das Zusatzmittel ist nicht so billig, aber es muss sein. Zudem würde ich auch das Futter wechseln.
    Vielleicht kannst du beim hiesigen Tierheim etwas Hilfe bekommen, bzgl. Futter oder so.
    Ich habe damals mehrere Anfragen an Tiervereine und Tierhilfen geschrieben, da wir einen sehr hohe Rechnung von Mottes Krankheit und vorallem von der OP hatten, was aber nicht alles mit der Pankreatitis zusammenhing. Wenn man höflich und nett anfrägt, von dem Hund und seiner eigenen Situation schreibt, dann geben die einem weitere Adressen bzw. helfen sogar selbst. Ich habe Absagen bekommen und eine Zusage und darüber war ich sehr froh.



    Den Hund weggeben, weil man die Kosten nicht tragen kann, ist zwar irgendwie nachvollziehbar, doch für mich persönlich kommt das nicht in Frage. Lieber lebe ich in dieser Zeit von der Hand im Mund, meine Tiere stehen an erster Stelle. Zudem gibt es viele TAs, die einem entgegenkommen und mit Ratenzahlungen einverstanden sind, wenn man ihnen erklärt, wieso weshalb warum.


    Es soll kein Angriff sein, nicht falsch verstehen, doch so ist meine Meinung, zudem wenn das Tier noch krank ist.

    Habt ihr vom TA auch diesen Pankreatitis-Zusatz (Pankrea-Can oder so ähnlich) erhalten? Motte hat damals dann immer das Futter teilweise verweigert, man konnte sie nicht so leicht überrumpeln, obwohl sie äußerst verfressen war, aber es war ja wichtig wg. der Enzyme.


    Ich habe bei Motte damals kurz vorher angefangen zu barfen, sie nahm dann anfangs nur gering ab (mit anfangs meine ich, bevor sie den Tumor bekam, bzw. die Metastasen schon fortgeschritten waren).


    Vorher hab ich auch Reis mit Hühnchen gefüttert, was bei ihr aber zu vermehrtem Durchfall führte, daher hab ich den Reis weggelassen und Körnerkäse zusätzlich hinzugesetzt, wenig später das Barfen langsam wieder eingeführt, mit Knochen und allem drumherum. Mein TA hatte nix dagegen, vorallem weil sie das Futter von ihm nicht angerührt hatte.

    Tilly meiner jetzigen macht das alles gar nichts, beim Staubsauger ist sie ständig daneben - toll wenn man ihr Fell vom Boden entfernen will *grr* - wenn ich niese, dann kommt sie schwanzwedelnd zu mir, genau wie mit der Fliegenklatsche. Dabei dürfte sie das alles nicht kennen, da sie aus dem Zwinger kommt.
    Draußen allerdings wird sie zum Weichei, Rascheln in den Bäumen etc. das ist ihr unheimlich, im Gras allerdings nicht, da hat sie herausgefunden, dass das meistens Hasen sind :hust:

    Studium mache ich momentan auch, ok, es ist ein Online-Studium, doch der Unterschied besteht nur darin, dass ich nicht in die Uni muss, außer zu den Prüfungen, bzw. Präsenztagen.
    Habe mir im Mai wieder eine Hündin geholt. Seit Ende Juni hab ich wieder Prüfungen (2. Semester) und ja es ist manchmal stressig, ich muss schaun, wann ich für die Übungen etc. mit ihr Zeit habe bzw. nehmen kann. Gassigänge etc. werden trotzdem so lange wie sonst gegangen, macht auch den Kopf frei :D


    Lerntreffen gibt es bei uns auch, genauso wie derzeit 3mal in der Woche einen Lernchat über 3 - 4 Stunden. Da muss genau geschaut werden, wann geh ich mit ihr runter, wann gibts Futter, zwischendrin event. noch bespaßen.
    Bei den Lerntreffen, die machen wir meist bei mir. Einmal, damit ich nicht immer so weit fahren muss, aber hauptsächlich, damit ich Tilly nicht noch eine andere Umgebung zumuten muss, vorallem hätt ich da keine ruhige Minute. Wenn sie bei mir was zerstört, dann ist das mehr oder weniger ok :hust: doch bei jemand anderem muss das nicht sein.


    Während meiner Prüfungen hab ich nen netten Hundesitter vor Ort gefunden. Jetzt zur Prüfungsvorbereitung find ich es stressiger als sonst, aber hergeben würde ich sie nicht! Falls es doch nicht so klappt, dann ein Sitter für einige Stunden, da muss ich aber noch mit meiner alten Sitterin sprechen, ob sie Tilly mal nimmt, bei der Motte war das kein Problem.



    Es gibt aber auch Unis, wo man die Hundis mitnehmen kann in die Vorlesung, frag doch mal nach, ob das bei deiner Uni möglich sein wird

    Es gibt ja verschiedene Dinge, auf die ein mißhandelter Hund reagiert. Mit der Zeit werdet ihr herausfinden, welche das sind.


    Meine vorherige Hündin war sehr sehr schreckhaft, sie war ca. 5 Monate alt, als ich sie von den Vorbesitzern holte - also kein TH-Hund - aber sie hatte vorallem Anfangs vor vielem Angst.
    Vor der zusammengerollten Zeitung, vor dem Besen, vor dem Staubsauger vor Schuhen vorallem Stiefel und Füßen (sie biss anfangs sogar in die Zehen wenn sie nicht "weg" konnte), vor lautem Knallen und vorallem lauten Geräuschen, vor Fliegenklatschen etc. pp... Sie verkroch sich dann an Stellen, wo sie teilweise gar nicht hinkam (unters Bett, doch das klappt nicht wirklich, in die letzte Ecke und fiepte dabei auch usw.)
    Vieles kam erst mit der Zeit heraus. Das mit dem Besen bspw. erst nach über einem Jahr!


    Sie hatte eine extrem enge Beziehung zu mir, Andere würden sagen, sie kontrollierte mich und das stimmte sogar teilweise, trotzdem wurde es mit viel Geduld, mit der Zeit besser, außer beim Staubsauger, den beschnüffelte sie wenn er aus war, sobald er angeschalten wurde machte sie sich aus dem Staub, da halfen auch keine Leckerchen oder ihr Lieblingsball.


    Ich fand heraus, dass sie schon im Welpenalter von den Vorbesitzern, vorallem von dem Mann mißhandelt wurde. Sie war auch extrem unterernährt und knochig.
    Sie musste sich an viele Sachen erst gewöhnen, das sie nicht schlimm sind und ihr auch nichts tun, letztendlich ging sie aber sogar mit mir zum Arzt (in die Praxis), in Restaurants (da legte sie sich unter den Tisch, egal ob andere Hunde auch da waren), fing an Männer zu mögen usw. Nur bei Kindern half das nichts, auch nicht bei Rollstuhlfahrern :( :

    Zitat


    Die Haftpflichversicherung kann man auch mit seiner normalen Versicherung koppeln. Da müsstest du einfach mal deinen Vertreter ansprechen.


    Nein, das geht nicht bei jeder Haftpflichtversicherung. Den Tipp bekam ich auch und hab bei meiner nachgefragt. Da hieß es, das geht nicht. Ein Bekannter von mir hat seine Hunde in seiner HPV, doch das auch nur, weil er dort a) alle Familienmitglieder, b) er selbständig ist und c) einen immens hohen Betrag bezahlt. Da sind die HPVs kulanter.
    Also erstmal bei der eigenen HPV nachfragen.