Beiträge von Gorgrael

    Motte war auch sehr sauber, muss dazu sagen, dass sie nicht allzuviel geblutet hat. Höschen hatte sie hauptsächlich bei unseren Besuchen bei anderen Leuten an. Da es etwas größer war, hat sie sich nebenbei saubergeleckt. Anfangs hat ich das gar nicht so richtig gemerkt, weil sie ab der 1. Läufigkeit von selbst mit der Reinlichkeitschlabberei angefangen hat. Die Flecken vom Boden hat sie nicht aufgeleckt, doch bei Laminat nicht so schlimm.


    Gekauft haben es damals die Hundesitter, bei denen sie 4 Wochen bleiben mussten. Aber auch die sagten, es sei nicht soo schlimm gewesen, hauptsächlich als "Schutz" für sie vor deren Rüden :headbash: und weil sie dort auch im Bett geschlafen hat.


    Sie hat es sich gut anziehen lassen, die Slipeinlage wurde alle paar Stunden gewechselt. Mir wäre das gar nicht so eingefallen, doch bei Besuchen war das ganz gut so, die machten sich oft Sorgen um ihre Böden :hust:

    Mal als Laie so einwerf: Ich dünste das Gemüse auch vorher, also bevor ich es püriere. Hab den Tipp von ner Barferin, die das schon lange und ozhne Probleme bei ihren drei Hunden macht.
    Rohes Gemüse hat weder meine 1. noch meine jetzige Hündin gefressen. Das wird kurz ins Maul genommen und "bäh" wieder ausgespuckt.
    Obst geb ich ganz ganz klein geschnitten oder werf es kurz in den Topf zum Gemüse.

    Da denk ich wie Osiris, sorry.


    Meine Motte war ein Mix aus BorderCollie u JRT, sie war bis auf einmal Magen-Darm-Grippe im 2. Lebensjahr nie krank. Letztes Jahr im November fing es an: Magen-Darm-Grippe, Gastritis, Pankreatitis und zuletzt ein Milztumor an dem sie mit knapp 5 1/2 Jahren verstarb.
    Sie war immer sehr robust, aktiv, wirklich nie krank, egal wie schwer ich die Grippe hatte und sie trotzdem zum kuscheln kam, obwohl ich sie wegschickte, etc.


    Als sie starb sagte ich mir, keinen kranken Hund, keinen alten Hund usw., es muss ein junger Hund sein, damit wir viel Zeit zusammen haben. Doch man steckt nicht drin, oder in seinen Eltern. Manchmal überspringen Krankheiten ja Generationen, wie beim Menschen eben.


    Es ist wahnsinnig traurig, wenn das geliebte Tier stirbt, kann das gut verstehen und es tut mir sehr leid für euch.



    Irgendjemand sagte mir einmal, dass Mixe robuster und nicht so krankheitsanfällig wie Zuchthunde sind. Wie das mit einem guten Zuchthund (also aus kontrollierter Zucht) ist, da hab ich keine eigenen Erfahrungen, nur von Bekannten, wo sich teilweise die Krankheiten, bzw. sich die Anfälligkeiten erst viel viel später zeigten.

    Kann mich Neuertag nur anschließen!


    Genießt die gemeinsame Zeit und wenn es dann soweit ist, verabschiedet euch, auch wenn ihr traurig seid, gebt ihn frei. Er hatte bis dahin eine supertolles Leben bei euch.

    Was kam denn heraus, habt ihr schon ne Diagnose, die gefestigt ist?



    An und für sich bin ich nicht so schnell dabei, wenn's um aufschneiden geht. Bei meiner Motte war auf dem Röntgenbild kurz vorher NICHTS zu sehen, nur etwas Flüssigkeit und "Luft". Bei der Laparaskopie, weil es ihr immer schlechter ging und der Bauch sich in 4 Tagen vergrößerte, sie selber aber schon auf unter 14 kg abmagerte - kam dem TA gleich sehr viele Flüssigkeit entgegen und die stark vergrößerte und veränderte Milz lag darunter.
    Daher vertrau ich solchen Bildern nicht mehr wirklich.



    Drücke weiterhin die Daumen!

    Es tut mir wirklich sehr sehr leid, ich weiß auch wie es ist, ein geliebtes Tier zu verlieren.
    Meine Motte starb am 01.03.2010 an Milzkrebs. Sie wurde 3 Tage vorher operiert, da fand man es heraus. Einen Tag vor ihrem Tod durfte ich sie mit nach Hause nehmen, es ging ihr "gut", sie verabschiedete sich vom TA, was mich schon hätte mißtrauisch machen müssen. Doch sie war so gut drauf, wie schon lange nimmer. Ich sah das in dem Moment als gutes Zeichen an - sie verbrachte ja 2 Nächte dort -.


    Der Tumor wuchs innerhalb von 4 Tagen auf das 5fache an (davor gab es eine lange Vorlaufzeit wo sich eine Pankreatitis herauskristallisierte) und ich hatte da schon die Möglichkeit, sie einschläfern zu lassen, als sie auf dem OP-Tisch lag. Die andere Option war, dass man die Biopsie abwarte und dann hätten wir event. noch 3 - 4 Wochen gehabt, bis ihre Schmerzen zu groß geworden wären, daran glaubt ich ganz fest und hielt mich daran fest. Ich habe mich entschieden die Biopsie durchführen zu lassen - obwohl der TA sagte, er habe nicht viel Hoffnung, die Milz war in einem Maß verändert, die selten vorkommt, meistens bei bösartigen Tumoren, sie haben die Milz mitsamt dem Tumor entnommen.


    Motte starb daheim in meinem Arm, 24 Stunden nachdem ich sie vom TA abholte. Sie zog sich davor auch von mir zurück, legte sich ins Bad auf die Fliesen - was sie nie machte - während ich im SZ war.
    Und sie hatte einen "Anfall", aus dem ich sie nicht mehr holen konnte - der Tumor musste schon gestreut haben, sie hatte einige Wochen vorher schon so eine Art Anfall, sie sollte am OP-Tag auch auf Epilepsie untersucht und "operiert" werden (weiß grad nicht wie das heißt), doch nach der Milz-OP hat man es gelassen.


    Sie bekam starke Schmerzmittel, fraß nur ein bischen und baute dann sehr sehr schnell ab. Schmerzen, mhmm... bei ihr war es so, dass sie ganz traurig schaute, sich kaum bewegte, teilweise humpelte - das war vor der OP - ich musste sie die Treppe hoch- und runtertragen. Anfassen durfte ich sie, sie sah mich dabei an, dass ich es kaum ertragen konnte, ich war so hilflos. Durch die OP hatte sie ja den Wundschmerz, sie knubbelte nicht daran rum und ich nahm ihr die Halskrause daheim ab.
    Ich durfte die Motte vor der OP und auch danach überall streicheln, sogar am geblähten Bauch, der sicherlich wehgetan hat durch diesen riesigen Tumor.



    Der TA kann eigentlich am besten sagen, ob der Hund Schmerzen hat, seine Erfahrung dahingehend ist größer. Meiner gab ihr während der Zeit bei ihm intravenös Schmerzmittel und ich bekam Zäpfchen mit, wovon ich 2 verabreichte. Es schien ihr ja besser zu gehen als ich sie abholte.



    Gerade im Endstadium haben Tiere genauso viele und starke Schmerzen wie der Mensch denk ich mal.



    Ich denke an euch und wünsche euch Beiden viel Kraft und Mut.

    Hallo,


    ich wohne in NRÜ uffm Dorf, ca. 9 km entfernt. Wir könnten es gerne mal probieren. Meine Hündin ist noch nicht so lange bei mir und pöbelt manchmal bei Hunden, aber nicht mehr bei allen :???: Da es kein langer Weg ist, könnten wir es mal probieren, wenn die beiden nicht zusammen auskommen - weil Meine nen Spinner hat - ist nicht viel verloren *denk*


    Wie geht es denn bei dir zeitlich?

    Auch wenn's etwas älter ist, so hab ich ein ähnliches Problem.


    Seit einigen Wochen hab ich eine neue Hündin, zudem einen Kampfkater, der mit der 1. Hündin relativ gut ausgekommen ist, die hat von ihm regelmäßig eine gewischt bekommen, wenn sie an ihm vorbeigelaufen ist. Daher dacht ich, dass es mal so gar kein Problem mit der neuen Hündin gibt.
    Doch denkste! Der Kater ist ein Freigänger, kam bislang aber immer zum pennen und fressen nach Hause, blieb in der Wohnung, lag in meinen Kniekehlen und Hundi an den Füßen auf der Couch.


    Mit Tilly gar nicht :( : Sie ist noch ziemlich jung, laut Tierschutz kommt sie mit Katzen klar, sie ist sehr neugierig und will immer mit dem Kater "spielen", wedelt wie verrückt, wenn sie ihn sieht, will an ihm schnuppern etc. Klar, wedeln bedeutet für den Kater "Angriff", die beiden Tiere haben ja unterschiedliche Verständnisansichten.
    Der Kater lief NIE vor Hunden weg, vor Tilly schon. Vorhin hatte ich bspw. das Pech, dass ich sie nicht schnell genug anleinen konnte, der Kater vor der Heckklappe saß und sie ausstieg, erst kein Ton, kein Mucks, keine Bewegung, dann ging sie langsam auf ihn zu und er "wusch" ab. Sie dann natürlich hinterher, BEVOR ich die Leine richtig anlegen konnte.


    Vor 2 Tagen saßen wir abends bei der Nachbarin im Garten, Tilly dabei, da kam der Kater an, rieb sich an den Stühlen, legte sich sogar hin und putzte sich, immer ca. 50 cm entfernt von Hundi, dann ist er wieder ab und kam kurze Zeit später wieder, so ging das 10mal circa. Das machte Tilly total verrückt. Ich musste sie dann leider hochbringen, da ich sie auch nimmer richtig halten konnte. Als sie weg war, kam er wieder, sah, dass sie weg war und verschwand dann auch :???:


    Er kommt zwar noch zum Fressen und geht mittlerweile auch durch die Wohnung zur Katzenklappe, doch entweder sehr langsam, bis Sammy sie bemerkt oder rasend schnell, wenn sie ihn sieht und auf ihn zugeht. Klar wird sie dann auch schneller, heut ist sie gegen die Türe mit der Katzenklappe gerannt :headbash:


    Ich bin leider etwas überfragt, was ich tun kann, um die beiden zusammen zu führen. Da ich alleine wohne, muss ich das alleine bewältigen. Selbst wenn ich Hundi ins andere Zimmer sperre bleibt der Kater nicht daheim sondern verschwindet mit gesträubtem Fell wieder durch die Katzenklappe.
    Verstehe das einfach nicht wirklich, weil er mit der Motte sonst gut klarkam, bzw. diese immer etwas veräppelte und eben verdrosch, wenn sie ihm zu nahe kam. Er lief da auch nie vor ihr weg, ging sogar mit uns Gassi :hust: doch mit Tilly mal so gar nicht.


    Kann es daran liegen, dass die Motte damals schon VOR Sammy da war und Tilly jetzt NACH dem Kater? Ich mach mir etwas Sorgen, da ich ihn auch nicht einfangen kann, um ihn zum TA zu bringen.
    Wenn er zum Fressen kommt, dann ist es meist zu spät. Zudem möchte ich irgendwann - event. noch dieses Jahr - umziehen und dann wäre Sammy ja erstmal mit dem Hund in einer Wohnung, damit er sich an die neue Umgebung gewöhnt. Da hab ich absoluten Horror vor.


    Die Katzenklappe verschließen kann ich nimmer, da ich sie kürzen musste. Sammy ist immer hängen geblieben und hat sich die Krallen deftig eingeklemmt und ich bekam ihn kaum befreit.


    Danke schonmal.