Beiträge von Gorgrael

    Das mit den VIPs war ja eine Extra-Sendung mit dem Rütter, wahrscheinlich geht HKM die Themen oder die "schlecht unterrichteten" Hundebesitzer aus, die er wieder auf Vordermann bringt :headbash:


    Alles wird aber nicht wiederholt oder? Ich kann's derzeit nicht anschaun, Tilly tillt voll aus, wenn im TV ein Hund bellt :???: derletzt ist sie auf den Fernseher losgegangen :hust:

    Tilly würde auch nicht schwimmen, die kriegt ja schon Zustände, wenn sie gebadet werden soll oder abgeduscht, das geht gar nicht :( : Aber ich habs noch nicht probiert, da sie auf Ball oder so nicht anspringt und wenn sie was nicht will auch die geliebten Leckerchen (selbst Würsten oder Käsestücke) ablehnt, seh ich da wenig Chancen, ich selber gehe nicht baden, weder im See noch sonstwo, also gibt es da auch keine Chance, aber wenn dann ist es halt so.
    Wenn's regnet macht ihr das nichts aus, sie läuft auch durch Pfützen, naja meistens, nicht immer.
    Doch sobald sie den Gartenschlauch, der Wasser verspritzt (wenn er aus ist, beschnuppert sie ihn) nur sieht, fängt sie an zu jaulen und zu fiepen :shocked:
    Denke mal, dass die Hundis im Zwinger immer mit dem Wasserschlauch abgespritzt wurden und das der auch so sauber gemacht wurde. Echt schlimm.


    Meine Motte war auch ne Wasserratte, allerdings erst, wenn sie dann das 1. Mal drinnen war. Jeden Sommer das Gleiche, erst mit den Pfoten und wenn dann das Spielzeug flog, wurde erst hinterhergeschaut und vorsichtig bis zum Bauch rein bis sie sich dann überwand, dann bekam man sie aber kaum wieder raus :headbash:
    Pfützen hat sie immer umgangen und Wasser von oben? Nie nicht, bei Regen ging sie gerade mal bis zur nächsten Ecke, außer der Ball war dabei.
    Duschen, bzw. Baden hat sie so über sich ergehen lassen, machte aber nicht halb soviel Theater wie Tilly :hilfe:

    Also, ich selber bin körperlich eingeschränkt, zum einen hab ich Übergewicht :hust: und dazu noch Rheuma und PNP. Trotzdem habe ich mir jetzt wieder einen jungen Hund gesucht. Oh und meine Erste war ein Mix zwischen BC und JRT.
    U.a. habe ich mir wieder einen Hund genommen, weil ich gar nicht mehr rausgegangen bin nach dem Tod meiner Motte am 01.03.2010. Habe die Wohnung nur für Einkäufe oder Arzttermine verlassen. Aber, ich habe körperlich und auch seelisch in dieser Zeit extrem abgebaut. Klar war es mal schön, nicht bei jedem Wetter rauszumüssen, das heißt nicht, dass ich faul geworden bin, ich wollte einfach nicht, weil jede Strecke hier im Umkreis mich auch an meine Kleene erinnert hat.


    Ich habe mit der Motte 1 großen Gang (ca. 4,5 km) jeden Tag durchgezogen, außer wenn ich einen Schub hatte. Wenn es sonst wg. der PNP nicht so ging, hab ich mich auf's Fahrrad gesetzt und sie lief dazu frei, weil sie mich sonst ab und zu davon runterholte. Da sie ballverrückt war, war das nicht ganz so schlimm, in der Wohnung kann man das auch machen, zudem gab es ne geistige Beschäftigung wie Futterball, Übungen etc. Allerdings wurde sie nie richtig müde :???: Selbst bei sehr heißem Wetter, da wollte sie zwar keinen richtigen Gassigang machen, aber dem Ball ist sie immer hinterhergelaufen.


    Mit meinem Labbi-Mix mache ich es ähnlich. Allerdings wenn ich nicht so richtig laufen kann, dann geht es eben noch 200 m weit, dafür laste ich sie geistig eben etwas mehr aus, soweit sie das schon hinbekommt. Radfahren ist noch nicht drin, doch das werden wir auch noch lernen. Da sie nicht wirklich spielen kann/will muss ich mir so einiges einfallen lassen, aber sie ist wesentlich ruhiger als meine Motte, schläft auch viel, bzw. liegt da und beobachtet mich oder läuft mir 1 Std. hinterher, wenn ich mit ihr übe, dass sie mir eben nicht hinterherlaufen soll, irgendwie wirkt das aber nicht.


    Was ich damit sagen will: Auch ein körperlich eingeschränkter Mensch kann sich sicherlich gut mit einem Hund machen - natürlich gilt das leider nicht für alle - und wie in meinem Fall, einen etwas aktiveren Hund zulegen. Wenn ich mal gar nicht konnte, also auch nicht mal in den Garten, dann hab ich mir jemanden geholt, der mit ihr laufen ging bzw. sie mal für ein WE weggegeben, um mich zu erholen, doch selbst da hab ich gemerkt, wie sie mir fehlt.


    Psychisch ist das auch wichtig, vorallem für solche Menschen, die vorher schon Hunde hatten, die nicht das Haus verlassen etc. Vor einigen Jahren litt ich unter schlimmen Angstzuständen, der Hund half mir, mich wieder aus dem Haus zu trauen - schließlich war ich dafür verantwortlich, dass sie ihren Auslauf bzw. ihre Geschäfte machen konnte -. Ich wollte damals keinen Hund, bin zwar tiervernarrt, doch einen Hund, der sollte mir eben wg. meiner Krankheit nicht ins Haus kommen. Schon gar keinen aktiven wie BC-JRT-Mix.
    Aber es war Liebe auf den ersten Blick, vorallem bei ihr. Eine Freundin und ich haben die Anzeige in der Zeitung gelesen, sie belaberte mich so lange, bis ich zustimmte, mir die Motte mal anzusehen. Wir kamen an, die Vorbesitzerin brachte sie in die Küche - sie lebte mit ihren 5 Monaten schon im Zwinger mit einem alten Schäferhund - und sie rannte auf mich zu und sprang mir sofort auf die Arme, meine hingekniete Freundin ignorierte sie total, ich stand allerdings. Das war es. Ich fuhr auf die Bank, holte das Geld und wir nahmen sie mit. Wahnsinn kann ich da nur sagen. Ich war absolut unvorbereitet, musste erst alles besorgen und es Feiertag! Es war aber für sie das absolut Beste (ihre erlebten Mißhandlungen kamen erst so nach und nach heraus, und sie war total abgemagert!) und im Endeffekt auch für mich.


    In meiner Straße wohnte eine schon ältere Dame, ca. 70 Jahre alt, eines Tages sah ich sie mit einem JRT-Dackel-Mix-Welpen durch die Straßen gehen (vorher sah man sie kaum), sie bekam den Hund von ihren Kindern, damit sie endlich das Haus wieder verließ nach dem Tod ihres Mannes. Die Frau lebte richtig auf. Wenn es ihr körperlich mal schlecht ging, dann kam ein Sitter und lief mit dem Kleenen. Klar, sie meinte manchmal, ein junger Welpe sei schon anstrengend, doch hergeben würde sie ihn nimmer wollen.


    Gerade für ältere Menschen ist es gut, wenn sie rauskommen, wenn sie sich bewegen etc. Selbst wenn es ab und an nur mal in den Garten geht. Der Hund passt sich an, wie schon weiter oben gesagt wurde. Und es gibt einige, die sich etwas nebenbei verdienen wollen. Naja, meine Motte mochte keine Kinder, daher konnte ich sie den Nachbarskinder nicht zum sitten geben, doch wofür hat man Freunde? Bekannte?


    Ansonsten würde ich zwar schon dafür plädieren, dass - wenn man sich einen Hund holt, gerade bei Einschränkungen - der Hund zu einem passt, aber ich würde auch nicht wirklich etwas sagen, wenn es ein etwas aktiverer Hund ist. Kenne das eben aus eigener Erfahrung und ich kann mit gutem Gewissen sagen: Auch eingeschränkte Personen können einen aktiveren Hund haben.


    Es gibt genug Beispiele, wo es HHs gibt, die eben nicht mit ihrem Hund gehen oder spielen, obwohl sie kerngesund sind. Ein eingeschränkter Mensch achtet - glaub ich - auch mehr auf sein Tier.

    Moin,


    also Ronneberg ist mir auch zu weit, sorry. NRÜ ist da doch ne ganze Ecke entfernt.


    Da meine "neue" Hündin zwar manchmal etwas krawallbürstig auf andere Hunde reagiert - aber nicht auf alle :???: - würde ich erstmal ein Treffen auf etwas Entfernung mit ihr machen und da ist mir der Weg leider zu weit, falls es nicht klappen sollte.
    Letztend traf ich mich mit einer hier aus dem Forum, der Hund war aber ein großer Schäferhund, total lieb, und die Kleene mochte ihn auch :gut: aber auch hier lief es erstmal auf Entfernung. Wir werden uns wieder treffen, da auch Frauchen und ich uns gut verstanden haben.


    Vielleicht mag ja jemand aus NRÜ und Umgebung auch so ein Treffen mit uns machen? Dann wäre die Anfahrt bei Nichtgefallen der Hunde nicht gar so weit.



    Dir noch viel Glück bei der Suche, scheint ja schon zu einem 1. Treffen gekommen sein *lächel*. Viel Spaß euch.

    Zitat


    zu dem gequängel vor der tür würde ich sagen ist es wichtig zu unterscheiden ob er tatsächlich raus muss um sein geschäft zu erledigen oder ob er einfach bespaßung im grünen verlangt.
    wenn er aber tatsächlich raus möchte weil er muss, würde ich es nicht unterbinden.


    DAS versuche ich gerade herauszufinden. Meine Neue veräppelt mich nämlich auch gerne mal, ich kann noch nicht genau sagen, ob sie nun muss oder nur draußen spielen will *seufz*
    Es kann nämlich vorkommen, dass wir draußen waren, sie ihr Frühstück erhielt und gleich danach wieder vor der Türe steht :???: Das ist dann manchmal nötig und manchmal eben nicht.


    Ok, ja ich hab sie noch nicht soo lange und sie pullert wirklich nur 2mal pro Gassigang, im Garten meist nur 1mal (meine Motte hat immer und überall draußen markieren müssen, das war manchmal echt nervig, dafür hielt sie sonst gut 4- 6 Stunden durch, aber sie hob auch das Beinchen wie ein Rüde, egal ob beim pullern oder beim "Geschäft" machen :headbash: doch so wirklich herausgefunden welche Art sie nun meint, das kann ich noch nicht lesen. Wenn ich ihr bspw. sage, nun mach mal Platz, dann macht sie es auch nach ca. 2 Min. also kann es ja nicht so dringend sein, wenn sie es nicht macht, dann könnte es dringend sein, doch wenn wir draußen sind - niente! -.
    Naja mit der Zeit werd ich das hoffentlich herausfinden. Sie tigert nämlich bei beiden Sachen durch die Wohnung, also nicht nur, wenn es dringend ist.


    tut mir leid aber ich hab mich gekringelt vor lachen. :lachtot: :lachtot:


    Dem kann ich mir anschließen. Meine Motte hat das auch immer und immer wieder gemacht. Aber die Storys so sind auch nicht schlecht :lachtot:

    Bei mir ist es ein ähnliches Problem wie bei der TE. Mittlerweile denke ich den Grund zu kennen, da ich einige Tage lang mit dem Schlauch die Blumen gegossen habe und sie sich in die letzte Ecke verdrückte und herzzerweichend jaulte und jammerte, obwohl ich 5 Meter von ihr entfernt war und immer weiter weg ging. Den Schlauch selber findet sie aber interessant, sofern kein Wasser rauskommt.


    Im Zwinger haben die wohl immer mit dem Schlauch diesen ausgespritzt, das hat wohl ein Trauma ausgelöst.


    Das Baden nach dem Wälzen in etwas undefinierbar stinkendem, da muss sie durch, einen stinkigen Hund finde ich dann doch nicht so dolle.
    Das Bad, der Hund u ich sind hinterher komplett nass, doch sie ist sauber. Allerdings muss ich sie dabei festhalten, die würde mir sonst aus der Wanne springen, so sehr fürchtet sie sich davor. Jaulen oder Fiepen tut sie dabei nicht, nur sie will immer gleich raus. Jedesmal ein Kampf, doch es geht nicht anders.


    Das langsame Angewöhnen fällt somit bei uns leider flach. Beim letzten Mal hab ich etwas warmes Wasser in die Wanne laufen lassen und sie dann reingehoben, genau daselbe, dabei hab ich den Duschstrahl gar nicht benutzt, sondern ein etwas größeres Tuch. Aber so schlimm wie mit dem Duschkopf war es nicht, nur Panik war leider trotzdem angesagt.
    Witzig finde ich hinterher immer ihre "5" Sekunden, da peest sie durch die Wohnung, schüttelt sich hundertmal und dann ist die Welt wieder in Ordnung.


    Sie mag auch keine Bäche, Flußläufe oder gar Wasser am Strand (Ostsee).

    Mein Labbi-Mix mag mal so gar kein Wasser. Sie läuft zwar durch die Pfützen statt drumherum, doch alles andere ist verpönt.


    Irgendwie bin ich aber froh darüber, denn dann saut sie sich nicht so ein. Der Labbi-Mix meiner Tante ist nämlich so einer, der JEDE Pfütze, jeden Bachlauf egal bei welchem Wetter anläuft und sich reinschmeißt. Sowas muss ich nun auch nicht haben :roll:



    Meine Motte dagegen war BorderCollie/JackRussel-Mix und liebte Wasser, außer von oben und durch Pfützen laufen, da ging es immer schön "drumrum" :headbash:
    Im Sommer sind wir gerne an nen Teich gefahren, sie im Wasser Spielzeug rausholen und ich am Ufer u von Mücken zerstochen :hust:

    Zitat

    dito.


    Mich auch dazu geselle.
    Manchmal nerv ich wohl meinen Kumpel damit, mit dem ich oft telefoniere, doch wenn er ständig von der Arbeit erzählen darf, dann darf ich auch von Hundi erzählen.
    Er war auch dagegen, dass ich mir so schnell nach dem Tod von Motte wieder einen Hund hole. Trotzdem spielte er gerne mit Motte und nun mit Tilly, wenn er zu Besuch ist, genau wie der Rest meiner wenigen Bekanntschaften.


    Neben meinem Studium ist das zwar auch manchmal etwas stressig, einen jungen Hund zu erziehen, doch es fehlt einfach etwas sehr Großes, wenn ich keinen Hund habe. Dat Katerchen ist da nicht der richtige Ausgleich für.